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Die 7 besten Tablets bis 300 Euro im Test | 2025 Edition
Welches sind die besten Tablets unter 300 Euro? In dieser Bestenliste findet ihr unsere Testsieger.

Welches sind die besten Tablets unter 300 Euro? Viele Nutzerinnen und Nutzer haben beim Kauf eines neuen Tablets klar definierte Schmerzgrenzen was den maximalen Preis betrifft. Mit dieser Liste der besten Geräte unter 300 Euro wollen wir euch helfen, das passende Angebot für eure individuellen Ansprüche an ein möglichst gutes Tablet im Einsteiger- bis Mittelklasse-Bereich zu finden.
Alle Tablets in dieser Liste haben wir selbst ausgiebig in der Praxis getestet. Die ausführlichen Testberichte und Reviews bei YouTube sind jeweils verlinkt. Eines vorweg: Preise ändern sich natürlich immer etwas. Mal gibt es Angebote, mal nicht. Wir versuchen, unsere Kaufratgeber diesbezüglich auf dem neuesten Stand zu halten. In der Regel kosten alle hier aufgelisteten Tablets aber bereits unter 300 Euro UVP beim Hersteller.
Die besten Tablets bis 300 Euro: Eine Übersicht
Hier ist eine schnelle Übersicht über unsere Testsieger in dieser Preiskategorie.
- Preis-Leistungssieger als Allrounder-Tablet unter 300 Euro: Xiaomi Redmi Pad Pro (bei Amazon*). Den Spitzenplatz in unserer Liste der besten Tablets bis 300 Euro sichert sich das Redmi Pad Pro dank seiner guten Hardware und Leistung. Mit seinem 12,1″-Display mit 2560 x 1600 Pixeln und 120 Hz, einem leistungsfähigen Qualcomm Snapdragon 7s Gen 2 Prozessor und bis zu 8 GB RAM und 256 GB Speicherplatz bringt das Mittelklasse-Tablet genug Power für mobiles Gaming mit. Stift und Tastatur bekommt ihr als optionales Zubehör in vernünftiger Qualität.
- Einzigartiges Audio-Tablet: Lenovo Tab Plus (bei Amazon*). Wer besonderen Wert auf guten Sound legt, erhält mit dem Lenovo Tab Plus und seinen 8 JBL-Speakern inklusive Dolby Atmos Support ein sagenhaftes Klangerlebnis, das wir so bei noch keinem anderen Tablet gehört haben. Ein 11,5″-2K-Display mit 90 Hz, die solide Helio G99 Octa-Core-CPU und das nach IP52-Standard wasser- und staubgeschützte Gehäuse mit integriertem Kickstand machen die Sache rund und ihr könnt das Tablet sogar als Bluetooth-Box benutzen.
- Günstiges Tablet mit Stift: Samsung Galaxy Tab S6 Lite 2024 (bei Amazon*). Mit dem Galaxy Tab S6 Lite 2024 von Samsung bekommt ihr im Angebot ein solides Mittelklasse-Tablet mit aktueller Software und Stift-Unterstützung für bereits unter 300 Euro. Das Display ist mit 2000 x 1200 Pixeln okay und die Verarbeitung des Metallgehäuses ist echt super. Nur die Performance des Tablets ist leider eher durchschnittlich, womit es keine gute Wahl für rechenintensive Apps darstellt.
- Günstiges 8,8″-Gaming-Tablet: Alldocube iPlay 70 mini Ultra (bei Amazon*). Ihr möchtet mobil zocken und euren Geldbeutel dafür nicht überstrapazieren? Dann könnte das iPlay 70 mini Ultra genau richtig für euch sein. Mit seinem 2,5K Display, Snapdragon 7+ Gen 3 Chip und 12 GB RAM bietet es für rund 300 Euro eine bezahlbare und dennoch leistungsstarke Alternative zum teuren Lenovo Legion Tab Gen 3. Zudem punktet es mit solider Akkulaufzeit und einem robusten und hochwertig verarbeiteten Metallgehäuse.
- Solides Tablet mit langen Updates: Samsung Galaxy Tab A9+ (bei Amazon*). Samsungs Einsteiger-Gerät ist ein gelungenes Tablet für sparsame Nutzer mit hohen Qualitätsansprüchen. Ihr bekommt ein gutes 90Hz-Display und ausreichend Hardware-Leistung für sämtliche Alltagsaufgaben. Bei Amazon gibt es das Tablet für knapp 220 Euro inklusive Tastatur-Cover und dank der löblichen Firmen-Philosophie von Samsung wird es noch relativ lang mit Updates versorgt werden.
- Viel Speicher für wenig Geld: Xiaomi Redmi Pad SE (bei Amazon*). Das Xiaomi Redmi Pad SE ist ein tolles Einsteiger-Gerät. Zwar ist es in allen Punkten etwas schwächer als die zuvor genannten Tablets, doch es bietet angesichts des niedrigen Preises ein gelungenes Gesamtpaket. Ihr erhaltet viel Speicher, ein solides Metallgehäuse, ordentlich klingende Lautsprecher und sogar ein 11 Zoll Display mit 90 Hz.
- Billigstes empfehlenswertes 8-Zoll-Tablet: Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 (bei Amazon*). Der Markt für kompakte Tablets zwischen 8 und 9 Zoll ist weiterhin überschaubar. Mit dem Redmi Pad SE 8.7 liefert uns Xiaomi allerdings eine preisgünstige Alternative zum iPad Mini mit 8,7″-90Hz-Display, bis zu 600 Nits und optionaler 4G-Mobilfunkdatenunterstützung. Im Angebot bekommt ihr das Redmi Pad SE 8.7 mit 4 GB RAM und 128 GB Speicherplatz bereits ab 100 Euro.
Die besten Tablets unter 300 Euro: Alle Details
Sehen wir uns die Tablets nun im Detail an.
Xiaomi Redmi Pad Pro: Preis-Leistungssieger als Allrounder-Tablet unter 300 Euro

Während die unverbindliche Preisempfehlung für das Redmi Pad Pro in der Basisversion mit 6 GB RAM und 128 GB Speicher knapp im Bereich unsere Bestenliste liegt, bekommt ihr das leistungsstarke Einsteigergerät von Xiaomi im Angebot sogar in der höheren Konfiguration mit 8 GB und 256 GB für unter 300 Euro. Und das ist wirklich ein richtig gutes Schnäppchen, denn mit seiner Hardware und sonstigen Ausstattung macht das Redmi Pad Pro nicht nur im Alltag eine Menge Spaß, sondern eignete sich im Test sogar hervorragend als Gaming-Tablet!
Für wenig Geld bietet das Xiaomi Redmi Pad Pro ein erstaunlich gutes 12 Zoll Display, eine gute Prozessorleistung, aktuelle Software und einen anständigen Stift. Die Verarbeitung ist solide und auch die Tastatur kann sich zum Preis sehen lassen.
- Helles 12 Zoll Display
- Metallgehäuse
- Gute CPU
- Anständiger Stift
- Solide Tastatur
- Aktuelle Software
- Stift & Tastatur werden separat geladen
Fangen wir beim Prozessor an, der in Form einer Qualcomm Snapdragon 7s Gen 2 CPU mit seinen acht Kernen für ordentlich Power sorgt. Je nach Konfiguration wie gesagt mit 6 oder 8 GB Arbeitsspeicher und 128 oder 256 GB Speicherplatz. Sollte der mal knapp werden, könnt ihr über den microSD-Kartenslot bis zu 1,5 TB nachrüsten. Auch über einen Kopfhöreranschluss verfügt das robuste Metallgehäuse neben dem üblichen USB-C-Port, vier Stereo-Lautsprechern sowie einer Front- und Hauptkamera mit jeweils 8 Megapixeln. Wiegen tut das Redmi Pad Pro inklusive 10000mAh-Akku 571 Gramm.
Ein weiteres Highlight des preiswerten Android-Tablets ist sein Bildschirm. Hier schickt Xiaomi ein 12,1 Zoll großes LCD-Panel ins Rennen, welches uns eine knackige Auflösung von 2560 x 1600 Pixeln (entspricht 249ppi) und eine Durchschnittshelligkeit von 500 Nits liefert. Die Spitzenhelligkeit bei HDR-Inhalten liegt bei 600 Nits. Und auch bei der Bildwiederholrate braucht sich das Redmi Pad Pro nicht zu verstecken. Das Display aktualisiert sich mit flüssigen 120 Hz, was sich besonders beim Zocken eurer Lieblingsspiele positiv bemerkbar machen wird.
Lesen: Die besten kostenlosen Android-Spiele: Alle Genres
Auch bei der Software macht Xiaomi mit dem Redmi Pad Pro nichts falsch. Das Tablet wird mit Xiaomis HyperOS-Betriebssystem ausgeliefert, das auf Android 14 basiert und somit aktuell ist, was Sicherheit und Stabilität angeht. Optisch und in der Bedienung ist HyperOS ein wenig an iPadOS angelehnt, was absolut nichts schlechtes ist und für viele sogar ein Kaufargument sein könnte. Was regelmäßige Updates betrifft, konnte sich Xiaomi in den letzten Jahren im Gegensatz zu manch anderem Hersteller aus China ebenfalls einen guten Ruf erarbeiten.
Wenn wir am Redmi Pad Pro einen Haken finden müssten, dann wäre das die fehlende Option auf 5G-Mobilfunkdaten und die umständliche Stromversorgung des optionalen Zubehörs. Es gibt sowohl einen guten Smart Pen mit druckempfindlicher Spitze als auch eine solide Tastatur direkt vom Hersteller. Beides müsst ihr aber separat aufladen, da das Keyboard per Bluetooth mit dem Tablet verbunden wird und der Stift und das Gehäuse des Redmi Pad Pro kein induktives Laden unterstützen.
Insgesamt bekommt ihr mit dem Redmi Pad Pro ein richtig gutes Tablet, das mit ein paar weiteren Profi-Features wie einem Fingerabdrucksensor, 5G und etwas verbesserter Stift- und Tastatur-Kompatibilität leicht zu einem Flaggschiff-Killer hätte werden können. Dann wäre aber auch der Preis deutlich angestiegen und so erfreuen wir uns lieber an dem, was uns das Xiaomi Redmi Pad Pro für unter 300 Euro im Angebot alles an großartiger Hardware und Leistung beschert.
Lenovo Tab Plus: Einzigartiges Audio-Tablet

Als aktueller Neuzugang in der Familie der Lenovo-Tablets bietet das Lenovo Tab Plus ziemlich spannende Eigenschaften, die wir ansonsten bei Tablets eher selten finden. Mittels integriertem Kickstand und vorinstallierten Audio-Apps lässt sich das Entertainment-Tablet blitzschnell in einer Bluetooth-Box verwandeln, über die ihr von eurem Smartphone oder anderen Endgeräten aus Musik abspielen könnt. Für glasklaren Sound sorgen spezielle Lautsprecher, die weite Teile des Gehäuses einnehmen und dem Tab Plus damit eine recht außergewöhnliche Form verleihen.
Das Lenovo Tab Plus hat bessere Lautsprecher als jedes andere Tablet auf dem Markt. Mein Test hat genau das bestätigt. Alle restlichen Eigenschaften sind gut, aber nicht Spitzenklasse. Es bietet einen soliden MediaTek G99 Prozessor, ein gutes 11,5 Zoll Display, eine recht lange Akkulaufzeit und ein schickes Design. Der optionale Stift ist für die Preisklasse sehr gut umgesetzt.
- Hervorragende Lautsprecher
- Schickes Design
- Gute Leistung
- Solides Display
- Guter Stift
- Lange Akkulaufzeit
- Relativ schwer & dick
Zum Klangwunder, mit dem selbst audiophile Nutzer und Nutzerinnen voll auf ihre Kosten kommen, wird das Lenovo Tab Plus durch acht Hi-Fi-Matrix-Speaker der für ihren Premium-Sound bekannten Firma JBL. Die vier Hochtöner und vier Force-Balanced-Tieftöner liefern einen voluminösen 26-Watt-Stereosound mit Dolby Atmos Unterstützung, an den nicht einmal die Lautsprecher vom aktuellen iPad Pro herankommen. Über Kopfhörer, die ihr je nach Modell per 3,5mm-Klinkenbuchse oder Bluetooth 5.2 nutzen könnt, kommt ihr zudem in den Genuss von hochauflösendem Audio mit 24 Bit und 96 kHz.
Auch beim Streamen von Filmen und Serien macht das Lenovo Tab Plus ordentlich Eindruck und das nicht nur im Ton, sondern auch optisch. Denn mit seinem 11,5″-LCD-Display mit einer Auflösung von 2000 x 1200 Pixeln, 400nits Helligkeit und 90Hz Bildwiederholfrequenz ist das Android-Tablet auch in dieser Disziplin gut aufgestellt. Apropos aufgestellt: Der ins Gehäuse integrierte Kickstand ist nicht nur praktisch, wenn ihr das Tablet zum abendlichen Videos schauen auf den Nachttisch stellen wollt. Über Bluetooth gibt das Lenovo Tab Plus auch einen ausgezeichneten externen Lautsprecher ab und hat dafür sogar einen eigenen Modus.
Angetrieben wird das Lenovo Tab Plus von einem Mediatek Helio G99 Octa-Core-Prozessor in Zusammenspiel mit 8 GB RAM und je nach Konfiguration 128 oder 256 GB Speicher. Für das Speicher-Update zahlt ihr direkt beim Hersteller einen Aufpreis von lediglich knapp 10 Euro, womit das Tab Plus mit einem aktuellen Webpreis von 309,01 Euro sogar in dieser Variante fast noch im Rahmen für unsere Bestenliste liegt. Über zu wenig Speicherplatz braucht ihr euch keine Sorgen machen, denn auch dieses Tablet unterstützt microSD-Karten (bis zu 1 TB).
Darüber hinaus bietet das Gerät weitere coole Features wie individuell konfigurierbare Audio-Einstellungen sowie eine professionelle Ausstattung, die neben einer Front- und Rückkamera mit jeweils 8 Megapixeln auch IP52-zertifizierten Schutz gegen Wasser und Staub beinhaltet. Als Betriebssystem nutzt das Tab Plus Android 14, welches neben den Audio-Funktionen einige Zusatz-Features für den optional erhältlichen Tab Pen Plus beinhaltet. Der Hersteller verspricht zwei Jahre OS-Updates sowie Sicherheitsupdates bis Juni 2028. Ihr seid also, was die Software angeht, mit dem Tab Plus noch lange auf der sicheren Seite.
Mit seinem Konzept als Audio-Tablet steht das Lenovo Tab Plus aktuell am Markt relativ allein da und nicht mal um ein Vielfaches teurere Flaggschiffe wie das Apple iPad Pro können diesem Entertainment-Tablet soundtechnisch das Wasser reichen. Durchdachte Features und die ziemlich gute Stift-Unterstützung machen das Lenovo Tab Plus zu einem der derzeit besten Tablets um die 300 Euro, sofern ihr euch mit der etwas ungewöhnlichen Formsprache anfreunden könnt.
Samsung Galaxy Tab S6 Lite 2024: Günstiges Tablet mit Stift

Das Galaxy Tab S6 Lite 2024 ist die aktuelle Generation des alle zwei Jahre erscheinenden Allround-Tablets mit Stylus-Unterstützung aus Samsungs erfolgreicher Galaxy Tab Serie. Dank des frei Haus mitgelieferten S Pen ist dieses Tablet im Angebot für unter 300 Euro eine klare Kaufempfehlung. Denn der Stift funktioniert auf dem laminierten Display wirklich super und steht in dieser Preisklasse so gut wie konkurrenzlos da. Zum UVP-Preis solltet ihr das S6 Lite 2024 aufgrund der eher mittelmäßigen Hardware-Leistung aber lieber nicht kaufen.
Das Samsung Galaxy Tab S6 Lite 2024 Edition ist ein 10,4 Zoll großes Tablet, das im Vergleich zu den Vorgängern einen besseren Exynos 1280 Prozessor bietet. Standardmäßig ist der S Pen inklusive, das 10,4 Zoll große 60Hz Display bietet eine Auflösung von 2000 x 1200 Pixel, es ist Android 14 installiert und wir bekommen ein wertiges Metallgehäuse.
Das Herzstück bildet beim Galaxy Tab S6 Lite 2024 ein 10,4 Zoll großes LCD-Display, das wie bereits angesprochen vollständig laminiert ist. Zwar ist die Bildwiederholfrequenz mit 60 Hz nicht besonders hoch, ansonsten bietet der Bildschirm mit einer Auflösung von 2000 x 1200 Pixeln und einer Helligkeit von 500 Nits aber solide Werte. Positiv fällt auf, dass der im Lieferumfang enthaltene S Pen spürbar besser als bei manchen Konkurrenzmodellen wie dem Lenovo Tab P11 Gen 2 oder dem Google Pixel Tablet reagiert. Es lässt sich im Prinzip genau so gut schreiben, wie auf teureren Galaxy Tab S9 Modellen nur, dass der S Pen des S6 Lite 2024 nicht wasserdicht ist und nicht als Remote-Fernbedienung genutzt werden kann.
Bei der Hardware müsst ihr allerdings Kompromisse eingehen, denn hier verfügt das Galaxy Tab S6 Lite 2024 lediglich über eine Exynos 1280 Octa-Core CPU mit 4 GB Arbeitsspeicher. Im Benchmark-Vergleich liegt es damit über dem Galaxy Tab A9+, aber schon das Xiaomi Pad 6 ist merklich besser. Für Alltagsaufgaben wie Surfen, Mails schreiben und Streamen reicht die Leistung locker, aber beim Spielen kommt das Tablet schnell an seine Grenzen. Auch der Speicherplatz ist mit 64 GB nicht sonderlich üppig, lässt sich aber glücklicherweise mit einer microSD-Speicherkarte um bis zu 1 TB erweitern.
Ziemlich gut ist dafür die Verarbeitung des 467 g wiegenden Metallgehäuses, auch wenn das Design nicht mehr ganz zeitgemäß ist. Dieses wurde nämlich wieder unverändert vom Vormodell aus dem Jahr 2022 übernommen. Zum Trost bekommt ihr neben USB-C auch einen Kopfhöreranschluss und der Sound aus den beiden Lautsprechern ist ebenfalls gar nicht mal schlecht. Zufriedenstellen war in unserem Test auch die Akkuleistung. Der 7040mAh-Akku hielt gute 7,5 Stunden im Dauerbetrieb und somit länger als bei vielen Konkurrenten.
Länge ist auch bei der Software das entscheidende Stichwort. Auf dem Galaxy Tab S6 Lite 2024 ist ab Werk Android 14 mit One UI 6.1 Oberfläche vorinstalliert und dafür bekommt ihr Samsungs gewohnt hervorragenden Update-Support. Laut Hersteller soll das Tablet große OS- sowie regelmäßige Sicherheits-Updates bis Android 17 erhalten.
In puncto Hardware und Display gibt es sicherlich bessere Kandidaten auf dem Markt. Aber was die Stift-Unterstützung angeht, ist das Samsung Galaxy Tab S6 Lite 2024 in seiner Preisklasse weiterhin ungeschlagen. Dafür sorgen auch vorinstallierte Apps wie Samsung Notes, mit denen sich die Stärken des S Pen voll ausspielen lassen. Wenn ihr das S6 Lite 2024 als Schnäppchen wie beispielsweise beim letzten Prime Day für um die 250 Euro seht, könnt ihr guten Gewissens zuschlagen.
Alldocube iPlay 70 mini Ultra: Günstiges 8,8″-Gaming-Tablet

Von der chinesischen Marke Alldocube kommt mit dem neuen iPlay 70 mini Ultra ein kompaktes Gaming-Tablet im handlichen 8,8-Zoll-Format nach Europa. Neben der Kompaktheit ist besonders die Leistung des Tablets spannend, denn im Inneren steckt mit dem Snapdragon 7+ Gen 3 ein ziemlich guter Mittelklasse-SoC von Qualcomm. Wem das Lenovo Legion Tab Gen 3 zu teuer ist, bekommt mit diesem Gerät eine günstige Alternative.
Das Alldocube iPlay 70 mini Ultra bietet starke Leistung für ein 8-Zoll-Tablet, mit einem 2,5K Display, Snapdragon 7+ Gen 3 Chip und 12 GB RAM. Es überzeugt durch flüssiges Gaming und eine lange Akkulaufzeit. Es mangelt allerdings an Android-Updates und Ausstattung. Ideales 8-Zoll Gerät für Gamer und Mediennutzer, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen.
- starker Preis
- sehr gute Akkulaufzeit
- scharfes Display
- gute Leistung
- keine Android Updates
- fehlende Pencil-Unterstützung
- schlechte Kamera
Damit das iPlay 70 mini Ultra beim Zocken nicht überhitzt, verfügt das Gaming-Tablet wie das Legion Tab über ein spezielles Kühlsystem. Die Vapor-Chamber genannte Technik leitet die Wärme nach außen ab, was bei längeren Sessions durch Erwärmung des Metallgehäuses spürbar wird, allerdings keine negativen Auswirkungen auf den Chipsatz, die 12 GB RAM und 256 GB internen Speicher hat. Den Speicherplatz könnt ihr übrigens mit einer microSD-Karte erweitern.
Als Bildschirm nutzt das 8,8 Zoll kleine Gaming-Tablet ein hübsches 2,5K-IPS-Panel mit 2560 x 1600 Pixeln und einer flotten Bildwiederholrate von 144 Hz. Die Helligkeit des Displays geht mit 500 Nits zum Spielen in Innenräumen in Ordnung. Schade fanden wir nur, dass kein aktiver Stift unterstützt wird. Malen und Zeichnen fällt auf diesem Tablet also eher flach.
Dafür eignet es sich zum Zocken umso mehr. Im Test konnten wir Games wie Genshin Impact in höchster Grafik und Fortnite bei leicht heruntergeschraubten Einstellungen mit konstanter Framerate zwischen 60 und 80 fps spielen. Der Akku hielt bei einer längeren Gaming-Session stabile 6 Stunden durch. In unserem Akkulaufzeittest schaffte das Tablet sogar fast 9 Stunden.
Für Bestnoten mangelt es dem iPlay 70 mini Ultra nur an einem: einer zukunftssicheren Update-Politik. Hierzu hält sich Alldocube leider bedeckt und unsere Erfahrungswerte mit diesem Hersteller lassen zumindest befürchten, dass es bei Android 14 als vorinstalliertem Betriebssystem und einigen wenigen Sicherheitsupdates bleiben wird. Wenn ihr das Tablet nur zum Spielen und für Entertainment nutzen wollt, sollte das allerdings verschmerzbar sein.
Lesen: Die besten kleinen 8 Zoll Tablets im Test & Vergleich
Samsung Galaxy Tab A9+: Solides Tablet mit langen Updates

Das Galaxy Tab A9+ bietet ein solides Gesamtpaket, das sich wunderbar für alltägliche Anwendungszwecke wie Surfen im Internet, E-Mails schreiben und Streaming von Filmen und Serien eignet. Das Ende 2023 veröffentlichte Einsteigermodell von Samsung hat zwar nicht mehr die neueste Hardware, aber ein schickes 90Hz-Display. Bereits für rund 220 Euro bekommen wir es bei Amazon zudem mit einem guten Tastatur-Cover und es wird noch bis Android 16 und einschließlich Oktober 2027 Software-Support von Samsung erhalten.
Das Samsung Galaxy Tab A9+ ist ein gutes Einsteiger-Tablet, dessen Prozessorleistung sich im Vergleich zum Vorgänger deutlich verbessert hat. Außerdem bekommen wir ein gutes 90Hz Display, vergleichsweise große Speicheroptionen und aktuelle Software. Besonders vorbildlich sind bei Samsung die lange Softwareupdates. Schade ist, dass kein S Pen unterstützt wird und die Verarbeitung könnte hochwertiger sein.
- Gutes 90Hz Display
- Verbesserte Hardware
- Große Speicheroptionen
- Lange Software-Updates
- Samsung DeX
- Schwache Verarbeitung
- Kein S Pen
- Kurze Akkulaufzeit
Bei dem Display des Galaxy Tab A9+ handelt es sich um ein 11 Zoll großes LCD-Display mit einer Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln und flüssigen 90 Hz Bildwiederholfrequenz. Das Display ist vollständig laminiert, aber leider wird im Gegensatz zu fast allen anderen Galaxy Tabs von Samsung der S Pen auf diesem Tablet nicht unterstützt. Wer in den Genuss des druckintensiven Stiftes mit hervorragender Schreib- und Zeichenqualität kommen möchte, muss in dieser Preisklasse zum Galaxy Tab S6 Lite 2024 greifen.
Unter der Haube des Galaxy Tab A9+ werkelt ein Qualcomm Snapdragon 695 5G. Der Chipsatz reicht allemal für YouTube, Netflix und Co., anspruchsvolle Spiele in hohen Einstellungen ist es nicht geeignet. Trotzdem laufen die meisten Titel auf dem Gerät, wenn auch in niedrigen Einstellungen. Und es muss nicht immer die beste Grafik sein, wie unsere liebsten Retro-Games beweisen. Im Benchmark-Vergleich schneidet es übrigens noch etwas besser ab als das Redmi Pad SE von Xiaomi.
Das Tab A9+ ist in Varianten mit 64 GB oder 128 GB Speicherplatz erhältlich, jeweils mit 4 GB bzw. 8 GB RAM. Wenn euch das nicht reicht, könnt ihr den Speicher mit einer microSD-Karte noch erweitern. Die vier Lautsprecher des Galaxy Tab A9+ klingen solide, können mit dem Sound des Lenovo Tab Plus aber selbstverständlich nicht mithalten. Schön finden wir, dass es einen Kopfhöreranschluss gibt, um auch unterwegs Musik hören oder Videos schauen zu können.
Leider unterstützt dieses Gerät wie gesagt nicht den S Pen und die Verarbeitung könnte im Vergleich zu anderen Samsung-Tablets etwas hochwertiger sein. Wenn ihr mit diesen Punkten leben könnt, ist das Samsung Galaxy Tab A9+ trotz seiner etwas älteren Hardware eine gute Wahl für alltägliche Anwendungsszenarien wie Netflix, Prime Video, Disney+ und andere Streaming-Dienste, Surfen im Internet, Video-Calls und Co.
Lesen: Die 5 besten Navi-Apps für Android im Test
Xiaomi Redmi Pad SE: Gutes Einsteiger-Tablet

Das Xiaomi Redmi Pad SE ist das erschwinglichste Einsteiger-Tablet im Bereich von 10 bis 11 Zoll, das wir euch zum Angebotspreis von unter 150 Euro auch wirklich guten Gewissens empfehlen können. Es bietet ein gutes Gesamtpaket zu einem mittlerweile sehr fairen Preis.
Das Xiaomi Redmi Pad SE ist ein günstiges Tablet mit einem 11-Zoll 90Hz-Display und einem Snapdragon 680 Prozessor. Obwohl die Hardware für alltägliche Aufgaben ausreicht, mangelt es an Grafikleistung für anspruchsvolle Spiele. Als Gaming-Tablet und zum Arbeiten ist es weniger geeignet, aufgrund des guten Displays und der soliden Lautsprecher ist es aber ein klasse und günstiges Entertainment-Tablet für Netflix und YouTube.
Obwohl wir es nicht unbedingt als Gaming-Tablet empfehlen würden, ist es dennoch gut geeignet für das Surfen im Internet, das Ansehen von YouTube und Netflix sowie für einfache Spiele. Wer gern Rennspiele für Android-Tablets zockt, wird mit Asphalt 9 eine Menge Spaß haben und sogar PUBG Mobile lief in niedrigster Grafik mehr oder weniger ruckelfrei.
Trotz seines erschwinglichen Preises verfügt das Redmi Pad SE über ein 11 Zoll großes Display mit FullHD-Auflösung und einer guten Bildwiederholrate von 90 Hz. In dieser Preisklasse bieten auch bekanntere Marken wie Samsung und Lenovo oftmals nur 60Hz. Außerdem sind die Lautsprecher gut genug für YouTube, Netflix und Co.
Die Rechenleistung des Qualcomm Snapdragon 680 mit 4 GB, 6 GB oder 8 GB Arbeitsspeicher ist lediglich solide, aber für die meisten Anwendungen durchaus ausreichend. Besonders lobenswert ist, dass standardmäßig ein großer Speicher von 128 GB verbaut ist, während die Konkurrenz in dieser Preisklasse oft nur 64 GB als Basis-Ausstattung bietet.
Premium-Funktionen wie einen Fingerabdruckleser oder Stiftunterstützung gibt es bei diesem Tablet nicht und Xiaomi bietet leider auch kein optionales Tastatur-Cover für das Redmi Pad SE an. Dafür ist das Gehäuse des Xiaomi Redmi Pad SE aus komplett Aluminium gefertigt, was für ein entsprechend hochwertiges Benutzergefühl sorgt. Ein Steckplatz für microSD-Karten und ein Kopfhöreranschluss sind ebenfalls vorhanden.
Lesen: Starke iPad-Alternative knapp über 300 Euro? Unser Xiaomi Pad 7 Test
Xiaomi Redmi Pad SE 8.7: Billigstes empfehlenswertes 8-Zoll-Tablet

Für die Sparfüchs*innen unter euch haben wir zum Abschluss unserer Liste der besten Tablets unter 300 Euro noch das Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 anzupreisen. Das ist ein im Angebot bereits supergünstig (ab 100 Euro!) erhältliches Kompakt-Tablet in handlichen 8,7 Zoll mit hellem 90Hz-Display und ziemlich guter Akkuleistung. Leistungstechnisch kann es natürlich nicht mit Konkurrenten wie dem iPad Mini 7 mithalten, schlägt sich aber trotz älterer CPU durchaus wacker. Für die meisten Apps und Gelegenheitsspiele reicht es jedenfalls.
Das Xiaomi Redmi Pad SE 8.7 ist ein preiswertes Tablet mit hellem 8,7-Zoll-Display und flüssigen 90Hz. Trotz des älteren Prozessors bietet es solide Leistung für Alltagsanwendungen und Gelegenheitsspiele. Der große Akku ermöglicht lange Laufzeiten. Die Verarbeitung ist einfach, aber funktional. Für Nutzer, die ein günstiges Einstieger-Tablet für grundlegende Aufgaben suchen, ist es eine hervorragende Wahl.
- schönes schnelles Display
- großer Akku
- solide Performance
- verringerter Funktionsumfang
- Kunststoffgehäuse mit klapprigen Knöpfen
Dass das Redmi Pad SE 8.7 leistungstechnisch keine Bäume ausreißt, liegt am MediaTek Helios G85, einem etwas älteren Octa-Core Einsteiger-Prozessor und lediglich 4 GB Arbeitsspeicher. Dennoch reicht dieses Set-up für die meisten Anwendungsbereiche und für 100 Euro bekommt ihr im aktuellen Angebot (Stand Mai 2025) bereits 128 GB Speicherplatz, was wir preislich absolut fair finden. Erweiterbar ist der interne Speicher per microSD-Karte um bis zu 2 TB.
Einen hervorragenden Eindruck hinterlässt gemessen am Preis das Display des Redmi Pad SE 8.7. Mit einer Bildwiederholrate von bis zu 90 Hz, 10-Bit Farbtiefe und einer Helligkeit von 600 Nits im Outdoor-Modus sieht das Panel schon ziemlich gut aus. Klar ist die HD-Auflösung mit 1340 x 800 Pixeln kein Highlight und bei näherer Betrachtung erkennt man deutlich einzelne Pixel. Bei normalem Abstand zum Bildschirm störte uns das im Praxistest aber nie.
Dank Widevine L1 Klassifikation ist es auch möglich, Inhalte von Streaming-Anbietern wie Netflix in HD zu schauen. Die Lautsprecher liefern mit Dolby Atmos Unterstützung passablen Sound für ein solches Budget-Gerät. Gestört hat uns lediglich die Verarbeitung, denn das Gehäuse des Redmi Pad SE 8.7 ist komplett aus Kunststoff und die teilweise wackeligen Knöpfe fühlen sich schon etwas billig an.
Davon abgesehen bekommen wir neben dem erwähnten microSD-Steckplatz noch einen 3,5mm-Kopfhöreranschluss und Face Unlock zum Entsperren des Tablets sowie optional das Tablet als 4G-Cellular-Version. Und einen richtig guten 6650mAh-Akku. Im Test hielt das Redmi Pad SE 8.7 ganze 10,5 Stunden durch, mehr als jedes andere Tablet in dieser Liste.

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