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Die 10 besten Business Tablets zum Arbeiten im Test | 2025 Edition

Welches sind die besten Business Tablets zum Arbeiten? Hier findet ihr unsere Testsieger für Büro und Homeoffice.

Veröffentlicht am

Surface Pro 7 vs. iPad Pro

Tablets für den Job zu nutzen, wird immer beliebter. Vermehrt setzen auch Unternehmen auf iOS- oder Android-Tablets, um Mitarbeiter auszustatten.

Grund genug, Tablets auf ihre Business-Tauglichkeit zu überprüfen. In unserem Ranking erfahrt ihr, welche Geräte sich besonders eignen und was ihr über sie wissen müsst.

Was spricht dafür, ein Tablet beruflich zu nutzen? 

Spricht man Menschen darauf an, ob sie es in Erwägung ziehen würden, ein Tablet für den Job zu benutzen, lautet die spontane Antwort meist: Ja, warum denn eigentlich nicht?

Für uns von TabletBlog.de reicht das aber nicht. Um ein Tablet beruflich zu nutzen, braucht es gute Gründe. Nur wenn es sie gibt, macht die Anschaffung wirklich Sinn. 

Einer dieser Gründe ist, dass die Geräte als Kombination aus Notizblock und Laptop fungieren können. Wenn ihr gerne Ideen handschriftlich festhaltet, aber euch endlich von der Zettelwirtschaft verabschieden möchtet, ist ein Tablet eine heilsame Investition. 

Ein weiterer Grund ist die leichte Handhabung – vor allem unterwegs. Tablets sind unkomplizierte Begleiter im Beruf, da sie in jeder Aktentasche oder in jedem Werkzeugkoffer Platz finden. Auch auf Reisen ist ein Tablet transportabler als jedes Notebook. 

Mittlerweile bieten die meisten Hersteller branchenspezifischer Software-Lösungen auch zunehmend mobile Versionen ihrer Anwendungen für iPadOS und Android an. 

Was zeichnet ein gutes Business-Tablet aus?

Folgende Kriterien sollten gute Business-Tablets für die Tauglichkeit im Job unserer Meinung nach erfüllen:

  •  Verlässlichkeit
  •  Hochwertige Verarbeitung
  •  Praktikabilität und Anwenderfreundlichkeit
  •  Technische Ausstattung
  •  Gesamteindruck und Preis-Leistungsverhältnis

Nachfolgend findet ihr unsere derzeitigen Testsieger anhand dieser Schlüsselcharakteristika. Natürlich wird nicht jedes dieser Tablets eure individuellen Anforderungen erfüllen. Wer im Freien arbeitet, wird beispielsweise mit unseren besten Outdoor-Tablets besser bedient sein.

Die besten Business-Tablets im Überblick

Hier bekommt ihr einen schnellen Überblick über die besten Business-Tablets für den Job.

  • Das beste iPad für euer Business: Apple iPad Pro 2024 (bei Amazon*).. Das iPad Pro steht im Tablet-Bereich für absolute Spitzenqualität. Mit seinem M4-Chipsatz liefert es Power auf Level eines Macbooks, ist aber deutlich handlicher und in Kombination mit dem Apple Pencil Pro flexibel nutzbar. Für normale Office-Anwendungen viel zu gut, wird das iPad Pro zur lohnenden Investition, sobald ihr maximale Leistung für kreatives Arbeiten benötigt. Für Foto- und Videobearbeitung on location ist es beispielsweise ideal. Für die Präsentation eurer Arbeit beim Kunden reicht auch das günstigere iPad Air.
  • Bestes Windows-Tablet zum Arbeiten: Microsoft Surface Pro 10 & Surface Pro 11 (bei Amazon*). Wer auch auf dem Tablet Windows 11 als gewohnte Arbeitsumgebung nutzen möchte, bekommt mit den beiden Surface-Modellen von Microsoft hervorragende Rechenleistung und makellose Verarbeitung im handlichen Tablet-Format. Ihre brillanten 13″-LCD-Displays mit 2880 x 1920 Pixeln und 120 Hz eignen sich gleichermaßen für kreatives Arbeiten und die Office-Nutzung. Wenn eure Firma Windows-Software nutzt, ist ein Surface Pro als Business-Tablet die ideale Wahl und bietet vollwertigen Laptop-Ersatz. 
  • Die besten Android-Tablets zum Arbeiten: Samsung Galaxy Tab S10+ & S10 Ultra (bei Amazon*). Den Status als beste Android-Tablets erhalten sich Samsungs Galaxy Tabs auch in der S10-Generation. Mit ihrer exzellenten Verarbeitung inklusive Schutz gegen Staub und Wasser nach IP68-Standard toppen sie sogar das iPad Pro. Dazu kommen hübsche 120Hz-AMOLED-Displays, super Akkulaufzeit, Software-Updates über 7 Jahre sowie erstklassiges Zubehör. Einen S Pen gibt es sogar kostenlos dazu.
  • Business-Tablet mit spannenden KI-Features: Lenovo Yoga Tab Plus (*bei Amazon). Die Marke Lenovo erkämpft sich mehr und mehr ihren Platz am deutschen Tablet-Markt. Mit dem Yoga Tab Plus präsentiert man ein starkes Allround-Gerät für Produktivität und Freizeit, bei dem Stift und Tastatur direkt im Bundle enthalten sind. Und tatsächlich ist das Tablet ein sehr gutes Business-Gerät, was nicht zuletzt an der praktischen KI-Integration in Form von Lenovo AI Now liegt.
  • Im Job die beste iPad Pro Alternative: Apple iPad Air 2025 (bei Amazon*). Das aktuelle iPad Air ist nicht nur eine günstige Alternative zum iPad Pro, sondern als Business-Tablet dank leistungsstarkem M3-Chipset ein ebenso treuer Begleiter für den beruflichen Alltag. Selbst anspruchsvollere Software läuft darauf problemlos, Apple Intelligence und der Apple Pencil Pro werden ebenfalls unterstützt. Wie das Pro-Modell ist das Air wahlweise in 11 und 13 Zoll erhältlich. Es handelt sich allerdings um normale LCDs mit lediglich 60 Hz. 
  • Solide Mittelklasse-Tablets mit Stift: Samsung Galaxy Tab S10 FE & S10 FE+ (bei Amazon*). Bei den FE-Modellen handelte es sich bislang um abgespeckte Versionen der Samsung-Flaggschiffe. Dieser Kurs wird mit dem S10 FE, verfügbar in 10,9 Zoll oder 13,1 Zoll (FE+) grundsätzlich beibehalten. Neben dem S Pen haben beide Tablets Pro-Features wie IP68-Zertifizierung und Fingerabdrucksensor mit an Bord. Deutliche Abstriche müssen wir bei der Performance machen. Die Leistung ist für ein im Büro genutztes Business-Tablet aber ausreichend.
  • Das beste Mittelklasse-iPad: Apple iPad 11 (bei Amazon*). Das iPad birgt auch in der neuesten Version Licht und Schatten. Das Einsteiger-Tablet aus Kalifornien kombiniert die Usability eines Apple-Geräts mit erstaunlich starker Leistung dank Apple A16 Bionic Chipsatz und 6 GB RAM inklusive optionaler 5G-Konnektivität. Allerdings findet sich die ein oder andere Schwäche, die wir bereits von älteren iPad-Generationen kennen und – man kann es mittlerweile kaum anders sagen – hassen gelernt haben. 

Apple iPad Pro: Das beste iPad für euer Business

Unter den besten Tablets für Job und Business markiert das iPad Pro die unangefochtene Spitze. Der Grund? Kaum ein anderes Tablet liefert derart hohe Leistung auf Laptop-Niveau, ist gleichermaßen hochwertig verarbeitet und hat ein so großartiges Display wie Apples Pro-Flaggschiffmodell. Zudem bietet es die von der Konkurrenz bislang unerreichte Kompatibilität zu anderen Geräten aus dem Apple-Kosmos. So werdet ihr als iPhone-User intuitiv in iPadOS 18 zurechtkommen und könnt Daten zwischen iPad und Telefon bequem per Airdrop senden.

Apple iPad Pro M4 11 Zoll

Das neuste 11 Zoll Apple iPad Pro hat einen sehr leistungsstarken Apple M4 Chipset und erstmals ein OLED Bildschirm, das Apple Ultra Retina XDR Display nennt. Es bietet FaceID, mindestens 256GB Speicher, ein sehr dünnes Metallgehäuse, Apple Pencil Pro Support und ein neues Magic Keyboard.

Pros:
  • brillantes Tandem OLED-Display
  • sehr leistungsstarker M4-Chip
  • schickes leichtes Design
  • Premium Zubehör
  • langer Software Support
Cons:
  • sehr teuer
  • voller Umfang erst ab 1TB Version
  • kein Staub- und Wasserschutz
  • kein SIM-Slot bei 5G Variante
Zu Amazon Unser Test

Dass sich das iPad Pro M4 besonders in der Kreativbranche großer Beliebtheit erfreut, kommt nicht von ungefähr. Das wahlweise in 11 oder 13 Zoll verfügbare Tandem-OLED-Display ist deutlich farbintensiver als herkömmliche OLEDs und liefert gleichzeitig satte Schwarzwerte. Den durch die hohe Helligkeit von 1000 Nits bedingten Blooming-Effekt voriger Generationen hat es mittlerweile sehr gut im Griff. Und anders als andere iPads erreicht es eine flüssige Bildwiederholrate von 120 Hz.

Grafisches und kreatives Arbeiten macht auf dem iPad Pro richtig Spaß. Egal ob ihr Fotos in Adobe Photoshop und Lightroom bearbeiten, Videos schneiden oder Animationen erstellen möchtet. Für handschriftliche Notizen und zum Malen und Zeichnen steht euch mit dem Apple Pencil Pro zudem ein richtig guter Stylus zur Verfügung. Mit dem druckempfindlichen Stift lassen sich nicht nur professionelle Illustrationen und technische Skizzen erstellen, sondern er unterstützt weitere praktische Features, wie zum Beispiel die Schwebefunktion.

Zum perfekten Tablet für den Job wird das iPad Pro nicht zuletzt durch seine Performance. Unter der Haube des Business-Tablets schlummert ein M4-Chipsatz mit bis zu 16 GB RAM, womit das Tablet für wirklich jede Task gewachsen ist und mit der optionalen Magic Keyboard Pro Tastatur zum vollwertigen Laptop-Ersatz wird. Hinzu kommt voller Apple Intelligence KI-Support, lange Software-Updates sowie zwei Sicherheits-Optionen in Form von TouchID und FaceID, um den Schutz eurer sensiblen Daten zu gewährleisten.

Mit dem iPad Pro bekommt ihr das vermutlich bestmögliche Tablet zum Arbeiten in jeglichen Bereichen. Der Nachteil: Es stellt eine wirklich tiefgreifende Investition für euer Business dar. Das Basismodell in 11 Zoll mit 256 GB Speicher startet bereits bei 1199 Euro. Für das 13″-iPad Pro mit 2 TB und allen Extras inklusive 5G-Mobilfunkdatenunterstützung und Nanotexturglas für verbesserten Schutz vor Reflexionen werden ohne (!) Stift und Tastatur 3139 Euro fällig.

Microsoft Surface Pro 10 & Surface Pro 11: Die besten Windows-Tablets zum Arbeiten

Das Microsoft Surface ist ein ideales Arbeitsgerät und gerade für Vielreisende eine tolle Alternative zum oftmals sperrigen Firmen-Notebook. Nicht umsonst bewirbt Microsoft seine Geräte seit dem Surface Pro 9 als “2-in-1 Laptop” und verkauft das Surface Pro 10 hierzulande ausschließlich als Business-Version. Dank Windows 11 bekommt ihr zahlreiche Funktionen, die es sonst nur bei klassischen Laptops gibt und praktische Tablet-Features wie einen Stylus.

Microsoft Surface Pro 10 Business

Das Microsoft Surface Pro 10 für Business ist ein sehr gutes Windows-Tablet, dessen 13 Zoll Display deutlich heller als beim Vorgänger ist. Abgesehen davon gibt es im Vergleich zum Surface Pro 9 aber kaum Unterschiede. Die Verarbeitung ist hochwertig, der Slim Pen 2 funktioniert sehr gut und das Tastatur Cover ist ebenfalls wunderbar umgesetzt. Die Akkulaufzeit ist hingegen enttäuschend kurz.

Pros:
  • Hochwertiges Design
  • Sehr helles Display
  • Guter Slim Pen 2
  • Klasse Tastatur Cover
  • Leistungsstarke CPUs
  • USB C 4
Cons:
  • Recht teuer
  • Kurze Akkulaufzeit
Zu Amazon Unser Test

Ein extrem großer Vorteil dieser mit Windows 11 ausgelieferten Tablets ist, dass ihr darauf sämtliche Software installieren könnt, die auch auf eurem PC oder Laptop läuft. Gewisse Einschränkungen gibt es nur beim Surface Pro 11. Darin steckt keine handelsübliche Intel Core Ultra 5 135U oder Intel Core Ultra 7 155U CPU wie beim Surface Pro 10, sondern je nach Konfiguration ein Snapdragon X Plus oder X Elite Chipsatz von Qualcomm. Deren spezielle ARM-Architektur ist perfekt für KI-Anwendungen und verbraucht weniger Strom, kann aber zu Kompatibilitätsproblemen mit außerhalb des Microsoft Stores installierten Apps führen.

Dafür bekommt ihr das komplette Nutzererlebnis bei Programmen wie Adobe Photoshop und Lightroom, für die auf Android und iPadOS oft lediglich abgespeckte Versionen zur Verfügung stehen. Einen weiteren Vorteil bieten beide Surface-Modelle im Handling. Sie sind mit USB-C-Ports inklusive DisplayPort 2.1 und Surface Thunderbolt 4 Support ausgestattet und lassen sich im Handumdrehen in Laptops verwandeln. Mit dem Vorteil, dass ihr auf dem 13″-LCD weiterhin mit einem Stylus arbeiten und die Bluetooth-Tastatur entkoppelt nutzen könnt.

Als Stylus stehen euch mit dem Surface Pen sowie Slim Pen 1 oder 2 gleich mehrere sehr gute Stifte zur Auswahl, die uns im Test allesamt überzeugt haben. An ausreichend RAM und Speicherplatz fehlt es dem Surface Pro mit bis zu 64 GB und 1 TB ebenfalls nicht. Einen Überblick über die Konfigurationen findet ihr in unserem Surface Pro 11 vs. Pro 10 Business Vergleich. Gut gefällt uns auch das Prinzip, viele Bauteile wie die SSD selbst tauschen zu können.

Wer eine möglichst flexible Lösung für das Homeoffice und Fahrten ins Büro sucht, liegt mit dem Surface Pro 10 und Pro 11 goldrichtig. Das hochwertige 13-Zoll-Display mit 2880 x 1920 Pixeln und 120 Hz überzeugt optisch, die Leistung ist ziemlich gut und das Original-Zubehör erfüllt in Form von Stift und Tastatur höchste Ansprüche. Besonders das Surface Pro 10 mit Intel-Prozessor hat sich zurecht in der Business-Welt seinen Namen gemacht.

Samsung Galaxy Tab S10+ & S10 Ultra: Die besten Android-Tablets zum Arbeiten

Ihr wollt ein Android-Tablet, das euch im Job mit technischen Höchstleistungen unterstützt? Dann können wir euch die S10-Modelle von Samsung ans Herz legen. Beide neuen Galaxy Tabs sind bis auf die Displaygröße und die verfügbaren Speicherkonfigurationen baugleich, weshalb wir hier nur den Test und unser Video-Review zum S10 Ultra verlinkt haben. Neben dem 14,6 Zoll großen „Ultra“ haben wir auch das kleinere Schwestermodell ausführlich getestet. Den Artikel dazu findet ihr hier: Samsung Galaxy Tab S10+ Test und Vergleich mit Tab S9+.

Samsung Galaxy Tab S10 Ultra

Das Samsung Galaxy Tab S10 Ultra bietet ein sehr schickes 14,6 Zoll AMOLED Display, das nun deutlich weniger spiegelt, und einen leistungsstarken MediaTek Prozessor. Besonders klasse ist, dass es 7 Jahre lang mit Updates versorgt werden soll und, dass der S Pen weiterhin hervorragend funktioniert. Schade ist nur, dass das S10 Ultra so teuer ist und sich im Vergleich zum Vorgänger nur kaum etwas geändert hat.

Pros:
  • Hochwertiges Design
  • Schicker 14,6 Zoll AMOLED
  • Leistungsstarke Hardware
  • Hervorragender S Pen
  • Gutes Tastatur Cover
  • 7 Jahre Updates
Cons:
  • Sehr teuer
  • Display dunkler als iPad Pro
  • Kaum Neuerungen
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Wie beim S9, S9+ und S9 Ultra liegt der Unterschied zwischen Galaxy Tab S10+ und S10 Ultra also in der Größe des Displays. Das Ultra löst auf 14,6 Zoll mit 2960 x 1848 Pixeln auf und ist ideal, wenn ihr zum Arbeiten viel Platz braucht. Das S10+ hingegen wirkt mit seinen 12,4 Zoll (2800 x 1752 Pixel) im direkten Vergleich nahezu kompakt. Beide Panels nutzten Dynamic AMOLED 2X-Technologie für präzise Farben und Kontraste bei 120 Hz Bildfrequenz und haben eine Antireflektionsbeschichtung. Die Helligkeit des Ultra beträgt 930 Nits bei HDR-Inhalten, das S10+ schafft leider nur maximal 650 Nits.

Beim Prozessor wechselte man für die neue Generation von Qualcomm zu MediaTek. In beiden Tablets läuft ein Dimensity 9300+, der vergleichbar mit dem Snapdragon 8 Gen 3 ist. In puncto Leistung liegen die Galaxy Tab S10-Modelle damit hinter dem iPad Pro und iPad Air, aber vor vielen Android-Geräten. Dennoch wird zumindest bei der Grafikleistung das günstige OnePlus Pad 2 zur ernsthaften Konkurrenz. Für ein gutes Business-Tablet zählt allerdings die Gesamt-Performance und hier punktet das Samsung Galaxy Tab S10 gleich in mehreren Disziplinen.

Da wäre zum einen die IP68-Zertifizierung des Metallgehäuses aus speziell gehärtetem „Armor-Aluminium“, die wir bei kaum einem anderen Tablet finden. Der mitgelieferte S Pen zählt weiterhin zu den besten Stiften für Tablets und Samsungs Upgrade-Politik (Android 14 mit One UI 6.1.1 vorinstalliert) über mittlerweile 7 Jahre können wir uns von vielen anderen Android-Herstellern nur wünschen. Bei der Akkulaufzeit spielt das S10 Ultra mit 13 Stunden in unserem standardisierten Testverfahren ebenfalls ganz vorne mit.

Wenn ihr bei eurem Business-Tablet an einer langfristigen Lösung mit langem Software-Support interessiert seid und häufig mit dem Stift arbeiten wollt, dann ist das Galaxy Tab S10 eine tolle Lösung für euch. Ob es das S10+ oder lieber das größere S10 Ultra werden sollte, hängt ganz von eurer persönlichen Vorliebe ab. Für Illustrator*innen empfehlen wir die 14,6 Zoll. Vollständig laminiert sind selbstverständlich beide Displays, unabhängig von der Größe.

Lenovo Yoga Tab Plus: Business-Tablet mit spannenden KI-Features

Der Name Lenovo schafft es in letzter Zeit vermehrt, unsere Aufmerksamkeit zu erlangen. Unter den besten Lenovo-Tablets befinden sich nicht nur coole Entertainment- und Gaming-Tablets wie das Lenovo Legion Tab Gen 3, sondern mit dem Yoga Tab Plus ein hervorragendes Business-Tablet für produktives Arbeiten im Büro, unterwegs oder zu Hause. Dafür sorgt neben dem hellen 12,7-Zoll-Display und starker Hardware auch das mitgelieferte Zubehör. Das Yoga Tab Plus kommt serienmäßig mit Kickstand und ist für 799 Euro UVP als Bundle mit Stift und Tastatur erhältlich.

Lenovo Yoga Tab Plus mit Stift

Das Lenovo Yoga Tab Plus überzeugt mit einem hellen 12,7 Zoll Display, starkem Snapdragon 8 Gen 3 Prozessor und exzellenten Lautsprechern. Es bietet sehr gute Leistung für Spiele und professionelle Apps, hat jedoch eine begrenzte Akkulaufzeit von etwa 6 Stunden. Für rund 800 Euro bietet es ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Pros:
  • Helles 12,7 Zoll Display
  • starker Snapdragon 8 Gen 3 Chip
  • Zubehör inklusiv (Stift, Tastatur)
  • Top Lautsprechersystem
  • gute KI-Funktionen
Cons:
  • schwache Akkulaufzeit
  • kein OLED Display
Zu Amazon Unser Test

Auffällig ist am Yoga Tab Plus zunächst das stabile Metallgehäuse, welches sich in seinem ozeanblaugrünen „Tidal Teal“ und im Design von vielen anderen Tablets abhebt. Optisch passend dazu gibt es einen praktischen Kickstand und die Tastatur. Diese verfügt über ein großes Touchpad und bietet Shortcuts für Multitasking. Der mitgelieferte Stift gefiel uns auch sehr gut. Er unterstützt praktische Gesten für „Copy & Paste“ und ähnliche Befehle und schreibt ähnlich präzise wie ein Apple Pencil oder S Pen.

Die Hardware schließt sich diesem positiven Eindruck nahtlos an. Im Inneren steckt neben 16 GB RAM eine Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 CPU mit unterstützender Hexagon NPU (Neural Processing Unit) mit 20 TOPS (Tera Operations Per Second) für lokale KI-Prozesse. Dies ist insbesondere für Lenovo AI Now von Bedeutung. Das hauseigene KI-Feature zur Erstellung und Recherche eigener Datenbanken steckte während unseres Tests noch in der Beta-Phase, wirkte allerdings enorm hilfreich.

Auch das 12,7 Zoll große 3K-IPS-Display hat uns nicht enttäuscht. Mit 2944 x 1840 Pixeln ist es nicht nur scharf, sondern mit 900 Nits heller als das iPad Air oder Galaxy Tab S10+. Es deckt zudem den vollen P3-Farbraum ab und dafür, dass es kein OLED ist, angenehm ausgewogene Kontraste. Bleibt nur noch die Software. Lenovo gibt uns ein Updateversprechen bis Android 17 (Android 14 vorinstalliert). Zudem soll es 4 weitere Jahre Sicherheitsupdates geben.

Wer das Lenovo Yoga Tab Plus als Laptop-Ersatz benutzen möchte, bekommt beim Hersteller übrigens ein Bundle mit Stift, Keyboard und Maus inklusive. Über den USB-C 3.2 Gen 1 Port kann ein externer Monitor angeschlossen werden und einen Fingerabdrucksensor als sichere Entsperr-Option gibt es ebenfalls. Insgesamt stellt das Yoga Tab Plus als Business-Tablet eine starke Konkurrenz zu Apple und Samsung aus dem Hause Lenovo dar.

Apple iPad Air: Im Job die beste iPad Pro Alternative

Für den nicht ganz unwahrscheinlichen Fall, dass euch das iPad Pro für eure Businesspläne entweder unnötig viel Leistung besitzt oder jeglichen vertretbaren Budgetrahmen sprengt, hat Apple mit dem iPad Air eine gute und vergleichsweise preisgünstige Alternative parat. Das iPad Air nutzt in der 2025er-Version eine M3-CPU auf Leistungsniveau eines Flaggschiffs und empfiehlt sich damit als Business-Tablet nicht zuletzt dank der einwandfreien Performance. Auch sonst hat das iPad Air viele Gemeinsamkeiten mit den Modellen der teureren Pro-Serie.

Apple iPad Air M3

Das Apple iPad Air mit M3 Chip gehört zu den leistungsstärksten Tablets auf dem Markt. Es bietet eine hochwertige Verarbeitung, ein schickes Display, und natürlich aktuelle Software mit vielen für Tablets optimierten Apps. Auch der Apple Pencil Pro und das Tastatur Cover sind gute Zubehöre. Bedauerlich ist jedoch, dass es trotz des hohen Preises nur ein 60Hz Display hat. Auch die Akkulaufzeit ist vergleichsweise kurz.

Pros:
  • Hochwertiges Design
  • Schickes Display
  • Sehr leistungsstark
  • Aktuelle Software
  • Guter Apple Pencil Pro
Cons:
  • Nur 60Hz Display
  • Kurze Akkulaufzeit
  • Teuer
Zu Amazon Unser Test

Da wäre beispielsweise die Unterstützung des Apple Pencil Pro – einem druckempfindlichen Stylus, der es auf dem laminierten Display des iPad Air in Sachen Benutzerfreundlichkeit und Schreibqualität selbst mit dem S Pen von Samsung aufnehmen kann. Allerdings muss dieser für 149 Euro dazu gekauft werden. Dafür profitiert ihr mit dem Stift als Eingabegerät zum Zeichnen oder für schnelle Notizen von einem hervorragenden Workflow nebst diverser Shortcuts und Gesten.  

Zum Laptop-Ersatz wird das iPad Air wie sein großer Bruder durch die Kombination mit einem Magic Keyboard, das durch ein großes Touchpad und Funktionstasten für weitere Shortcuts positiv auffällt. In der 13″-Variante ist sie beinahe so groß wie eine normale Desktop-Tastatur und wird magnetisch mit dem Tablet verbunden. Ein zusätzlicher USB-C-Port im Scharnier erweitert die Anschlussmöglichkeiten für externes Zubehör. Als Laptop- und Desktop-Ersatz hat das iPad Air mit iPadOS 18 in unserem Test übrigens erstaunlich gut funktioniert.

Der Hauptunterschied zum iPad Pro ist schlussendlich das Display. Denn wir bekommen hier eben „nur“ ein handelsübliches LCD in wahlweise 11 oder 13 Zoll. Mit 264 ppi sieht es zwar knackig scharf aus und ist wie bereits erwähnt laminiert. Allerdings ist die Helligkeit mit 500 (11 Zoll) bzw. 600 Nits sichtbar dunkler als beim iPad Pro und wir bekommen eben nur 60 Hz wie bei allen anderen Standard-iPads. Ein Honor MagicPad 2 beispielsweise zeigt uns, wie ein helles OLED-Display auch mit kleinerem Budget grundsätzlich möglich ist.

Insgesamt ist das iPad Air jedoch ein hervorragendes Business-Tablet unter der Prämisse, dass auf ein OLED-Display verzichtet werden kann. Für Grafik und Design sollte es lieber das Pro-Modell mit seinen realistischeren Schwarzwerten sein. Auch müsst ihr euch vor dem Kauf entscheiden, ob es das 11″- oder 13″-Modell werden soll. Um Geschäftspartnern und Kunden Inhalte auf dem Tablet zu präsentieren, könnte der Griff zum größeren Gerät sinnvoll sein. 

Samsung Galaxy Tab S10 FE & S10 FE+: Solide Mittelklasse-Tablets mit Stift

Nicht immer muss es für ein Business-Tablet ein Gerät aus der ersten Liga sein. Für viele Bereiche, zum Beispiel für die alltägliche Büroarbeit, kann ein solides Mittelklasse-Produkt wie das Samsung Galaxy Tab S10 FE mehr als ausreichend sein. Dieses in 10,9 und 13,1 Zoll verfügbare Tablet bietet wie Samsungs Flaggschiffe eine exzellente Verarbeitung in einem robusten Aluminiumgehäuse nebst Schutz gegen Staub und Wasser nach IP68-Standard und verzichtet auch nicht auf Features wie Fingerabdrucksensor und Display-Laminierung.

Samsung Galaxy Tab S10 FE

Das Samsung Galaxy Tab S10 FE und S10 FE+ überzeugen mit hochwertigem Design, hervorragendem S Pen und langen Software-Updates. Für kreative Arbeit, Medienkonsum und produktives Multitasking sind sie top geeignet. Die schwache Performance macht sie jedoch ungeeignet für Gamer – vor allem angesichts des hohen Preises.

Pros:
  • Hervorragender S Pen
  • 7 Jahre Updates
  • Hochwertiges Design (IP68)
  • Helles 90Hz-Display
  • DeX & starke Software
Cons:
  • Schwache Performance
  • Langsames USB-C 2.0
  • Kein AMOLED
  • Teurer als Konkurrenz
Zu Amazon Unser Test

Mit einer Dicke von nur 6 mm hat das Galaxy Tab S10 FE eine recht stylishe Formsprache und bietet auch darüber hinaus viel Qualität für sein Geld. Das beginnt beim hervorragenden S Pen, welcher bereits im Lieferumfang enthalten ist und auf dem laminierten Display ein tolles Schreibgefühl bietet. Der Bildschirm ist ebenfalls ziemlich hübsch. Zwar kein AMOLED wie beim S10+ und Ultra, aber das LCD läuft mit immerhin 90 Hz und wird bis zu 800 Nits hell.

Im Vergleich zu anderen Tablets unserer Auswahl bleibt die Leistung des S10 FE im Geekbench 6 Benchmark-Test merkbar zurück. Hardwareintensive Software bringt das FE spürbar an seine Grenzen. Als Kraftpaket für Video-Editing ist dieses Tablet daher denkbar ungeeignet. Bleibt es aber bei typischen Office-Anwendungen, dann ist die Ausstattung mit Exynos 1580 Chipsatz und 8 bis 12 GB RAM und 128 bis 256 GB Speicherplatz völlig ausreichend. 

Multitasking via Splitscreen funktioniert reibungslos, und der Samsung DeX Desktopmodus ist auch am Start. Allerdings lässt sich über den USB-C-2.0-Port leider kein externer Monitor anschließen. Dafür gibt es einen microSD-Kartenslot, optionale 5G-Unterstützung, Android 15 mit OneUI 7 und 7 Jahre Software-Support. Zudem bekommt ihr mit dem Book Cover Keyboard und Book Cover Keyboard Slim zwei richtig gute Tastaturen.

Am kleineren Galaxy Tab S10 FE könnt ihr übrigens die alte Tastatur nutzen, die schon mit dem S7, S8, S9 und S9 FE kompatibel war. Beim S10 FE+ funktioniert das nicht, da hier das Display etwas größer ist als bei den Vorgängermodellen. Wer ein gutes und langlebiges Office-Tablet mit super Stift-Unterstützung sucht, wird mit dem S10 FE bzw. S10 FE+ zufrieden sein. Wir würden mit dem Kauf allerdings noch ein wenig warten, bis die Preise etwas gefallen sind.

Apple iPad 11: Das beste Mittelklasse-iPad

An dieser Stelle sei anzumerken, dass die Reihenfolge dieser Bestenliste nicht zwingend unser eindeutiges Ranking widerspiegelt. Das iPad 11 auf den letzten Platz zu degradieren, wäre unfair. Schließlich bekommt ihr beim iPad 11 als Business-Tablet ein ziemlich rundes Gesamtpaket. Etwas verständlicher wird unser Ranking, wenn ihr bedenkt, dass zahlreiche andere gute Geräte es nicht in unsere Auswahl der besten Business-Tablets geschafft haben.

Apple iPad 11

Das iPad 11 ist für viele ein klasse Tablet, da es für 399 Euro ein hochwertiges Design und einen leistungsstarken Prozessor bietet, vor allem aber eine ausgezeichnete Software mit langen Updates und vielen richtig guten Apps. Es profitiert auch vom Apple Ökosystem. Bedauerlich ist jedoch, dass das Display nicht laminiert ist und es nur 60Hz unterstützt.

Pros:
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Aktuelle Software
  • Sehr langlebig
  • Klasse Tablet-Apps
  • Viele Zubehör-Optionen
Cons:
  • Display ist nicht laminiert
  • Nur 60Hz
  • Kurze Akkulaufzeit
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Allerdings ist das iPad 11 längst nicht perfekt, weshalb wir direkt zu den (leider altbekannten) Schwächen von Apples Einsteigermodell kommen. So hat das 11″-IPS-Panel des iPads zwar eine schöne Farbwiedergabe und ist mit 264 ppi knackig scharf. Aber es zuckelt mit 60 Hz dahin, während viele Tablets unter 200 Euro 90 Hz und mehr schaffen. Auch gibt sich Apple weiterhin nicht die Mühe, das Display zu laminieren, was beim Arbeiten mit einem Stift durchaus stören kann, wenn man es besser gewohnt ist.

Etwas schade ist auch, dass der Apple Pencil Pro und Apple Pencil 2 nicht unterstützt werden. Das Das iPad 11 ist nur mit dem Apple Pencil USB-C und Pencil 1 kompatibel. Der Pencil 1 ist nicht druckempfindlich, der USB-C zwar schon. Der muss aber per Lightning-USB-C-Adapter angeschlossen werden. Erfreulicher ist da hingegen die Software, denn wir bekommen wie bei allen aktuellen iPads iPadOS 18 als vorinstalliertes Betriebssystem.

Einzig und allein auf den Stage Manager und Apple Intelligence muss verzichtet werden. Zur KI-Unterstützung fehlen dem iPad leider die Mindestanforderungen von 8 GB RAM. Mit 6 GB und A16 Bionic Chipset liefert das iPad aber genug Power für sämtliche Anwendungsbereiche. Wir konnten im Test problemlos Fotos in Adobe Photoshop und Lightroom bearbeiten.

Wenn die Schwächen beim Display für euch eine untergeordnete Rolle spielen, dann bekommt ihr mit dem iPad 11 ein tolles und erschwingliches Tablet für den Job. Dank 7 Jahren iPadOS- und Sicherheitsupdates ist es sehr langlebig, die Verarbeitungsqualität ist ebenfalls hoch und ein gutes Tastatur-Cover ist ebenfalls optional erhältlich. Wer unterwegs auf Mobilfunkdaten angewiesen ist, kann das iPad 11 wie alle iPads selbstverständlich als Cellular-Version kaufen.

Lesen: Die besten iPads mit Stift im Vergleich

Abschließende Gedanken zum Thema Business-Tablet 

Dass Tablets in Zukunft im beruflichen Umfeld an Bedeutung gewinnen, steht für uns außer Frage. Schließlich haben die handlichen Geräte in Sachen Größe und Gewicht klare Vorteile gegenüber Laptops. Außerdem sind wichtige Business-Programme wie Microsoft 365 längst für Android und iOS erhältlich. Apps wie Slack, Discord oder Zoom, die spätestens seit Corona und Home Office Einzug in die meisten Firmen gefunden haben, sind ohnehin hervorragend auf Tablets als Endgeräte abgestimmt.

Dank des breiten Angebots verschiedener Tablets lässt sich fast für jeden Tätigkeitsbereich das richtige Gerät finden.

Für alle, die nach diesem Artikel überlegen, im Beruf auf ein Tablet umzusteigen, raten wir daher: Probiert es aus. Die Chancen darauf, das eigene Arbeitsleben mit einem Tablet als mobilem Endgerät langfristig zu bereichern, stehen mehr als gut.


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