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Die 10 besten Tablets mit Tastatur im Test | 2024 Edition
Welches sind die besten Tablets mit Tastatur Dock oder Cover? In dieser Bestenliste findet ihr meine Testsieger mit Android, Windows 11 und iPadOS.
Welches sind die besten Tablets mit Tastatur? Tablets mit einem Tastatur Dock oder Cover sind beliebt, egal ob auf ihnen Android, iPadOS oder Windows läuft. Der Grund ist klar: Man bekommt mit nur einem Gerät ein klassisches Tablet und ein Notebook. Auf ihnen kann man produktiv Arbeiten, denn man muss sich nicht mit einer Bildschirmtastatur zufriedengeben. Meistens ist ein Touchpad eingebaut und die Docks oder Cover schützen zusammengeklappt das Display.
Es gibt eine ganze Reihe an Tablets mit Tastaturen. Fast jedes Windows Tablet hat eine, aber auch die iPad Pro Modelle und einige Geräte mit Android können zusammen mit einer Tastatur gekauft werden. Ich teste Tablets seit über 10 Jahren und hier sind meine aktuellen Empfehlungen, wenn ihr eines mit einer guten Tastatur sucht. Verlinkt sind jeweils meine Testberichte und alle Tablet Tests findet ihr hier.
Wir beginnen mit einer kurzen Übersicht über all meine Empfehlungen und weiter unten findet ihr mehr Details zu den Geräten und meinen Testergebnissen. Eingebunden ist außerdem immer ein Video von dem Tablet, das ich gedreht habe und in dem ich meine Eindrücke teile.
Die besten Tablets mit Tastatur: Eine Übersicht
Hier ist eine schnelle Übersicht über die Testsieger, also die meiner Meinung nach derzeit besten Tablets mit Tastatur.
- Die besten Windows-Tablets mit Tastatur: Microsoft Surface Pro 10 & Surface Pro 11 (bei Amazon*). Mit dem Surface Pro 10 und dem Schwestermodell Pro 11 bekommt ihr das Beste, was der Markt für Windows-Tablets mit Tastatur-Cover aktuell zu bieten hat. Beide Tablets ersetzen Notebooks vollwertig und bringen mit Intel Core Ultra bzw. Snapdragon X ARM-CPUs ausreichend Power für KI-Support mit. Auf ihren brillanten 13″-LCD-Displays mit 2880 x 1920 Pixeln und 120 Hz lässt es sich komfortabel arbeiten. Das Microsoft Surface Pro 11 gibt es auf Wunsch als OLED-Variante.
- Bestes iPad mit Tastatur: Apple iPad Pro 2024 (bei Amazon*). Das 11 Zoll und 13 Zoll Apple iPad Pro sind unserer Meinung nach die besten reinen Tablets mit Tastatur-Option. Sie taugen mit iPadOS nicht ganz so perfekt als vollwertiger Laptop-Ersatz, funktionieren gegenüber den Surface Pro Modellen aber besser als eigenständiges Tablet. Ihr könnt euch auf exzellente OLED-Displays und leistungsstarke M4 CPUs freuen. Neben einem speziell für das iPad Pro entwickelten Magic Keyboard wird auch der sehr gute Apple Pencil Pro unterstützt.
- Beste Android-Tablets mit Tastatur: Samsung Galaxy Tab S9 Serie (bei Amazon*). Die drei Tablets der Samsung Galaxy Tab S9 Serie sind nicht ganz so leistungsstark wie das iPad Pro, sind aber die besten Android-Tablets auf dem Markt. Sie sind vollgestopft mit Premium-Features wie den S Pen, ein bis zu 14,6 Zoll großes Super AMOLED Display und genauso wie bei Apple könnt ihr zwischen zwei Arten von Tastaturhüllen wählen.
- Großartige iPad Pro Alternative: Apple iPad Air 2024 (bei Amazon*). Falls euch das iPad Pro zu teuer ist, bekommt ihr mit dem aktuellen Apple iPad Air eine hervorragende Alternative. Im Inneren sitzt ein ausreichend schneller M2-Chipsatz und ein Magic Keyboard gibt es für das iPad Air ebenfalls. Das iPad Air bekommt ihr in der neuesten Generation übrigens auch in zwei verschiedenen Größen mit wahlweise 11 oder 13 Zoll.
- Pro-Ausstattung zum Sparpreis: OnePlus Pad 2 (bei Amazon*). Das OnePlus Pad 2 überrascht mit allerlei Flaggschiff-Features wie leistungsstarkem Snapdragon 8 Gen 3 Prozessor, 3K-Display mit 144Hz und Arbeitsspeicher satt mit 12 GB RAM sowie 256 GB internem Speicherplatz. Mit dem OnePlus Stylo 2 bekommt ihr optional einen richtig guten Stift für das OnePlus Pad 2 und auch eine Tastatur ist in Form des OnePlus Pad Smart Keyboard erhältlich.
- Gutes Mittelklasse-Tablet mit Android: Samsung Galaxy Tab S9 FE & FE+ (bei Amazon*). Das Samsung Galaxy Tab S9 FE und S9 FE+ sind günstigere Versionen des S9 und S9+ und beide funktionieren mit genau den gleichen Tastaturen. Sie sind also eine klasse Alternative, wenn ihr Geld sparen möchtet und auf einige Premium-Features verzichten könnt.
- Mitteklasse iPad mit Tastatur: Apple iPad 10 (bei Amazon*). Das Apple iPad 10 ist ein abgespecktes iPad Air, das mit einer komplett anderen Tastatur funktioniert. Zwar ist das Apple Magic Folio Keyboard ziemlich teuer, funktioniert aber super. Das iPad 10 selbst ist ein gutes Tablet zum Arbeiten, nur das Display hat eine Schwachstelle.
- Günstiges Einsteiger-Tablet mit Tastatur: Xiaomi Redmi Pad Pro (bei Amazon*). Das Redmi Pad Pro von Xiaomi bietet euch für wenig Geld ein helles und erstaunlich hochauflösendes 12-Zoll-Display mit 120 Hz und eine Qualcomm Snapdragon 7s Gen 2 CPU im Zusammenspiel mit bis zu 8 GB RAM und 256 GB Speicher. Aktuelle Software und ein robustes Metallgehäuse runden dieses Android-Tablet ab, für das ihr auch einen guten Stift und eine Tastatur bekommt, die aber separat geladen werden müssen.
- Klasse Preis/Leistungsverhältnis: Lenovo Duet 3 Chromebook (bei Amazon*). Das Lenovo Duet 3 Chromebook bietet ein hervorragendes Preis/Leistungsverhältnis und ist insbesondere für Schüler und Studenten interessant. Spannend ist es, weil Chrome OS inklusive dem vollwertigen Desktop Chrome Browser das Betriebssystem und ein gutes Tastatur Cover standardmäßig dabei ist. Als Entertainment-Tablet ist es jedoch ungeeignet.
- Kleines Windows-Tablet mit Tastatur: Microsoft Surface Go 4 (bei Amazon*). Ist euch das Surface Pro 9 zu groß, könnt ihr euch das 10 Zoll Microsoft Surface Go 4 anschauen. Es ist deutlich schwächer, hat aber genauso eine hochwertige Verarbeitung und ebenfalls ein hervorragendes Tastatur Cover. Leider ist das Surface Go 4 relativ teuer.
So wählst du das richtige Tablet mit Tastatur
Es gibt ziemlich viele gute Tablets, die mit einem guten Tastatur Cover oder Dock angeboten werden. Welches ist also das richtige? Das ist bei jedem etwas unterschiedlich.
Die wichtigste Frage ist: Möchtest du mit dem Tablet einen Desktop-PC oder einen vollwertigen Laptop ersetzen? Zwar können alle das ein bisschen, aber so richtig gut können das meiner Meinung nach iPadOS und Android noch nicht. In diesem Fall würde ich zu einem Gerät mit Windows 11 greifen – und da ist meine Empfehlung gerade das Surface Pro 9.
Chrome OS eignet sich durchaus als Notebook-Ersatz und deswegen können Tablets wie das Duet 3 Chromebook klasse für Schüler und Studenten sein. Oder allgemein für jeden, der ein kleines kompaktes Tablet mit Tastatur zu einem kleinen Preis sucht.
Ich liebe Android und ich liebe iPadOS. Für beide gibt es sehr gute Tastaturen, man kann sogar Mäuse anschließen, und mit beiden kann ich erstaunlich produktiv sein. Aber Tablets mit den Betriebssystemen kann ich nur als Zweitgerät uneingeschränkt empfehlen. Du hast zu Hause einen Desktop PC oder einen großen Laptop und suchst etwas kleines und leichtes für Unterwegs? Dann sind iPads und Android Tablets klasse.
Tablets mit Tastatur: Alle Details
Schauen wir uns nun all die Empfehlungen im Detail an. Möchtet ihr noch mehr wissen, findet ihr unter jedem meine ausführlichen Testberichte verlinkt.
Microsoft Surface Pro 10 & Surface Pro 11: Die besten Windows-Tablets mit Tastatur
Wenn ihr das beste Microsoft-Tablet auf dem Markt sucht und dazu noch ein wirklich hervorragendes Tastatur-Cover euer Eigen nennen wollt, dann kann es derzeit eigentlich nur das Microsoft Surface Pro 10 oder Pro 11 für euch geben. Beide Tablets kommen mit einem knackig scharfen 13″-LCD-Display (das Microsoft Surface Pro 11 wahlweise auch als OLED) mit knackigen 2880 x 1920 Pixeln sowie flüssiger Bildwiederholrate von 120 Hz und überzeugen mit modernem Design und erstklassiger Hardware. Sie unterscheiden sich lediglich in einem Detail wirklich elementar, nämlich dem Prozessor.
Das Microsoft Surface Pro 10 für Business ist ein sehr gutes Windows-Tablet, dessen 13 Zoll Display deutlich heller als beim Vorgänger ist. Abgesehen davon gibt es im Vergleich zum Surface Pro 9 aber kaum Unterschiede. Die Verarbeitung ist hochwertig, der Slim Pen 2 funktioniert sehr gut und das Tastatur Cover ist ebenfalls wunderbar umgesetzt. Die Akkulaufzeit ist hingegen enttäuschend kurz.
- Hochwertiges Design
- Sehr helles Display
- Guter Slim Pen 2
- Klasse Tastatur Cover
- Leistungsstarke CPUs
- USB C 4
- Recht teuer
- Kurze Akkulaufzeit
Während das Surface Pro 10 auf ein Set-up mit Intel Core Ultra 5 135U oder Intel Core Ultra 7 155U CPU setzt, nutzt das Pro 11 einen Qualcomm Snapdragon X Plus oder X Elite Chipsatz mit ARM-Architektur. Das bringt einige Vorteile, beispielsweise im Stromverbrauch und bei KI-Anwendungen, hat allerdings den Nachteil, dass ihr nicht alle gängigen Windows-Apps damit ausführen könnt, sofern sie nicht aus dem Microsoft Store stammen. Als Betriebssystem ist auf dem für Microsofts Copilot-KI optimieren Surface Pro 11 die Windows 11 Home Version vorinstalliert. Das Pro 10 Modell bekommt ihr ab Werk mit Windows 11 Pro oder 10 Pro.
Richtig cool finden wir, dass sich bei den Tablets der Surface Pro Serie viele Komponenten vom Nutzer selbst austauschen lassen. Ihr könnt zum Beispiel problemlos die Festplatte wechseln. Diese gibt es in den Größen 256 GB, 512 GB oder 1 TB. Da ist es nicht mehr allzu dramatisch, dass es keinen microSD-Kartenslot als Speichererweiterung gibt. Arbeitsspeicher bekommt ihr beim Surface Pro 11 16 oder 32 GB, während das Microsoft Surface Pro 10 mit 8 bis 64 GB RAM etwas mehr Luft nach oben und unten bietet.
Beide Modelle sind mit zwei USB-C-Ports inklusive DisplayPort 2.1 und Surface Thunderbolt 4 Support sowie Surface Pro Keyboard- und Surface Connect-Anschluss ausgestattet. Damit lässt sich das Surface Pro im Handumdrehen in einem Laptop-Ersatz verwandeln und wird zum wahren Arbeitstier für Produktivität. Wer gern mit Stift schreibt oder zeichnet, bekommt mit Surface Pen und Slim Pen 1 oder 2 gleich mehrere exzellente Stylus-Varianten zur Auswahl. Richtig gut ist auch das neue Flex Keyboard.
Die Bluetooth-Tastatur inklusive großem Touchpad ist endlich entkoppelt nutzbar und bringt euch dadurch mehr Flexibilität und ein glaubhaftes Desktop-Gefühl. Dieses wird durch den ins Metallgehäuse integrieren Kickstand unterstrichen, mit dem sich das Microsoft Surface Pro jederzeit und an jedem Ort sicher und stabil aufstellen lässt. Ein kleines Manko ist nur, dass Surface Pro 10 und Pro 11 mit jeweils knapp 900 Gramm schon ziemlich schwer sind und zusammen mit Keyboard ungefähr genau so viel wiegen wie ein gleichwertiges Notebook.
Wir finden, dass ihr mit dem Microsoft Surface Pro 10 und Pro 11 als Laptop-Ersatz dennoch nicht viel falsch machen könnt. Die Displays sind mit 13 Zoll wunderbar geräumig und bieten mit einem Seitenverhältnis von 3:2 die perfekte Basis zum produktiven Arbeiten. Sei es mit angeschlossener Tastatur zum Tippen im Desktop-Modus oder für handschriftliche Notizen mit dem Slim Pen, sowohl das Surface Pro 10 als auch das Surface Pro 11 eignen sich für so ziemlich alle Aufgaben, die ein hochwertiges Flaggschiff-Tablet erledigen können sollte. Wer die hohe Investition nicht scheut, bekommt einiges für sein Geld geboten.
Lesen: Unser großer Microsoft Surface Pro 11 vs. Pro 10 Business Vergleich.
Apple iPad Pro: Die besten iPads mit Tastatur
Die neueste Generation des Apple iPad Pro bietet euch insgesamt das beste Tablet-Erlebnis, das ihr euch vorstellen könnt. Unter der Voraussetzung, dass Geld eine untergeordnete Rolle spielt. Egal, ob ihr euch für 13 Zoll oder die kleinere 11-Zoll-Variante entscheidet, für das aktuelle iPad Pro mit M4 Chipsatz werden weit über 1000 Euro UVP fällig. Dafür bekommt ihr ein wahres Kraftpaket mit großartigem OLED-Display, dass sich als Entertainment-Gerät für Spiele, Netflix und Co. sowie hardwareintensive Aufgaben wie beispielsweise Videoschnitt und Bildbearbeitung, aber auch zum produktiven Arbeiten mit Tastatur gleichermaßen eignet.
Das neuste 11 Zoll Apple iPad Pro hat einen sehr leistungsstarken Apple M4 Chipset und erstmals ein OLED Bildschirm, das Apple Ultra Retina XDR Display nennt. Es bietet FaceID, mindestens 256GB Speicher, ein sehr dünnes Metallgehäuse, Apple Pencil Pro Support und ein neues Magic Keyboard.
- brillantes Tandem OLED-Display
- sehr leistungsstarker M4-Chip
- schickes leichtes Design
- Premium Zubehör
- langer Software Support
- sehr teuer
- voller Umfang erst ab 1TB Version
- kein Staub- und Wasserschutz
- kein SIM-Slot bei 5G Variante
Neben Support für den Pencil Pro und USB-C-Pencil bietet das neue iPad Pro optionale Unterstützung für ein spezielles Magic Keyboard, welches nur für diese Modelle erhältlich ist. Die Tastatur verfügt über ein besonders großes Touchpad und Funktionstasten, mit denen Apple einen weiteren Schritt zu verbesserter KI-Integration in Form von Apple Intelligence geht. Erfreulich ist zudem, dass sich das Magic Keyboard weitaus hochwertiger und stabiler anfühlt, als viele andere vergleichbare Tastatur-Cover, da es teilweise aus Metall besteht.
Was die Leistung betrifft, so ist das iPad Pro so ziemlich jedem Android-Tablet überlegen und kann es dank leistungsstarken M4-Prozessors (je nach Konfiguration 3 bzw. 4 Performance-Kerne und 6 Effizienz-Kerne) mit so manchem Desktop-Computer aufnehmen. Beim RAM stehen 8 bis 16 GB zur Verfügung, je nachdem, für wie viel internen Speicher ihr euch entscheidet. Von 256 bis 512 GB gibt es 8 GB Arbeitsspeicher und die beiden Top-Modelle mit 1 und 2 TB Speicherplatz kommen mit 16 Gigabyte.
Geklotzt statt gekleckert wird auch beim Display. Hier setzt Apple auf OLEDs, womit sich das iPad Pro qualitativ noch einmal deutlich vom iPad Air und dessen keineswegs schlechten LCD-Panel abhebt. Das brillante Ultra Retina XDR OLED-Display des iPad Pro 2024 schafft eine flüssige Bildwiederholrate von 120 Hz, erreicht eine Spitzenhelligkeit von 1000 Nits und bildet mit knackigen 2420 x 1668 Pixeln (11 Zoll) beziehungsweise 2752 x 2064 Pixeln (13 Zoll) ab. HDR-Inhalte sehen auf beiden Bildschirmgrößen wirklich super aus und gerade was die Helligkeit betrifft, lässt das iPad Pro viele Android-Tablets problemlos links liegen.
Auch bei den sonstigen Features lässt das iPad Pro wenig Wünsche offen. Mit der 12 Megapixel Rückkamera könnt ihr sogar Videos im ProRes-Codec aufzeichnen. Das ab Werk vorinstallierte iPadOS 17 ist ebenfalls ein grundsolides Betriebssystem für Tablets. Schade ist nur, dass es weiterhin einige Einschränkungen im Funktionsumfang von Adobe-Apps wie Photoshop und Lightroom gibt. Als reines Tablet gesehen hat das iPad Pro unserer Meinung nach gegenüber dem Microsoft Surface Pro 10 und Pro 11 mit Windows-Oberfläche dennoch die Nase vorn.
Mit dem Apple iPad Pro 2024 bekommt ihr ein absolutes Premium-Tablet mit High-End-Hardware, welches der Bezeichnung „Flaggschiff“ in sämtlichen Belangen gerecht wird. Auf dem iPad Pro könnt ihr nicht nur Spiele in höchsten Grafikeinstellungen spielen, sondern es lässt sich bis hin zur professionellen Bildbearbeitung problemlos darauf arbeiten. In Kombination mit dem robusten Magic Keyboard Tastatur-Cover wird das iPad Pro zum idealen Werkzeug für schreibende Menschen. Wer beim Tippen im Café oder Zug auf Mobilfunkdaten angewiesen ist, kann beim Kauf selbstverständlich eine Cellular-Option mit 5G dazu buchen.
Samsung Galaxy Tab S9 Serie: Die besten Android-Tablets mit Tastatur
Das Samsung Galaxy Tab S9, Galaxy Tab S9+ und Galaxy Tab S9 Ultra sind die besten Android-Tablets auf dem Markt. Für alle drei Modelle bietet Samsung ähnlich wie Apple zwei Arten von Tastaturen an. Eine dünne Tastaturhülle und besseres, aber auch teureres Tastatur Cover, dessen Tastaturen mehr dem Surface Pro 9 und dem Apple Magic Keyboard ähneln. Somit sind es auch die besten Android-Tablets mit Tastatur.
Das Samsung Galaxy Tab S9, S9+ und S9 Ultra sind die besten Android-Tablets auf dem Markt. Wir bekommen einen leistungsstarken Prozessor, richtig schicke AMOLED Displays, der S Pen ist inklusive und es bekommt Updates bis Android 17. Wir bekommen gute Lautsprecher, Fingerabdruckleser, optionale Tastatur Cover und vieles mehr - echt klasse!
Ähnlich wie beim iPad Pro sind die Galaxy Tab S9 Tablets meiner Meinung nach die besseren reinen Tablets als das Surface Pro 9. Cool ist hier, dass wir den Samsung DeX Desktopmodus bekommen, wodurch sich die Tablets auch mehr wie Laptops bedienen lassen. Die Prozessorleistung ist aber merkbar schwächer als bei Apple.
Wie gesagt, für die drei Tablets gibt es eine Tastaturhülle, die für gelegentliche Arbeiten auf jeden Fall okay ist. Die ist ziemlich dünn, es fehlt ein Touchpad, aber sie ist auch günstiger.
Zum Arbeiten spannender sind aber die Samsung Book Cover Keyboards, die ziemlich gute Tastaturen und eingebaute Touchpads haben. Hier bekommen wir eine separate Rückseite mit Klappständer, die man auch ohne Tastatur benutzen kann.
Die Tastaturen für das 12,4 Zoll Galaxy Tab S9+ und das 14,6 Zoll Galaxy Tab S9 Ultra sind in etwa so groß wie beim Surface Pro 9 und typischen Laptops.
Bei dem 11 Zoll Galaxy Tab S9 ist sie natürlich deutlich kleiner, so wie beim 11 Zoll iPad Pro und vielen anderen Tablets. Ich persönlich mag 11 Zoll Geräte, da ich sie gerne als Zweitgerät benutze und sie leichter sind und ich sie deswegen gerne mal mit ins Café nehme.
Für ordentlich Leistung sorgt jeweils ein Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 Prozessor, der Zugriff auf 8GB, 12GB oder 16GB RAM hat und der interne Speicher ist zwischen 128GB und 512GB groß. Versionen mit 5G bietet Samsung ebenfalls an.
Die Leistung ist zwar nicht so gut wie beim iPad Pro, doch ist die Performance für intensives Multitasking, Samsung DeX und auch die neusten Spiele gut genug.
Ziemlich klasse sind vor allem die Super AMOLED Displays mit tiefen Schwarzwerten. Deswegen eignen sie sich auch wunderbar als Entertainment Tablets.
Alle drei unterstützen genauso wie Apple und Microsoft 120Hz. In diesem Fall ist der S Pen Stylus inklusive und muss nicht separat gekauft werden.
Lesen: Die besten Samsung Tablets im Vergleich
Apple iPad Air: Großartige iPad Pro Alternative mit Tastatur
Das Apple iPad Air ist eine coole Alternative zum iPad Pro, wenn ihr euer Budget schonen möchtet, oder euch die Features vom Pro-Modell vielleicht auch einfach zu viel sind. In der neuen Generation gibt es das iPad Air erstmals auch in einer 13″-Variante und sein M2-Chip ist zwar nicht ganz so leistungsstark wie der M4, reicht für die meisten Anwendungsgebiete aber locker aus. Ihr könnt auf dem iPad Air von 2024 Spiele zocken, Fotos bearbeiten und mit optionaler Tastatur verwandelt sich das stylishe Tablet in ein wahres Produktivitätsmonster. Nur beim Display müsst ihr Abstriche machen, denn im Gegensatz zum iPad Pro kommt das Air ohne OLED und hat eine deutlich geringere Bildwiederholfrequenz.
Das iPad Air 2024 kommt mit einem neuen 13-Zoll-Modell auf den Markt, neben einem 11-Zoll-Modell. Beide haben den starken M2-Chip. Das Design ist hochwertig, das Display farbgenau. Aber es fehlen einige Premium-Features wie Face ID oder Wasserschutz. Das 13-Zoll-Modell bietet außerdem ein helleres Display. Beide Varianten haben nur eine Bildwiederholrate von 60 Hz. Der Akku hält nicht lange, aber dafür ist die Leistung gut, besonders für Fotos, Videos und Spiele. Deshalb ist das iPad Air eine etwas günstigere, wenn Alternative zum iPad Pro, wenn auch mit einigen unschönen Schwachstellen im Gesamtpaket.
- starker Prozessor
- gute Software: iPad OS 18
- 13-Zoll-Variante
- 60 Hz LC-Display
- mittelmäßige Helligkeit
- geringe Akkulaufzeit
- teures Zubehör
So müsst ihr beim iPad Air weiterhin mit einem 60Hz-Liquid-Retina Multitouch IPS Display vorliebnehmen, dass mit 2732 x 2048 Pixeln (13 Zoll) beziehungsweise 2360 x 1640 Pixeln in der 11-Zoll Ausführung daher kommt. Beim kleineren Modell liegt die Helligkeit bei 500 Nits, während das 13″-iPad Air immerhin mit guten 600 Nits strahlt. Zwar bekommen wir kein OLED wie beim iPad Pro, aber immerhin wird laut Apple die Darstellung von HDR10 und Dolby Vision Inhalten unterstützt und erfreulicherweise sind beide Größen laminiert, womit die Bedienung mit einem Stylus deutlich angenehmer vonstattengeht.
Als Stift könnt ihr wahlweise den Apple Pencil Pro oder die günstigere USB-C-Variante nutzen. Ältere Apple Pencils werden allerdings nicht mehr unterstützt. Als Tastatur bekommt ihr für das Apple iPad Air M2 das Magic Keyboard mit integriertem Trackpad. Es ist eines der besten Tastatur-Cover für Tablets, mit einem Preis von knapp 400 Euro allerdings auch extrem teuer. Im Test fühlte sich Schreiben darauf aber beinahe so gut an wie auf einem MacBook, womit das iPad Air 2024 in Kombination mit dem Magic Keyboard zum würdigen Hybrid-Tablet wird.
Leistungstechnisch bleibt das iPad Air mit seinem M2-Prozessor, den wir bereits aus der letzten iPad Pro Generation kennen, den meisten aktuellen Android-Tablets gegenüber absolut konkurrenzfähig. Die CPU mit 4 Performance- und 4 Effizienz-Kernen und 10 GPU-Kernen erreichte in unserem Geekbench 6 Benchmark gerade im Grafikbereich hervorragende Werte. Auch beim Thema Speicher ist das iPad Air mit 8 GB RAM und je nach Konfiguration 128 GB bis 1 TB Speicherplatz für so ziemlich alle anstehenden Aufgaben und auch für Spiele gut gerüstet.
Nicht so gut gefallen hat uns im Praxistest die Akkulaufzeit. Beim Abspielen eines HD-YouTube Videos bei voller Bildschirmhelligkeit hielt der Akku des 13 Zoll Tablets lediglich 5 Stunden, was uns für ein Apple-Gerät ehrlich gesagt zu wenig ist. Auch bei den Kameras mit jeweils 12 Megapixeln hat sich im Vergleich zum Vorgängermodell nicht viel getan und so liefert manches iPhone eine sichtbar bessere Bildqualität. Bei ausreichend Licht funktionieren Videocalls damit aber super. Prima gefallen hat uns auch die drahtlose Synchronisierung zu externen Bildschirmen und HDMI-Ausgabe via USB Typ-C 3.1 Anschluss.
Wer auf ein OLED-Display und überdurchschnittlich hohe Leuchtkraft verzichten kann, bekommt mit dem iPad Air ein ausgezeichnet verarbeitetes Tablet in 11 oder 13 Zoll mit solider und weiterhin zeitgemäßer Hardware. Egal, ob als Gaming-Tablet, für produktives Arbeiten mit Stift und Tastatur oder für Entertainment nach Feierabend, das iPad Air macht einen guten Job und wird dank vorinstalliertem iPadOS 18 auch noch sehr lange mit Software- und Sicherheitsupdates versorgt werden. Somit ist das iPad Air eine lohnende Investition in die Zukunft und eine durchaus brauchbare Alternative zu Apples Flaggschiff-Tablet iPad Pro.
Lesen: Tablets vs Laptops: Wo liegt der Unterschied?
OnePlus Pad 2: Günstiges Android-Tablet mit Pro-Ausstattung & Tastatur
Ein ziemlich spannendes Tablet mit Tastatur bekommen wir mit dem OnePlus Pad 2. Das Android-Tablet aus China bringt mit neustem Snapdragon 8 Gen 3 Chipset von Qualcomm, 12 GB RAM und knackig scharfem 3K-Display in 12,1 Zoll eine Menge Ausstattung mit, die wir so eher bei einem sündhaft teuren Flaggschiffmodell wie dem iPad Pro oder der Microsoft Surface Pro Serie erwarten würden. OnePlus kredenzt uns dieses bis hierhin komplett überzeugende Paket jedoch zu einem erschwinglichen Angebotspreis von unter 500 Euro. Und eine Tastatur gibt es aktuell (Stand November 2024) auf Wunsch sogar gratis obendrauf. Wo ist der Haken?
Das OnePlus Pad 2 bietet eine hervorragende Prozessorleistung dank neustem Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 Chipset, viel Speicherplatz, ein hochwertiges Metallgehäuse und aktueller Software. Zwar ist das 12,1 Zoll große LC-Display ein gutes und ist schön hochauflösend, sieht aber nicht so schick aus wie ein OLED. Schade ist auch, dass einige Features wie ein Fingerabdruckleser fehlen. Dafür ist es vergleichsweise preiswert.
- Sehr leistungsstark
- Hochauflösendes Display
- Schickes Metallgehäuse
- Vergleichsweise günstig
- Solider Stylus
- Aktuelle Software
- Kein Fingerabdruckleser
- Nur QWERTY Tastatur
Um es kurz zu machen, natürlich gibt es einige Schwachpunkte beim OnePlus Pad 2. Zum Beispiel hat das komplett aus Aluminium gefertigte Metallgehäuse keinen microSD-Kartenslot, verzichtet auf einen Kopfhöreranschluss und auch den Fingerabdruckscanner suchen wir am OnePlus Pad 2 vergeblich. Immerhin bekommen wir Face Unlock per 8MP-Frontkamera, was im Test aber nicht immer komplett fehlerfrei funktionierte. Ansonsten ist die Verarbeitungsqualität jedoch überraschend gut und bei Hardware und Leistung gibt es absolut nichts zu meckern. Dazu kommen wir aber noch und widmen uns zuerst der Tastatur.
Die bekommt ihr beim OnePlus Pad 2 wie bereits erwähnt im Bundle kostenlos dazu und auch hier gibt es zwei Kritikpunkte: Es gibt keine Hintergrundbeleuchtung und es handelt sich um eine QWERTY-Tastatur, das Y und Z sind also vertauscht. Das ist nicht dramatisch, nervt im Alltag aber schon, weil wir es halt anders gewohnt sind. Davon ab gefällt uns das zweiteilige Tastatur-Cover mit eingebautem Kickstand aber richtig gut. Das integrierte Touchpad bietet ordentlich Platz und praktisch ist auch die optionale Verbindungsmöglichkeit des Keyboards via Bluetooth, womit ihr beides örtlich getrennt voneinander benutzen könnt.
Genug der Kritik, kommen wir zur Hardware des OnePlus Pad 2 und die hat es in sich. Angetrieben wird das Android-Tablet von einem Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 Prozessor mit serienmäßiger Konfiguration von 12 GB RAM und 256 GB internem Speicherplatz. In unserem Benchmark-Vergleichen kommt das OnePlus Pad 2 knapp hinter dem iPad Air M2 ins Ziel und schlägt damit sogar Samsungs Flaggschiff-Tablet Galaxy Tab S9 Plus. Es wundert also nicht, dass auch allerlei von uns gestestete Spiele wie PUBG Mobile oder Asphalt Unite reibungslos auf diesem starken Tablet liefen.
Bleibt noch ein Blick aufs Display, wo wir dann wieder einen Unterschied zu den teureren Flaggschiffen von Apple und Samsung sehen. Es handelt sich nämlich um ein handelsübliches LCD und kein OLED. Trotzdem ist die Auflösung mit 3000 x 2120 Pixeln extrem hoch und eine Bildwiederholfrequenz von 144 Hz sehen wir bei einem Tablet auch nicht sonderlich häufig. Bei der Helligkeit kann das OnePlus Pad 2 mit 600 Nits ebenfalls mit hochpreisigen Profi-Modellen wie dem aktuellen iPad Air oder der letzten iPad Pro Generation mit M2-Chipsatz mithalten. Im HDR-Modus erreicht es sogar eine Spitzenhelligkeit von 900 Nits.
Unter dem Strich konnte uns das OnePlus Pad 2 trotz seiner Schwächen im Praxistest locker überzeugen. Es bietet ausgezeichnete Hardware und Top-Leistung zu wirklich gutem Preis und die Verarbeitungsqualität ist für ein derart preisgünstiges Tablet aus China ebenfalls auf sehr hohem Niveau. Im Akkutest landete das Tablet mit 7,25 Stunden im Mitttelfeld. Der optional erhältliche Stylo 2 funktioniert unserer Meinung nach beinahe so präzise wie ein S Pen oder Apple Pencil Pro. Und wer sich an die vertauschte Position von Z und Y erst einmal gewöhnt hat, bekommt mit dem Keyboard-Cover eine gute Tastatur für das OnePlus Pad 2 auf der es sich auch über längere Zeit entspannt tippen lässt.
Samsung Galaxy Tab S9 FE & S9 FE+: Gute Mittelklasse mit Tastatur
Das Samsung Galaxy Tab S9 FE und Galaxy Tab S9 FE+ sind zwei günstigere Alternativen zum Galaxy Tab S9 und S9+. Obwohl sie deutlich preiswerter sind, ist das Grunddesign identisch und deswegen passen mit beiden auch genau die gleichen Tastaturen wie fürs S9 und S9+. Ihr könnt mit dem S9 FE und S9 FE+ also zwei Tastaturen benutzen, die beide hervorragend sind: Ein dünnes Samsung Book Cover Keyboard Slim und ein hochwertigeres Samsung Book Cover Keyboard.
Das Samsung Galaxy Tab S9 FE ist ein hervorragendes Mittelklasse-Tablet mit S Pen. Zu den Highlights gehören ein helles 90Hz Display, der S Pen ist inklusive und das Gehäuse ist gegen Wasser und Staub geschützt. Es bietet ein insgesamt hervorragendes Gesamtpaket zu einem guten Preis.
Mit den Tablets kann man fast genauso gut arbeiten wie mit den teureren Tablets mit Tastatur. Auch das S9 FE und FE+ sind nämlich leistungsstark genug und es ist sogar genau die gleiche Software vorinstalliert. Bedauerlich ist aber, dass man an den USB Typ C Anschluss keine externen Monitore anschließen kann. Das geht nur mit der normalen S9 Serie.
Benötigt ihr keine externen Displays, können sie ein klasse Laptop Ersatz sein mit guten Tastaturen, einem gegen Wasser und Staub geschütztem Gehäuse, sowie mit einer Bildschirmgröße von 11 und 12,4 Zoll. Der S Pen ist inklusive und funktioniert fast genau gleich und die Displays unterstützen sogar 90Hz.
Lesen: Die besten Notizen-Apps für Android im Test
Apple iPad 10: Mittelklasse iPad mit Tastatur
Mit dem iPad 10 hat Apple eine günstigere, aber auch deutlich abgespecktere Version des iPad Air herausgebracht. Zwar sieht das Design auf den ersten Blick gleich aus, doch funktioniert es nicht mit dem Apple Magic Keyboard. Stattdessen kann man für das iPad 10 das Apple Magic Folio Keyboard kaufen, das derzeit nicht mit dem Pro, Air oder Mini funktioniert.
In vielen Punkten ähnelt das iPad 10 dem iPad Air, ist aber ein gutes Stück günstiger. Einen realen Leistungsunterschied wird kaum einer merken. Es ist hochwertig bearbeitet, hat ein schickes Display und ein gutes Tastatur Cover. Schade ist jedoch, dass das Display nicht laminiert ist und es nur mit dem Apple Pencil 1 funktioniert.
Das Magic Folio Keyboard ähnelt den Tastaturhüllen von Samsung und Lenovo. Es besteht aus einer separat nutzbaren Rückseite mit Klappständer und einer Tastatur mit Touchpad. Das Tastatur Cover funktioniert richtig gut, auch weil man mit iPadOS mittlerweile erstaunlich solide arbeiten kann. Klar, das Zubehör ist teuer, aber wer ein besseres Tablet als das iPad 9 mit iPadOS sucht, hat mit dem iPad 10 eine solide Option.
Aufgrund des Apple A14 Prozessors ist es nicht ganz so leistungsstark wie die Pro-Reihe mit dem M2, doch ist es flotter als jedes Android-Tablet, das derzeit erhältlich ist. Bei der Performance müssen die meisten meiner Meinung nach im Vergleich zu einem Air oder Pro fast keine Abstriche machen.
Das ändert sich jedoch beim Display. Zwar ist das 10,9 Zoll IPS-Display hochauflösend, mit 500 Nits ausreichend hell und schaut auch schick aus. Doch ist es nicht laminiert. Zwischen IPS-Panel und Touchscreen ist eine Luftlücke sichtbar, die insbesondere mit dem Apple Pencil 1 stören kann. Und beim Apple Pencil 1 stört, dass er nur mit einem extra 10 Euro Adapter funktioniert. Sonst ist der Stylus aber wie gewohnt gut.
Insgesamt bekommt ihr mit dem iPad 10 ein solides Tablet, das sich besonders wegen des für Apple-Produkte vergleichsweise günstigen Preises lohnt. Wenn es nicht unbedingt iPadOS und Apple sein muss und ihr als Betriebssystem auch mit Android fein seid, dann würden wir euch allerdings eher zum Kauf eines Galaxy Tabs raten. Je nach Budget bekommt ihr dort mit dem Galaxy Tab S9 FE oder der normalen S9-Reihe das deutlich bessere Gesamtpaket und der sehr gute Samsung S Pen ist zudem gratis im Lieferumfang enthalten.
Xiaomi Redmi Pad Pro: Günstiges Einsteiger-Tablet mit Tastatur
Für alle, die trotz schmalen Budgets nicht auf ein großes Display, vernünftige Leistung sowie Stift- und Tastatur-Unterstützung verzichten möchten, könnte das Xiaomi Redmi Pad Pro genau das richtige Tablet sein. Das günstige Einsteigermodell mit Xiaomis leicht modifizierter HyperOS-Oberfläche auf Basis von Android 14 bekommt ihr im Angebot bereits für knapp über 200 Euro. Dafür gibt es unter anderem ein helles 12,1″-LCD-Panel mit 2,5K-Auflösung, 120 Hz Bildwiederholfrequenz, einen guten Prozessor und vier Stereo-Lautsprecher, verpackt in einem solide verarbeiteten Metallgehäuse inklusive microSD-Kartenslot und 3,5mm-Klinke-Anschluss zur Nutzung kabelgebundener Kopfhörer.
Für wenig Geld bietet das Xiaomi Redmi Pad Pro ein erstaunlich gutes 12 Zoll Display, eine gute Prozessorleistung, aktuelle Software und einen anständigen Stift. Die Verarbeitung ist solide und auch die Tastatur kann sich zum Preis sehen lassen.
- Helles 12 Zoll Display
- Metallgehäuse
- Gute CPU
- Anständiger Stift
- Solide Tastatur
- Aktuelle Software
- Keine 5G-Option
- Stift & Tastatur werden separat geladen
In unserem Test bekommt das Display des Redmi Pad Pro viel Lob und das hat es sich auch verdient. Immerhin handelt es sich um ein 12,1 Zoll großes LCD-Display mit scharfen 2560 x 1600 Pixeln (entspricht einer Pixeldichte von 249 ppi) im Seitenverhältnis 16:10 und erfreut unsere Augen mit flüssigen 120 Hz, wo beispielsweise das deutlich teurere iPad 10 nur 60 Hz schafft. Auch die Helligkeit kann sich sehen lassen. Bei der Darstellung von HDR-Inhalten schafft das Redmi Pad Pro 600 Nits. Im Vergleich zu höherwertigen Android-Tablets mit Tastatur-Support wie dem Samsung Galaxy Tab S9 FE+ kann sich der Bildschirm des Redmi Pad Pro durchaus sehen lassen.
Für die Performance zuständig ist im Redmi Pad Pro ein Qualcomm Snapdragon 7s Prozessor der 2. Generation. Je nach Konfiguration gibt es dazu 6 oder 8 GB RAM und 128 oder 256 GB internen Speicher. Letzteren könnt ihr bei Bedarf über einen microSD-Kartenslot um bis zu 1,5 Terabyte erweitern. Eine zusätzliche 5G-Option für Mobilfunkdatenunterstützung gibt es leider nicht. Ihr seid mit dem Xiaomi Redmi Pad Pro unterwegs also zwangsweise auf öffentliches WLAN angewiesen und müsst euch notfalls einen Hotspot mit dem Handy machen, wenn ihr im Internet surfen, Serien und Filme streamen oder E-Mails abrufen wollt.
Im Benchmark-Test landet das Redmi Pad Pro mit seiner Hardware knapp hinter dem Galaxy Tab S9 FE+, schlägt aber andere günstige Einsteiger-Tablets wie das Honor Pad 9 oder das Galaxy Tab A9+. Tatsächlich reicht es, um darauf Call of Duty Warzone oder PUBG Mobile zu zocken, aber ihr seid ja in erster Linie hier, weil ihr das beste Tablet mit Tastatur für euch sucht. Daher nehmen wir lieber die Möglichkeiten zur Produktivität unter die Lupe und auch hier bietet das sicher in einem Metallgehäuse verpackte Xiaomi Redmi Pad Pro einige.
Mit dem Redmi Smart Pen bekommt ihr einen druckempfindlichen Stylus, mit dem sich ganz vernünftig schreiben und zeichnen lässt. In seiner Preisklasse macht dem Redmi Pad Pro beim Stift höchstens das Galaxy Tab S6 Lite Konkurrenz. Als Tastatur fungiert das Redmi Pad Pro Keyboard Cover, welches ausschließlich per Bluetooth verbunden werden kann. Ihr müsst es also wie den Stift separat aufladen, was wir etwas umständlich finden. Aber für den Preis von 99 Euro geht das in Ordnung und abgesehen davon ist das Keyboard-Cover wirklich gut. Es gibt zwar kein Touchpad, aber ansonsten erfüllt das Keyboard seinen Zweck zufriedenstellend.
Alles in allem liefert das Xiaomi Redmi Pad Pro eine souveräne Hardware-Leistung und bildet HDR-Inhalte auf seinem geräumigen und scharfen Display schön hell ab. Es taugt damit als günstiges Entertainment-Tablet und wird mit Stift und Tastatur zu einem guten Tablet für gelegentliche Kreativ-Aufgaben wie Malen und Zeichnen oder das Schreiben von Texten auf dem Tablet. Auch das Betriebssystem ist mit Xiaomi HyperOS auf Basis von Android 14 aktuell und wird sicherlich einige Updates bekommen. Die Akkuleistung von beinahe 7 Stunden finden wir angesichts der schnellen Bildwiederholfrequenz und guter Helligkeit ausreichend.
Lenovo Duet 3 Chromebook: Klasse Preis/Leistungsverhältnis
Insbesondere für Schüler und Studenten bietet das Lenovo IdeaPad Duet 3 Chromebook ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis. Für mich ist es eine Art Geheimtipp, denn das Tablet ist nicht sonderlich bekannt. Sollte es aber, denn für einem UVP-Preis von rund 400 Euro ist das Tastatur Cover inklusive.
Das Lenovo IdeaPad Duet 3 Chromebook hat sich in unserem Test als Preis-Leistungs-Sieger ierwiesen. Obwohl es sehr preiswert ist, ist ein Tastatur Cover standardmäßig dabei, wir bekommen solide Hardware, ein schickes Display und Software-Updates bis 2030 - länger als jedes Android Tablet. Gleichzeitig eignet sich Chrome OS super für Schüler und Studenten.
Das zweite Highlight des Tablets ist Chrome OS, das direkt von Google bis 2030 mit Updates versorgt werden soll. Das Herz des Betriebssystems ist der vollwertige Desktop Chrome Browser, den wir von Windows und macOS kennen. Mit dem kann man insbesondere Webapps wie Google Docs gut benutzen. Dank Google Play Store können allerdings auch Android Apps installiert werden.
Wie gesagt, das Tastatur Cover ist inklusive und besteht typisch Lenovo aus zwei Teilen. Es gibt eine Rückseite mit eingebautem Klappständer, die magnetisch mit dem Tablet verbunden wird und auch ohne Tastatur funktioniert. Dann gibt es die Tastatur mit eingebautem Touchpad. Da Chrome OS ursprünglich als Desktopbetriebssystem entwickelt wurde, kann man es besser als Android und iPadOS mit Maus und Tastatur bedienen.
Für eine ausreichende Leistung sorgt ein Qualcomm Snapdragon 7c Gen 2 Prozessor mit 4GB oder 8GB RAM und 64GB bis zu 256GB Speicher. Das Display ist 11 Zoll groß und hat eine Auflösung von 2000 x 1200 Pixel. Darauf kann man zwar nicht mit einem USI 1 Stift schreiben, wohl aber mit einem neuen USI 2 Stylus. Funktionieren tuen sie, sind aber nicht so gut wie die Konkurrenz von Samsung, Apple und Microsoft. Wegen dem Stift würde ich es nicht kaufen.
Lesen: Die besten iPads für Schüler im Vergleich
Microsoft Surface Go 4: Kleines Windows Tablet mit Tastatur
Das Microsoft Surface Go 4 ist eine gute Alternative zum Surface Pro 9, wenn ihr ein kleines Tablet mit Tastatur sucht, auf dem Windows 11 laufen muss. Mit dem Go 4 funktionieren genau sie gleichen Tastaturen wie mit den gesamten Vorgängern der Go-Serie. Und das bedeutet, dass auch hier das Type Cover hervorragend und richtig gut umgesetzt ist. Das Go 4 ist also ein klasse Tablet, wenn ihr mit einem kleinen Gerät etwas arbeiten möchtet.
Das Microsoft Surface Go 4 ist eine hervorragende Wahl, wenn ihr ein 10 Zoll großes Windows-Tablet sucht. Es bietet ein schickes Display, ein hochwertiges Gehäuse, einen exzellenten Surface Pen und eine gute Tastatur. Die Leistung ist insbesondere für Office-Arbeiten sehr gut, als Spiele-Tablet oder für Grafikanwendungen kann ich es jedoch nicht empfehlen. Schade ist auch, dass es relativ teuer ist.
- Hochwertiges Design
- Schickes Display
- Klasse Surface Pen
- Gute Tastatur
- Perfekt für Office-Arbeiten
- Kurze Akkulaufzeit
- Hoher Preis
- Langsamer als ein iPad
Im Vergleich bietet das Surface Go 4 ein klasse Design, ein schickes Display mit gutem Bild, den hervorragenden Surface Pen und Windows 11. Es ist ein klasse 2-in-1 Gerät, das durchaus ein kleiner Notebook Ersatz sein kann.
Bedauerlich ist nur, dass sich das Design seit der ersten Generation nicht geändert hat. Außerdem ist die Akkulaufzeit relativ kurz. Die Vorteile überwiegen aber, denn es macht viel Spaß das Surface Go 4 zu benutzen.
Im Inneren sitzen ein Intel N200 Chipset, 8GB RAM und bis zu 256GB Speicherkapazität. Plus, wie bei allen Surfer Tablets gilt auch hier, dass es keine Version mit LTE oder 5G gibt.
Welches ist das richtige Tablet mit Tastatur für dich?
Als erstes solltet ihr darüber nachdenken, was für eine Art von Tablet ihr braucht. Es gibt viele verschiedene Arten von Tablets mit Tastaturen und für jeden ist eine andere die bessere Wahl.
So sind einige Tastaturen zusammen mit ihren Tablets so gut, dass man mit ihnen gut hochwertige Premium-Notebooks ersetzen kann. Dazu gehören beispielsweise das Microsoft Surface Pro 7 und Surface Pro 6.
Andere wie alle Apple iPads oder beispielsweise das Samsung Galaxy Tab S6 eignen sich hervorragend als Zweitgerät. Es sind großartige Tablets mit guten Tastaturen, die schön leicht und mobil sind. Komplett würde ich ein Laptop mit ihnen aber nicht ersetzen. Zumindest dann nicht, wenn ihr häufig längere Texte schreiben müsst.
Habt ihr diese Frage geklärt, wisst ihr möglicherweise schon, welches Gerät für euch die bessere Wahl ist. Als nächstes könnt ihr überlegen, wie viel Geld ihr ausgeben möchtet und ob ihr unbedingt ein ganz bestimmtes Betriebssystem braucht. Es gibt Programme, die laufen nur unter Windows, nur unter iPadOS und einige gibt es nur für Android. Die meisten gängigen Apps gibt es aber für alle drei Systeme.
So teste ich Tablets mit Tastatur
Ich teste so ziemlich jedes Tablet, das in Deutschland erscheint. Und wenn es für das Gerät eine offizielle Tastatur gibt, versuche ich die ebenfalls zu kaufen und zu testen. Für meine Tests lasse ich viele Standardtest wie Benchmarks und Akku-Tests laufen. Um mir ein umfassendes Bild machen zu können, benutze ich jedes aber auch privat und beruflich. Ich schaue mit den Geräten YouTube und Netflix, surfe im Internet, lese und beantworte E-Mails oder zocke ein paar Spiele. Mit jedem Modell arbeite ich aber auch, zumindest etwas, auch mit denen für unter 100 Euro – das kann manchmal qualvoll sein.
Nun, mit den Tablets, für die es eine offizielle Tastatur gibt, arbeite ich deutlich mehr. Ich schreibe beruflich fast täglich Artikel und tue das dann auf meinen Testgeräten. Mit allen Modellen dieser Bestenliste konnte ich sehr gut arbeiten. Sonst hätten sie es nicht auf diese Liste geschafft. Fast alle meine Berichte schreibe ich in Microsoft Word, das es für Android, iPadOS und natürlich Windows gibt.
Meinen genauen Testverlauf könnt ihr jeweils in meinen einzelnen Testberichten nachvollziehen, die unter meinen Empfehlungen jeweils verlinkt sind.
Fragen und Antworten
Im folgenden Abschnitt beantworte ich ein paar Fragen, die ich regelmäßig zu diesem Thema bekomme.
Häufig werden Tablets mit Tastatur als 2-in-1 bezeichnet. Meistens sind damit aber Geräte mit Windows genannt. iPads oder Android Tablets mit Tastatur heißen oft einfach so – Tablet mit Tastatur. Im englischen Sprachraum werden sie manchmal auch „Detachable“ genannt. Übersetzt heißt das so viel wie „abnehmbar“.
Nein, nicht alle Tablets von Samsung haben eine Tastatur. Für die Top-Modelle bietet der Hersteller in der Regel eine an. Dazu gehören beispielsweise das Samsung Galaxy Tab S7, Galaxy Tab S7+, Galaxy Tab S6 und Galaxy Tab S5e. Für andere wie das Galaxy Tab A 10.1 2019 oder Galaxy Tab A 8.0 2019 gibt es aber kein offizielles Zubehör dieser Art.
Man kann so ziemlich jedes moderne Tablet mit einer Tastatur verbinden. Sowohl Android, als auch iPadOS und natürlich Windows unterstützen das. Entweder kann man eine über den USB C oder MicroUSB Anschluss per Adapter anschließen, oder aber per Bluetooth. Die besten Bluetooth Tastaturen findet ihr hier.
Nicht jeder Hersteller bietet für jedes Tablet aber eine Tastatur als Zubehör an. Viele Geräte mit Android haben keine offizielle. Für die meisten mit Windows gibt es aber eine und sogar die letzten Apple iPads haben eine – ausgenommen ist nur das iPad Mini. Meine Empfehlungen findet ihr in genau dieser Kaufberatung.
Updateverlauf
- Die erste Version dieses Artikels erschien am 4. Juni 2018.
- Am 2. August 2018 habe ich das TrekStor Primetab T13B hinzugefügt, da es für den Preis sehr gut umgesetzt ist.
- Ich habe die Topliste um die neuen iPad Pro Modelle, das Samsung Galaxy Tab S4, Galaxy Tab A 10.5, Microsoft Surface Go und Lenovo IdeaPad D330 am 20. November 2018 ergänzt. Ältere Tablets wie das Samsung Galaxy Tab S3 und die 2017er iPad Pro Tablets habe ich gestrichen.
- Am 4. Februar 2019 habe ich den Teil zum iPad Pro auf den aktuellen Stand gebracht und mit meinem Testbericht verlinkt.
- Zum 10. Mai 2019 habe ich das TrekStor PrimeTab T13B entfernt, da es kaum noch verfügbar ist. Außerdem habe ich das iPad Air 2019 hinzugefügt.
- Ich habe die Android-Tablets durch das Galaxy Tab S6 und Galaxy Tab S5e ersetzt und das iPad 7 2019 hinzugefügt. Das geschah am 7. Oktober 2019.
- Es war an der Zeit einige ältere Windows Tablets wie das Acer Switch 3 zu entfernen. Außerdem habe ich das Surface Pro 7 und Surface Pro X hinzugefügt.
- Am 2. Oktober 2020 habe ich das Lenovo Yoga Duet 7i, Samsung Galaxy Tab S7 und iPad Pro 2020 hinzugefügt. Gleichzeitig habe ich ältere Modelle wie das Galaxy Tab S6 und Surface Pro 6 entfernt und das Surface Go mit dem Go 2 ersetzt.
- Das iPad Air 3 und iPad 7 habe ich am 21. November durch das iPad Air 4 und iPad 8 ersetzt.
- Am 17. Oktober 2022 habe ich die Liste komplett überarbeitet.
- Erneut überarbeitet habe ich die Liste am 22. Januar 2024.
- Am 1. November 2024 hat die Liste ein weiteres Update von Christopher mit den aktuellen iPads und Surface Pro Modellen sowie dem OnePlus Pad 2 und Xiaomi Redmi Pad Pro bekommen.
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