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Laut echten Tests: Die 9 besten 11 Zoll Tablets des Jahres 2024
Egal ob Android, Apple oder Chrome OS – In unserer Liste der besten 11-Zoll-Tablets findet ihr Geräte aller gängigen Hersteller und Betriebssysteme.
Das Marktsegment der 11-Zoll-Tablets ist eines der am stärksten überfüllten, da fast jeder namhafte Tablet-Hersteller ein solches Gerät anbietet. Bei so vielen Optionen ist es nicht einfach, das beste 11-Zoll-Tablet für sich zu finden. Wir können euch diese Entscheidung zwar nicht abnehmen, aber wir können euch mit dieser Liste auf jeden Fall helfen, die richtige Richtung auf der Suche nach dem perfekten Tablet einzuschlagen.
Seit der Gründung unseres Blogs im Jahr 2008 haben wir unzählige 11″-Geräte getestet und wissen daher, wovon wir sprechen, wenn es um Tablets geht. Was auch immer ihr persönlich von einem Tablet erwartet, wir sind uns ziemlich sicher, dass ihr hier fündig werden könnt.
Schaut euch auch unsere Liste der besten 10-Zoll-Tablets an, denn dort gibt es einige tolle 10,9-Zoll-Tablets zu entdecken.
Die besten 11-Zoll-Tablets: Ein Überblick
- Bestes 11-Zoll-Tablet insgesamt: Apple iPad Pro 11 (bei Amazon*). Apples Flaggschiffmodell übertrifft die 11-Zoll-Konkurrenz um Längen. Das iPad Pro 11 verfügt über einen superschnellen Prozessor, großartige Softwareunterstützung und ein erstklassiges Gesamterlebnis.
- Bestes 11-Zoll-Android-Tablet insgesamt: Samsung Galaxy Tab S9 (bei Amazon*). Samsungs neuestes High-End-Tablet bietet ein beeindruckendes AMOLED-Display, eine hervorragende Leistung und Unterstützung für den S Pen, mit dem Samsung neue Maßstäbe in puncto Stylus-Technik setzt.
- Bestes 11-Zoll-Tablet der Mittelklasse: Xiaomi Pad 6 (bei Amazon*). Das Pad 6 vereint ein 144Hz-Display, gute Mittelklasse-Hardware und hochwertige Materialien in einem erschwinglichen Paket und zeigt, dass ihr nicht viel Geld ausgeben müsst, um ein Tablet mit Premium-Feeling zu bekommen.
- Bestes 11-Zoll-Tablet und Smart-Display: Google Pixel Tablet (bei Amazon*). Googles Rückkehr auf den Tablet-Markt zeichnet sich durch ein solides Tablet und ein großartiges dank des mitgelieferten Docks vom Google Assistant unterstütztes Smart Display aus.
- Bestes 11-Zoll-Tablet der Mittelklasse mit OLED: Lenovo Tab P11 Pro G2 (bei Amazon*). Lenovos Mittelklasse-Modell vereint ein lebendiges OLED-Display mit einem benutzerfreundlichen Tablet, ohne Abstriche bei der Verarbeitungsqualität oder Leistung zu machen.
- Bestes 2-in-1 11-Zoll-Tablet: Lenovo Duet 3 Chromebook (bei Amazon*). Das Duet 3 ist ein leistungsfähiges Chrome OS-Tablet, das dank des mitgelieferten Tastatur-Covers ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
- Bestes günstiges 11-Zoll-Tablet: Samsung Galaxy Tab A9+ (bei Amazon*). Samsungs neuestes preiswertes Tablet erfüllt die Anforderungen an ein Einsteiger-Tablet und bietet ein solides Preis-Leistungs-Verhältnis mit einem 90Hz-Display.
- Bestes günstiges 11-Zoll-Tablet mit toller Tastatur: Lenovo Tab P11 Gen 2 (bei Amazon*). Das günstige Tablet von Lenovo hat eines der besten in seiner Preisklasse verfügbaren optionalen Tastatur-Cover und ist damit eine gute Wahl für alle, die eine Tastatur für die Arbeit benötigen.
- Bestes 11-Zoll-Tablet der Einstiegsklasse: Xiaomi Redmi Pad SE (bei Amazon*). Xiaomis Produkt für unter 200 Euro zeigt, dass ihr tolle Features wie ein Vollmetallgehäuse und einen 90Hz-Bildschirm auch bekommen könnt, ohne euer Budget zu sprengen.
Bestes 11-Zoll-Tablet insgesamt: Apple iPad Pro 11
Hier sehen wir das iPad Pro 11 zum Größenvergleich auf dem iPad Pro 12.9 liegend.
Das iPad Pro 11 von Apple bietet eines der hochwertigsten und besten Nutzererlebnisse, die ihr mit einem 11-Zoll-Tablet haben könnt. Wenn Geld keine Rolle spielt und ihr das Beste vom Besten wollt, ist das Apple iPad Pro 11 das einzige in Frage kommende Tablet für euch.
Das 11 Zoll und 12,9 Zoll Apple iPad Pro sind meiner Meinung nach die Testsieger unter den derzeitigen Tablets. Beide unterstützen den Apple Pencil 2, haben 120Hz Displays, und auf ihnen läuft iPadOS, das immer besser wird. Die Leistung des Apple M2 Chipsets ist herausragend und macht die beiden schneller als jedes Android Tablet.
Das Apple iPad Pro 11 hat ein 11 Zoll großes Liquid Retina IPS-LCD mit einer Auflösung von 2388 x 1668 Pixeln, was etwa 265 Pixeln pro Zoll (ppi) entspricht. Es läuft mit 120 Hz und erreicht eine überdurchschnittliche maximale Helligkeit von 600 cd/m². Außerdem unterstützt es HDR10 und Dolby Vision. Es ist ein fantastisches Display mit lebendigen Farben und einer beeindruckenden Schärfe, ganz zu schweigen von der extrem hohen Bildwiederholfrequenz. Außerdem verfügt es über Apples True Tone Technologie, die den Weißabgleich je nach Umgebung anpasst. Nicht jeder mag diese Funktion, aber einige von euch werden sie sicher als praktisch empfinden.
Apple unterstützt dieses erstklassige Display mit angemessener High-End-Hardware. Das iPad Pro 11 ist mit dem neuesten und besten Prozessor des Unternehmens ausgestattet, dem Apple M2. Der M2-Chipsatz hat eine CPU mit acht Kernen und einen 10-Kern-Grafikprozessor und ist im Grunde ein echter Laptop-Prozessor in einem Tablet. Ihr bekommt entweder 8 GB oder 16 GB RAM, wobei letztere Variante für die Modelle mit 1 TB oder 2 TB Speicherplatz vorbehalten ist. Die anderen Speicherkonfigurationen (128 GB bis 512 GB) müssen sich mit „nur“ 8 GB RAM begnügen.
Bei so viel Leistung wird es euch nicht überraschen, dass das iPad Pro 11 mit fast allem zurechtkommt, was ihr ihm zumuten könnt. Foto- und Videobearbeitung sind ein Kinderspiel für das iPad Pro und Spiele laufen auf den höchsten Einstellungen, ohne dass euer Tablet ins Schwitzen kommt. Sogar Capcoms aktuelle Portierungen von Resident Evil 4 Remake und Resident Evil Village laufen darauf, wenn auch vielleicht nicht ganz vergleichbar mit der Leistung von Konsolen. Trotzdem war es bisher unmöglich, AAA-Spiele auf einem Tablet zu spielen, also Hut ab vor Apple (und Capcom), dass sie dies nun möglich gemacht haben.
Das iPad Pro 11 unterstützt den Apple Pencil 2, der ein fantastischer Eingabestift ist. Er eignet sich hervorragend zum Schreiben und Zeichnen und die Hover-Geste ist im gesamten iPad OS Betriebssystem und in Apps wie Procreate enorm praktisch. Auch das Tastaturangebot von Apple ist großartig: Das Magic Keyboard verwandelt euer iPad Pro 11 dank seiner tollen Haptik beim Tippen und des integrierten Touchpads in einen vollwertigen Laptop-Ersatz. Das Smart Keyboard Folio ist deutlich günstiger (219 € gegenüber 369 €) und macht immer noch Spaß beim Tippen, opfert aber das Touchpad, um den niedrigeren Preis zu erreichen.
Alles in allem ist das Apple iPad Pro 11 ein fantastisches Tablet, das für alle diejenigen, die ein hochwertiges Gerät suchen, das wirklich alles kann, ganz oben auf der Liste stehen muss. Dank des ausgezeichneten langfristigen Software-Supports von Apple ist es zwar ein sehr teurer Kauf, der euch aber auch lange erhalten bleibt. Wenn ihr über das nötige Budget verfügt und nicht an ein bestimmtes Betriebssystem gebunden seid, ist dieses Tablet genau das Richtige für euch.
Lesen: Apple iPad Pro M2 Test
Bestes 11-Zoll-Android-Tablet insgesamt: Samsung Galaxy Tab S9
Die meisten Hersteller von Android-Tablets vermeiden es tunlichst, sich mit dem iPad Pro von Apple zu messen, aber Samsung macht da eine Ausnahme. Sein 11″-Flaggschiffmodell Galaxy Tab S9 ist ein hochwertiges Premium-Android-Tablet mit einem erstklassigen Display, das eine klare Kampfansage an Apples Firmensitz in Cupertino schickt – allerdings zu einem Preis, der dem von Apple entspricht.
Das Samsung Galaxy Tab S9, S9+ und S9 Ultra sind die besten Android-Tablets auf dem Markt. Wir bekommen einen leistungsstarken Prozessor, richtig schicke AMOLED Displays, der S Pen ist inklusive und es bekommt Updates bis Android 17. Wir bekommen gute Lautsprecher, Fingerabdruckleser, optionale Tastatur Cover und vieles mehr - echt klasse!
Samsungs Flaggschiff-Tablet übertrifft das iPad Pro 11″ von Apple in einem Bereich deutlich: dem Display. Das Tab S9 besitzt einen 11 Zoll großen Dynamic AMOLED 2x Bildschirm, der HDR10+ unterstützt und eine grandiose Spitzenhelligkeit von 750 nits hat. Das Display ist atemberaubend und bietet tiefe Schwarztöne und perfekte Kontraste, wie wir es von der OLED-Technologie erwarten. In Kombination mit der hohen Auflösung von 2560 x 1600 Pixeln und einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz bekommt ihr einen der besten Bildschirme, die ihr je in einem Tablet gesehen habt.
Der 8-Kern-Prozessor Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 im Tab S9 kann zwar nicht ganz mit dem Apple M2 mithalten, aber er ist trotzdem eine mächtige CPU. Das Tab S9 bewältigt die meisten mobilen Arbeitsaufgaben ohne große Probleme: Für Produktivität und Spiele ist das Tablet damit stark aufgestellt und ihr werdet in jedem Fall viel Spaß haben. Das Samsung Galaxy Tab S9 ist entweder mit 6 GB oder 8 GB RAM ausgestattet, je nachdem, ob ihr euch für 128 GB oder 256 GB Speicherplatz entscheidet.
Eines der Highlights von Samsungs höherwertigen Tablet-Angeboten ist die Unterstützung des S Pen. Der S Pen gehört zu den besten derzeit erhältlichen aktiven Stiften, vor allem dank der hervorragenden Softwareintegration des Unternehmens. Ihr könnt mit der Notizen-App handschriftliche Notizen machen und PDFs mit Anmerkungen versehen, dank der Funktion „S Pen to Text“ normale Textfelder ausfüllen oder den S Pen zur Aktivierung von Air Command-Gesten verwenden.
Samsung bietet zudem zwei Tastatur-Cover für das Tab S9 an: Das Book Cover Keyboard hat ein integriertes Touchpad, während das Book Cover Keyboard Slim ohne dieses Feature auskommt. Beide sind großartiges Zubehör mit einem angenehmen Schreibgefühl und komfortablen, nicht zu sehr beengten Tastenlayouts.
Ein weiterer kleiner Bonus des Tab S9 ist seine Wasserfestigkeit nach IP68: Es kann bis zu 30 Minuten lang in 1,5 Meter tiefes Wasser getaucht werden. Auch wenn ihr das Galaxy Tab S9 wahrscheinlich nicht zum Schwimmen mitnehmen werdet, ist die Wasserdichtigkeit ein willkommener zusätzlicher Schutz für ein eben doch sehr teures und somit kostbares Gerät.
Und das ist das einzige Problem hier: der Preis. Auch wenn die UVP des Samsung Galaxy Tab S9 mit 849 Euro in der Basis-Ausstattung nicht weit vom Apple iPad Pro 11 entfernt liegt, ist das im Vergleich zu den meisten Android-Tablets immer noch ein ganz schöner Batzen Geld. Ist es das wert? Eigentlich schon. Aber nur, wenn ihr unbedingt das beste Android-Tablet in dieser Größenordnung haben wollt.
Wenn ihr auf keine Plattform festgelegt seid und Hilfe bei der Entscheidung benötigt, ob ihr euer Geld lieber in Apple oder Samsung investieren solltet, schaut euch unseren Vergleich zwischen dem Galaxy Tab S9 und dem Apple iPad Pro an.
Lesen: Samsung Galaxy Tab S9 Test
Bestes 11-Zoll-Tablet der Mittelklasse: Xiaomi Pad 6
Auf den ersten Blick mag das Xiaomi Pad 6 ein schamloser iPad-Klon sein. Aber wenn ihr darüber hinwegseht, werdet ihr ein solides Gerät vorfinden, das zeigt, dass ihr nicht viel Geld für ein Android-Tablet ausgeben müsst, um ein erstklassiges Nutzererlebnis zu bekommen.
Das Xiaomi Pad 6 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis. Es ist günstiger als die Konkurrenten von Apple und Samsung, bietet aber trotzdem ein schickes 11 Zoll 144Hz Display, leistungsstarke Hardware, ein hochwertiges Metallgehäuse und einen guten optionalen Stift. Schade ist nur, dass eine LTE-Option fehlt.
Das Pad 6 ist ein solides Tablet, das sich viel wertiger anfühlt, als es sein Preis von 399,90 € zunächst vermuten lässt. Es ist schlank und gut verarbeitet und bietet eine hervorragende Materialqualität. Es hat auch die passende Hardware: ein 11 Zoll großes IPS-LCD mit 2880 x 1800 Pixeln und einer Bildwiederholfrequenz von 144 Hz, welches HDR10 und Dolby Vision unterstützt. Das Display ist außerdem sehr scharf (ca. 309 PPI), angenehm hell (550 nits) und hebt sich damit noch weiter von der Konkurrenz im mittleren Preissegment ab.
Angetrieben wird das Xiaomi Pad 6 von einem Snapdragon 870 5G-Prozessor von Qualcomm mit 8 Kernen, gepaart mit 6 GB oder 8 GB RAM, je nach Speicherkonfiguration. Bei 128GB internem Speicher könnt ihr euch zwischen 6GB oder 8GB entscheiden, während die Version mit 256GB Speicherplatz nur mit 8GB RAM verfügbar ist. Leider ist Xiaomi beim Kopieren von Apple einen Schritt zu weit gegangen: Das Pad 6 hat wie das iPad keinen microSD-Kartenslot, was ziemlich enttäuschend ist.
Die Leistung ist insgesamt wirklich zufriedenstellend und der Snapdragon 870 5G ist für ein Mittelklasse-Tablet wie das Pad 6 schnell genug. Alltägliche Aufgaben auf dem Tablet stellen damit kein Problem dar und ihr könnt dank der MIUI-Multi-App-Unterstützung sogar vier Apps gleichzeitig ausführen, ohne dass es zu massiven Rucklern kommt. Auch Spiele wie PUBG Mobile und Asphalt 9 laufen bei maximalen Einstellungen mit akzeptablen Framerates.
Das Xiaomi Pad 6 unterstützt Xiaomis aktiven Stylus, den Smart Pen der 2. Generation. Der Smart Pen ist dem Apple Pencil 2 und dem Samsung S Pen in puncto Hardware ebenbürtig. Allerdings fehlt Xiaomi ein Äquivalent zu Samsung Notes, womit die Software-Unterstützung des Stiftes nicht ganz so gut ausfällt. Auch ein optionales Tastatur-Cover ist für das Pad 6 erhältlich, wobei das Angebot von Xiaomi bei weitem nicht so gut ist wie das von Apple und Samsung. Dafür ist die Tastaturhülle aber viel günstiger, womit der Qualitätsunterschied wenig überrascht. Ihr werdet vernünftig damit tippen können, aber erwartet nicht zu viel.
Das Xiaomi Pad 6 ist unter dem Strich ein wirklich beeindruckendes Tablet, das ein High-End-Erlebnis zu einem Mittelklasse-Preis bietet. Zwar gibt es einige Schwächen wie zum Beispiel das Fehlen eines microSD-Kartensteckplatzes, aber wer ein möglichst günstiges 11-Zoll-Tablet sucht, wird das Xiaomi Pad 6 zu schätzen wissen.
Lesen: Xiaomi Pad 6 Test
Bestes 11-Zoll-Tablet und Smart Display: Google Pixel Tablet
Das Pixel Tablet von Google ist ein vielseitiges Gerät, das ein ordentliches Tablet-Erlebnis der oberen Mittelklasse mit KI-gestützter Smart-Display-Funktionalität kombiniert. Es ist nicht das leistungsstärkste Tablet aller Zeiten, aber seine Vielseitigkeit macht es zur interessanten Option, wenn ihr ein benutzerfreundliches Allround-Tablet für zu Hause und unterwegs sucht.
Das Google Pixel Tablet bietet ein klasse Ladedock mit Lautsprecher und Google Assistent, ein hochwertiges Design, ein gutes Display und eine solide Leistung. Außerdem unterstützt es USI 2.0 Stifte. Spannend ist es aber nur, wenn ihr es auch als Smart Display benutzen möchtet.
Lasst uns zuerst über das Google Pixel Tablet als normales Tablet sprechen. Es hat ein 10,95 Zoll großes IPS-LCD-Panel mit 2560 x 1600 Pixeln, welches leider nur über eine mittelmäßige Bildwiederholfrequenz von 60 Hz verfügt. Mit 276 Pixeln pro Zoll und einer Helligkeit von maximal 500 nits ist es allerdings schärfer und heller als die meisten Tablet-Displays. Wir bekommen zweifelsohne einen hübschen Bildschirm mit satten Farben, aber 90 Hz hätten dem Gesamteindruck schon gutgetan.
Wie alle neueren Google-Geräte ist auch das Pixel Tablet mit einer speziellen Google-CPU ausgestattet. In diesem Fall handelt es sich um den Google Tensor G2, der mit 8 GB RAM und 128 GB oder 256 GB nicht erweiterbarem Speicher ausgestattet ist. Der Tensor G2 ist ein ordentlicher Octa-Core-Prozessor, der CPUs wie dem Snapdragon 870 5G in nichts nachsteht. Zwar bleibt er hinter Samsungs High-End-Prozessoren und jeder Apple-CPU zurück, aber das sollte wenig überraschen. Trotzdem liefert er genügend Rechenleistung, um die üblichen Apps und Spiele auszuführen, darunter beliebte Titel wie PUBG Mobile oder Genshin Impact.
Google legt jedem Pixel-Tablet ein Dock bei und ihr könnt weitere Docks für 149 Euro kaufen. Das Dock ist für das Pixel Tablet unverzichtbar, denn es verwandelt ein gutes, jedoch zunächst recht unspektakuläres Tablet in einen praktischen Haushaltshelfer. Das Dock lädt das Pixel Tablet auf und verwandelt es in ein Smart Display, das sämtliche Funktionen des Google Assistant beherrscht. Es hat zudem einen sehr guten Lautsprecher, der in Sachen Lautstärke, Bass und Klarheit locker mit manchen Bluetooth-Boxen mithalten kann – ein netter Bonus.
Für das Pixel Tablet gibt es zwar keine offiziellen Tastatur-Cover, aber es unterstützt USI 2.0 Eingabestifte. USI 2.0 Stifte sind nicht ganz so reaktionsschnell und präzise wie Samsungs S Pen oder der Apple Pencil, aber sie sind für einen Stylus immer noch absolut brauchbar. Wer nur gelegentlich Notizen machen möchte, wird damit gut zurechtkommen.
Der größte Stolperstein für das Google Pixel Tablet ist wahrscheinlich der Preis. Die unverbindliche Preisempfehlung von 679 € ist schon ziemlich hoch, wenn ihr lediglich ein Tablet benötigt. Vor allem, wenn man die technischen Daten bedenkt. Wenn ihr das Google Pixel aber zusätzlich als Smart-Display nutzen wollt, lässt sich über den Preis hinwegsehen. In diesem Fall ist die Vielseitigkeit des Pixel Tablets seine Kosten wahrscheinlich wert.
Lesen: Google Pixel Tablet Test
Bestes Mittelklasse-Tablet mit OLED: Lenovo Tab P11 Pro Gen 2
Das Lenovo Tab P11 Pro Gen 2 ist in jeglicher Hinsicht ein großartiges Mittelklasse-Tablet, aber wirklich abheben tut es sich von anderen Android-Tablets dieser Preisklasse mit seinem OLED-Bildschirm. Ihr solltet dieses Tablet in die engere Auswahl aufnehmen, wenn ihr ein solides Entertainment-Tablet sucht, das nicht allzu sehr auf euren Geldbeutel drückt.
Das Lenovo Tab P11 Pro Gen 2 ist eine günstigere Alternative zum Galaxy Tab S8. Es hat ein genauso großes 11 Zoll 120Hz Display, das jedoch ein OLED ist und dadurch einen besseren Schwarzwert hat. Als Zubehör gibt es ein sehr gutes Tastatur Cover, mit dem Precision Pen 3 aber auch einen guten Stylus.
Das 11,2-Zoll-OLED-Display des Tab P11 Pro Gen 2 ist eines der besten Displays in einem Tablet unter 500 Euro. Es hat eine Auflösung von 2560 x 1536 Pixeln und bietet ein relativ ungewöhnliches Seitenverhältnis von 5:3. Der Bildschirm hat eine hohe Bildwiederholrate von 120 Hz und unterstützt sowohl HDR10+ als auch Dolby Vision. Auch die Helligkeit ist mit einem Basiswert von 420 nits und einer Spitzenhelligkeit von 600 nits gut. Es ist zwar nicht das hellste Display auf dem Markt, was die mittlere Preisklasse des Tab P11 Pro Gen 2 vermuten lässt. Dennoch liefert es die lebendigen Farben und den fantastischen Kontrast, den wir von einem OLED-Panel erwarten – und ist den bei der Konkurrenz in dieser Preisklasse verbauten IPS-Displays meilenweit voraus.
Wir finden es erfreulich, dass Lenovo keine merklichen Abstriche bei anderen Eigenschaften des Tablets gemacht hat, um ein OLED-Display in das P11 Pro Gen 2 zu quetschen. Der MediaTek Kompanio 1300T mit acht Kernen ist kein High-End-Prozessor. Dennoch leistet er bei Spielen und alltäglichen Aufgaben gute bis sehr gute Arbeit und man kann sich mit ihm sogar der Fotobearbeitung widmen, wenn ihr euch für die Version mit 8 GB RAM entscheidet. Diese Konfiguration verfügt über 256 GB Speicherplatz. Wer ein kleineres Budget hat, kann auch für die günstigeren Versionen mit 4 GB/128 GB oder 6 GB/128 GB wählen. Alle drei Modelle verfügen über einen microSD-Slot zur Speichererweiterung.
Dank der Stiftunterstützung und des optionalen Tastatur-Covers von Lenovo eignet sich das Lenovo auch gut als Arbeitsgerät. Der Precision Pen 3 von Lenovo macht einen ordentlichen Job, kommt aber aus Hardware- und Softwaresicht nicht an die Stifte von Samsung oder Apple heran. Die Tastatur ist jedoch wirklich großartig und verfügt über eine angenehme Haptik und ein vernünftig großes Touchpad, ähnlich wie beim Magic Keyboard Folio für das iPad 10.
Das Produktivitätspotenzial des Lenovo wird durch die Videoausgabeoptionen noch weiter gesteigert. Während viele Tablets über USB-Anschlüsse verfügen, die Videos ausgeben können, ist das Lenovo eines der wenigen, mit denen ihr den Bildschirm eures Tablets erweitern könnt, anstatt ihn nur zu spiegeln. Ihr könnt hier also wirklich Multitasking betreiben, indem ihr eine App auf dem Bildschirm eures Tablets und eine andere auf einem angeschlossenen Monitor anzeigen lasst. Das ist eine tolle Funktion, die wir uns bei mehr Tablets wünschen würden.
Alles in allem ist das Lenovo Tab P11 Pro Gen 2 ein prima Mittelklasse-Tablet. Dank seines HDR-fähigen OLED-Displays ist das Lenovo Tab P11 Pro Gen 2 eine fantastische Wahl, um eure Lieblingssendungen auf Netflix und YouTube zu schauen. Aber das Lenovo ist nicht nur zur Unterhaltung da: Mit dem Tastatur-Cover und der umfassenden Funktionalität zur Erweiterung des Bildschirms ist es auch eine perfekte Wahl für „seriöse“ Tätigkeiten.
Lesen: Lenovo Tab P11 Pro Gen 2 Test
Bestes 2-in-1 11-Zoll-Tablet: Lenovo Chromebook Duet 3
Das Chromebook Duet 3 von Lenovo ist ein Chrome OS-Gerät, das dank des mitgelieferten Tastatur-Covers sowohl als Tablet als auch als Laptop genutzt werden kann. Wer ein vielseitiges Gerät zum Tippen und für die Produktivität sucht und sich nicht an Chrome OS stört, für den ist das Duet 3 genau das Richtige.
Das Lenovo IdeaPad Duet 3 Chromebook hat sich in unserem Test als Preis-Leistungs-Sieger ierwiesen. Obwohl es sehr preiswert ist, ist ein Tastatur Cover standardmäßig dabei, wir bekommen solide Hardware, ein schickes Display und Software-Updates bis 2030 - länger als jedes Android Tablet. Gleichzeitig eignet sich Chrome OS super für Schüler und Studenten.
Das Duet 3 verfügt über gute technische Grundlagen: Es hat ein recht scharfes 11-Zoll-Display mit 2000 x 1900 Pixeln, das von einem 8-Core Snapdragon 7c Gen 2 Prozessor angetrieben wird. Das Display entfacht bei uns allerdings keine Begeisterungsstürme, denn es hat eine Bildwiederholfrequenz von nur 60 Hz und eine mäßige maximale Helligkeit von 400 Nits. Für den Konsum von Medien und Produktivität ist der Bildschirm jedoch ausreichend.
Ihr bekommt mit dem Duet 3 bis zu 8 GB Arbeitsspeicher und bis zu 128 GB Onboard-Speicher, also ähnliche Spezifikationen wie bei vielen preisgünstigen Chromebooks. Da Chrome OS ein Cloud-orientiertes Betriebssystem ist, stellt der Mangel an Speicherplatz (im Vergleich zu den meisten Laptops) kein großes Problem dar. Trotzdem wäre uns ein microSD-Kartensteckplatz für zusätzliche Sicherheit lieb gewesen.
Bislang konnte uns das Lenovo Chromebook Duet 3 allerdings noch keine zwingenden Kaufargumente nennen. Dafür müssen wir uns erst die mitgelieferte Tastatur anschauen. Auf dem mit einem Touchpad ausgestatteten Keyboard des Duet 3 lässt es sich gut tippen und die Tatsache, dass sie im Preis von etwa 400 Euro inbegriffen ist, macht dieses Tablet interessant.
Ein weiterer Vorteil des Duet 3 ist der langfristige Support von Google. Google steuert die Chrome OS-Updates direkt und ihr könnt von einem Zeitraum von etwa acht Jahren für Software-Updates ausgehen. Für das Duet 3 bedeutet das Updates bis 2030. Solchen Service bekommt ihr bei Android-Tablets nicht. Nicht einmal bei den teuersten Samsung-Modellen.
Der Nachteil ist natürlich, dass Chrome OS kein Android ist. Es kann zwar einige Android-Apps ausführen, aber die Chrome OS-Version auf dem Lenovo Duet 3 verwendet als Basis Android 9. Das ist 2024 wirklich veraltet und bedeutet logischerweise auch, dass Apps, die Android 10 oder höher benötigen, nicht auf dem Lenovo laufen. Ob das zum Problem wird, hängt von den Android-Apps ab, die ihr gern verwendet.
Wer mit Chrome OS zurechtkommt und nicht unbedingt die neuesten Android-Apps verwenden muss, bekommt mit dem Lenovo Chromebook Duet 3 eine preisgünstige Alternative zu den 11-Zoll-Tablets der Konkurrenz.
Lesen: Lenovo IdeaPad Duet 3 Chromebook Test
Bestes günstiges 11-Zoll-Tablet: Samsung Galaxy Tab A9+
Das Samsung Galaxy Tab A9+ ist eines der neuesten erschwinglichen Tablet-Angebote des koreanischen Tech-Giganten und zugleich eines seiner besten. Das Tab A9+ ist ein solides Tablet für knapp 300 Euro, das die meisten wichtigen Kriterien erfüllt und ideal ist für alle, die ein Einsteiger-Tablet oder ein Ersatzgerät ohne allzu viele Kompromisse suchen.
Das Samsung Galaxy Tab A9+ ist ein gutes Einsteiger-Tablet, dessen Prozessorleistung sich im Vergleich zum Vorgänger deutlich verbessert hat. Außerdem bekommen wir ein gutes 90Hz Display, vergleichsweise große Speicheroptionen und aktuelle Software. Besonders vorbildlich sind bei Samsung die lange Softwareupdates. Schade ist, dass kein S Pen unterstützt wird und die Verarbeitung könnte hochwertiger sein.
- Gutes 90Hz Display
- Verbesserte Hardware
- Große Speicheroptionen
- Lange Software-Updates
- Samsung DeX
- Schwache Verarbeitung
- Kein S Pen
- Kurze Akkulaufzeit
Punkten kann das Tab A9+ schon mit dem 11-Zoll-TFT-LCD-Dislay, welches mit 1920 x 1200 Pixeln und 90 Hz arbeitet. Diese Kombination aus Auflösung und Bildwiederholfrequenz entwickelt sich langsam zum neuen Standard bei Tablets der unteren Preisklasse und wir begrüßen diese Entwicklung ausdrücklich. Ein Bildschirm mit höherer Bildwiederholrate trägt maßgeblich zur flüssigen Nutzung bei und 90 Hz ermöglichen dies, ohne die CPU des Tablets zu sehr zu beanspruchen.
Apropos CPU: Samsung hat sich hier für den Qualcomm Snapdragon 695 5G entschieden. Dieser Octa-Core-Prozessor ist ideal geeignet für ein günstiges Gerät wie das A9+, auf dem ihr eher grundlegende Tablet-Aufgaben erledigen und Inhalte wie Filme auf Netflix konsumieren werdet. Er eignet sich auch noch okay für Spiele, auch wenn ihr bei anspruchsvolleren Spielen die Grafik-Einstellungen herunterdrehen müsst. Dennoch sind die meisten beliebten Games spielbar, wovon man bei günstigen Tablets nicht immer ausgehen kann.
Samsung liefert das Tab A9+ mit 64 GB oder 128 GB Speicherplatz aus, gepaart mit 4 GB bzw. 8 GB RAM. Wer sich nur die 64 GB-Variante leisten kann, wird sich freuen, dass sich der Speicher des Tab A9+ bei Bedarf mittels microSD-Steckplatz erweitern lässt.
Wie wir es von einem Budget-Gerät erwartet haben, unterstützt das Tab A9+ leider nicht Samsungs S Pen. Wir hätten es gern gesehen, wenn Samsung den S Pen in ein günstiges Gerät integriert hätte, aber wir wissen auch, dass das in nächster Zeit wohl eher nicht passieren wird. Samsung bietet ebenfalls kein Tastatur-Cover für das Tab A9+ an. Wenn ihr also tippen wollt, ist dieses Tablet nicht die richtige Wahl für euch.
Das mag wie ein großes Manko wirken, ist in dieser Preisklasse aber ganz normal. Solange ihr euch damit arrangieren könnt, ist das Samsung Galaxy Tab A9+ eine großartige Option, wenn ihr lediglich über ein kleines Budget verfügt.
Lesen: Samsung Galaxy Tab A9+ Test
Bestes günstiges 11-Zoll-Tablet mit toller Tastatur: Lenovo Tab P11 Gen 2
Viele preisgünstige Tablets im Bereich von 200 bis 300 Euro eignen sich nur für Unterhaltung und grundlegende Basics. Nicht so beim Lenovo Tab P11 Gen 2. Das Tab P11 der zweiten Generation ist eines der wenigen Tablets in dieser Preisklasse mit einem wirklich tollen optionalen Tastatur-Cover und wird damit zu einem ausgezeichneten Android-Tablet für Produktivität zu einem unschlagbar günstigen Preis.
Das Lenovo Tab P11 Gen 2 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis und ist in vielen Punkten besser als der Konkurrent von Samsung. Es hat ein 120Hz Display, eine gute Leistung, Android 12L und ein klasse Tastatur Cover. Nur wer einen Stift braucht, sollte zu einer Alternative greifen.
Das Tab P11 Gen 2 besitzt einen 11,5 Zoll großen IPS-LCD-Bildschirm mit einer Auflösung von 2000 x 1200 Pixeln und 60 Hz Bildwiederholfrequenz. Es ist kein besonders aufregendes oder funktionsreiches Display, aber für die meisten Nutzer*innen dürfte es völlig ausreichen. Ein kleines Problem könnte die maximale Helligkeit von nur 400 Nits sein, womit das Tablet weit unter dem Durchschnitt liegt. Ihr werdet vermutlich nicht allzu viel erkennen, wenn ihr das Tab P11 Gen 2 im Freien nutzen wollt.
Bei der CPU gestaltet sich die Situation im Großen und Ganzen ähnlich. Der Octa-Core-Prozessor Mediatek Helio G99 ist beim besten Willen kein herausragender Prozessor, aber er ist leistungsstark genug für die Zielgruppe des Tab P11 Gen 2. Kombiniert die CPU mit 4 GB (64 GB und 128 GB Speicher) oder 6 GB RAM (128 GB Speicher) und ihr erhaltet ein Tablet, das für grundlegende Aufgaben, den Konsum von Medien und ressourcenschonendere Spiele geeignet ist. Es ist nichts Besonderes, aber leistet, was wir zu diesem Preis erwarten können.
So weit, so normal. Was das Tab P11 Gen 2 jedoch von anderen Tablets abhebt, ist das optionale Tastatur-Cover, welches Lenovo im Angebot hat. Das geräumige Tastenlayout, das angemessen große Touchpad und das angenehme Tippgefühl machen es zu einem der besten Keyboards für ein Tablet in dieser niedrigen Preisklasse. Sicherlich ist das Kunststoffgehäuse optisch nicht unbedingt inspirierend, aber Lenovo verlangt auch nur 99 Euro dafür. Das ist ein akzeptabler Kompromiss.
Wer nach Angeboten Ausschau hält, bekommt das mittlerweile im Ausverkauf befindliche Lenovo Tab P11 Gen 2 inklusive zugehörigem Tastatur-Cover zum Teil bereits für unter 350 Euro. Das ist ein tolles Angebot für eines der besten Tipperlebnisse in dieser Preisklasse und ideal für Autor*innen, die ein erschwingliches Android-Gerät für das mobile Verfassen ihrer Texte suchen.
Wer jedoch kein Interesse an einer Tastatur hat, sollte sich zuerst das Samsung Galaxy Tab A9+ ansehen. Das 90-Hz-Display des Samsung ist deutlich flüssiger als das 60-Hz-Display des Tab P11 Gen 2, was es im Jahr 2024 zu einem attraktiveren Kauf macht.
Lesen: Lenovo Tab P11 Gen 2 Test
Bestes 11-Zoll-Tablet der Einstiegsklasse: Xiaomi Redmi Pad SE
Das Redmi Pad SE von Xiaomi steht seinem großen Bruder, dem Xiaomi Pad 6, in nichts nach und bietet ebenfalls ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Redmi Pad SE ist allerdings nicht ganz so schick. Dennoch liefert es ein hervorragendes Beispiel dafür, dass man auch für wenig Geld ein funktionales Tablet bekommen kann.
Das Xiaomi Redmi Pad SE ist ein günstiges Tablet mit einem 11-Zoll 90Hz-Display und einem Snapdragon 680 Prozessor. Obwohl die Hardware für alltägliche Aufgaben ausreicht, mangelt es an Grafikleistung für anspruchsvolle Spiele. Als Gaming-Tablet und zum Arbeiten ist es weniger geeignet, aufgrund des guten Displays und der soliden Lautsprecher ist es aber ein klasse und günstiges Entertainment-Tablet für Netflix und YouTube.
Die meisten von euch gehen vielleicht davon aus, dass ein Einsteiger-Tablet zwangsläufig ein billiges Plastikteil sein muss, aber das Redmi Pad SE beweist das komplette Gegenteil. Das Redmi Pad SE kommt in komplettem Aluminiumgehäuse mit absolut überzeugender Qualität. Die Verarbeitung entspricht zwar nicht der eines Apple iPads, aber ist weitaus besser, als man von einem preislich an der 200-Euro-Marke angesiedelten Gerät erwarten würde.
Das 11-Zoll-IPS-Display mit einer Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln ist ganz passabel, auch wenn die 207 ppi und eine maximale Helligkeit von 400 cd/m² als eher mäßig zu bezeichnen sind. Bei der Bildwiederholfrequenz sieht es allerdings anders aus: Im Gegensatz zu vielen Budget-Tablets der vergangenen Jahre besitzt das Redmi Pad SE ein 90Hz-Display, was bei einem Tablet mit einem UVP-Preis von 199,90 € wirklich toll ist. Es ist zwar längst kein fantastisches Display, aber die verbesserte Bildwiederholrate hebt es im Vergleich zu anderen Einsteigergeräten um einiges an.
Ähnlich verhält es sich mit der CPU. Der Snapdragon 680 4G wird euch zwar nicht aus den Socken hauen, aber dieser Octa-Core-Prozessor der unteren Preisklasse leistet im Alltag gute Arbeit. Er ist leistungsfähig genug für die tablet-üblichen Aufgaben wie das Surfen im Internet und das Anschauen von YouTube-Videos. Spiele gehören nicht zu den Stärken des Prozessors, aber wenn ihr bereit seid, die Grafikeinstellungen für 3D-Spiele herunterzuschrauben, könnt ihr sogar damit zocken. Gelegenheitsspiele laufen wie bei den meisten Tablets problemlos.
Xiaomi bietet das Redmi Pad SE in verschiedenen RAM- und Speicherkombinationen an. Die günstigste Variante hat 4 GB Arbeitsspeicher und 128 GB Speicherplatz, während das teuerste Modell 8 GB RAM und 256 GB Speicherplatz bietet. Bei der 128-GB-Version könnt ihr euch auch für 6 GB oder 8 GB RAM entscheiden.
Leider unterstützt das Redmi Pad SE weder Tastaturen noch aktiven Stifte von Xiaomi, womit es ein reines Unterhaltungs- und Gaming-Tablet bleibt. Das ist generell kein großes Problem, aber ihr solltet es im Hinterkopf behalten, falls ihr ein günstiges Produktivitäts-Tablet sucht. Davon abgesehen gibt es am Xiaomi Redmi Pad SE aber nicht viel auszusetzen. Im Angebot bereits für deutlich unter 200 Euro erhältlich, bekommt ihr ein 11-Zoll-Tablet, das sich gut bedienen lässt und sämtliche grundlegenden Tablet-Aufgaben perfekt erledigt.
Lesen: Xiaomi Redmi Pad SE Test
Die Auswahl ist groß, was ist der Unterschied?
Falls ihr euch bei der Auswahl immer noch nicht sicher seid, können euch vielleicht unsere Vergleichsartikel helfen. In diesen lassen wir zwei (oder mehr) Tablets gegeneinander antreten, damit ihr euch entscheiden könnt, welches für eure Bedürfnisse am besten geeignet ist.
Die besten Samsung Tablets im Vergleich & Test
iPad Pro vs. Samsung Galaxy Tab S9 Vergleich
Xiaomi Pad 6 Vergleich mit Xiaomi Pad 5 & Redmi Pad
Vergleich: Lenovo Tab P11 Pro vs. Samsung Galaxy Tab S7
Übersetzt von Christopher Tamcke, englischer Originalartikel auf unserer Partnerseite mynexttablet.com.
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