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Die besten Tablets fürs Studium im Test | 2025 Edition

Welche Tablets eignen sich am besten für die Uni? In unserer Bestenliste stellen wir euch die besten Geräte für Studenten vor.

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Apple iPad Pro M1 mit Apple Pencil 2

Viele Studenten bevorzugen in der Uni mittlerweile handliche Tablets und verzichten aus praktischen Gründen auf klobige Laptops. Sei es zum Surfen und Recherchieren im Web, Lesen von E-Books, Schreiben von Hausarbeiten oder zum schlichten Prokrastinieren zwischen den Vorlesungen – Es gibt viele Szenarien, die ein Tablet auf dem Campus zum idealen Begleiter während des Studiums machen.

Dank optional erhältlicher Tastatur-Cover lässt es sich mit den meisten Tablets fast genauso gut tippen wie auf einem konventionellen Notebook. Der für viele Tablets optional erhältliche Stylus ermöglicht darüber hinaus das schnelle Verfassen von handschriftlichen Notizen und bietet euch allerlei kreative Möglichkeiten. Ihr könnt mit dem Stift spontane Ideen skizzieren oder bestimme Textabschnitte wie mit einem Textmarker markieren. Wer im Bereich Design und Kunst studiert, kann mit einem druckempfindlichen Stylus wunderbar digital malen und zeichnen.

Ihr seht – die Anwendungsmöglichkeiten für Tablets im Studium sind vielfältig. In dieser Bestenliste stellen wir euch die besten Tablets für die Uni vor und legen dabei insbesondere wert auf guten Tastatur- sowie Stift-Support. Alle hier aufgelisteten Tablets haben wir selbst getestet – das tun wir schon seit 2008 – und verlinkt sind jeweils unsere ausführlichen Testberichte und Videos. Zudem findet ihr zu jedem Tablet einen Affiliate-Link. Damit unterstützt ihr uns in unserer Arbeit für wirklich kritischen, unabhängigen Tech-Journalismus.

Die besten Tablets für Studenten: Eine Übersicht

  • Premium-Tablets für Studierende: Apple iPad Pro 11″ & iPad Pro 13″ (bei Amazon*). Ein leistungsstarker M4-Prozessor und bis zu 16 GB RAM in Kombination mit brillanten 120Hz-OLED-Displays in wahlweise 11 oder 13 Zoll – Die iPad Pro Modelle aus dem Jahr 2024 sind vor allem für Kreativschaffende im Bereich Grafik-, Foto- und Videodesign das absolute Nonplusultra und bringen für die Uni ausreichend Leistung mit, um selbst aufwendige Renderings und andere Rechenprozesse zu bewältigen. Allerdings verlangt Apple für seine Flaggschiffe einen wenig studi-freundlichen Preis.
  • Die besten Android-Tablets für Studis: Samsung Galaxy Tab S10+ & S10 Ultra (bei Amazon*). Mit dem Galaxy Tab S10+ und Galaxy Tab S10 Ultra läutet Samsung eine neue Ära seiner Flaggschiff-Serie ein. Das 12,4 Zoll große S10+ punktet mit einem beeindruckenden AMOLED-Display mit 266 ppi, 120 Hz und 650 Nits, während das Schwestermodell mit riesigen 14,6 Zoll, 240 ppi und 930 Nits Helligkeit bei der Darstellung von HDR-Inhalten aufwarten kann. Angetrieben von MediaTeks Dimensity 9300+ Octa-Core CPU und mit bis zu 16 GB RAM ausgerüstet, bringt das neue Galaxy Tab im Studium ordentlich Schwung in deine Projekte und Hausarbeiten.
  • Gute Samsung-Alternative für die Uni: Lenovo Yoga Tab Plus (bei Amazon*). Das Lenovo Yoga Tab Plus ist ein starkes Allround-Tablet mit scharfem 144Hz-LCD-Display in 12,7 Zoll, schneller Snapdragon 8 Gen 3 CPU und richtig gutem Sound dank Harman/Kardon Audiosystem. Wer das Tablet in der Uni nutzen möchte, bekommt es direkt im Bundle mit Tastatur und ein Stift. Stylus und Keyboard-Cover haben uns im Test gut gefallen, womit das Yoga Tab Plus eine gute Wahl als Tablet für dein Studium ist.
  • Bezahlbare iPad Pro-Alternative: iPad Air M3 (bei Amazon*). Ein nahezu gleichwertiges Benutzererlebnis wie das iPad Pro bietet euch das iPad Air. Zwar hat es weiterhin etwas weniger Leistung als Apples Flaggschiff, läuft in der aktuellen Generation aber mit starker M3-CPU. Das iPad Air ist mit dem Apple Pencil Pro kompatibel und ihr bekommt optional ein sehr gutes Tastatur-Cover. Zu kaufen gibt es das iPad Air in 13 Zoll oder handlicheren 11 Zoll. Durch seine schlanken Maße und das geringe Gewicht ist das iPad Air ein idealer Uni-Begleiter.
  • Günstiges AMOLED-Tablet für die Uni: Samsung Galaxy Tab S9 (bei Amazon*). Das S9 aus Samsungs voriger Flaggschiff-Generation liefert euch wie das S10+ und S10 Ultra ein hochwertiges AMOLED-Display mit 120 Hz, nur eben als kleinere 11″-Variante. Auch den S Pen bekommt ihr frei Haus, es ist IP68-zertifiziert, hat einen Fingerabdrucksensor und Updates erhält es sogar noch bis Android 17. Damit lohnt sich der Kauf des im Sommer 2023 veröffentlichten Galaxy Tab S9 als vergleichsweise budgetfreundliches Tablet für die Uni auf jeden Fall weiterhin.
  • Die besten Windows-Tablets für Studenten: Microsoft Surface Pro 10 & Surface Pro 11 (bei Amazon*). Windows-Tablets sind eher selten, haben aber einen Vorteil. Denn das Microsoft Surface Pro 10 und 11 sehen zwar aus wie konventionelle Tablets, verhalten sich richtig genutzt aber wie ein richtiger Windows-PC. Es laufen sämtliche Desktop-Versionen von Windows-Programmen darauf. Im Vergleich zu einem Laptop ist die Anschaffung allerdings deutlich preisintensiver. Wer das Potenzial seines Surface Pro voll ausschöpfen möchte, braucht Tastatur und Slim Pen dazu und dann sind wir schnell bei Gesamtkosten von 1600 Euro und mehr, was für Studierende eine stolze Summe ist.
  • Günstige Alternative zum S10: Samsung Galaxy Tab S10 FE & Galaxy Tab S10 FE+ (bei Amazon*). Das Samsung Galaxy Tab S10 FE und S10 FE+ sind wie die Vorgänger großartige Mittelklasse-Tablet mit Stift gleich inklusive. Das S10 FE+ bietet ein großes 13,1″-LCD-Display, das S10 FE ist mit 10,9 Zoll etwas kompakter. Beide Displays laufen mit 90 Hz. Ihr bekommt wie bei den Flaggschiffen einen Fingerabdrucksensor, gute Lautsprecher sowie gegen Wasser und Staub geschützte Gehäuse. Als Gaming-Tablets taugen sie weniger, aber für den Gebrauch als Office-Tablet oder für die Uni sind beide Galaxy Tab S10 FE Modelle in Kombination mit einem Tastatur-Cover super geeignet. 
  • Bestes günstiges iPad für Studenten: Apple iPad 11 (bei Amazon*). Das Einsteigermodell von Apple bietet in Anbetracht des vergleichsweise günstigen Preises eine sehr gute Leistung. Das optionale Tastatur-Cover und der Apple Pencil gefallen uns ebenfalls gut. Leider hat aber auch das iPad 11 immer noch kein laminiertes Display und es bleibt bei einer Bildwiederholfrequenz von eher lahmen 60 Hz, was angesichts unzähliger günstigerer Android-Tablets mit 120 Hz und mehr wirklich nicht sonderlich attraktiv wirkt.
  • Kompaktes 8″-Tablet für Notizen im Hörsaal: Apple iPad Mini 7 (bei Amazon*)Zum Abschluss unserer Liste der besten Tablets für Studierende möchten wir euch das iPad Mini 7 ans Herz legen. Das iPad Mini punktet vor allem mit der kompakten Größe von 8,3 Zoll und bringt dank A17 Pro Chipsatz ordentlich Power mit. Als Haupt-Tablet für die Uni eher ungeeignet, ist es eine coole Ergänzung zu iPad 11, iPad Air, iPad Pro oder Macbook und lässt sich als transportabler digitaler Notizblock nutzen, wenn ihr mal kein großes Gerät über den Campus schleppen möchtet.

Unsere Testsieger für die Uni: Alle Details

Schauen wir uns nun die besten Tablets für Studium genauer an.

Apple iPad Pro M4 (erhältlich in 11″ und 13″): Das Premium-Tablet für Studierende

An erster Stelle steht in unserer Bestenliste mit Tablets für die Uni unangefochten das aktuelle iPad Pro mit M4-Prozessor. Apples Flaggschiff bietet euch das Maximum an Rechenleistung inklusive weitreichender KI-Unterstützung durch Apple Intelligence und glänzt zudem mit einem richtig hübschen Tandem-OLED-Display. Insgesamt stellt das iPad Pro M4 mit seiner Power so manches Notebook in den Schatten, kostet allerdings auch mindestens genauso viel.

Apple iPad Pro M4 11 Zoll

Das neuste 11 Zoll Apple iPad Pro hat einen sehr leistungsstarken Apple M4 Chipset und erstmals ein OLED Bildschirm, das Apple Ultra Retina XDR Display nennt. Es bietet FaceID, mindestens 256GB Speicher, ein sehr dünnes Metallgehäuse, Apple Pencil Pro Support und ein neues Magic Keyboard.

Pros:
  • brillantes Tandem OLED-Display
  • sehr leistungsstarker M4-Chip
  • schickes leichtes Design
  • Premium Zubehör
  • langer Software Support
Cons:
  • sehr teuer
  • voller Umfang erst ab 1TB Version
  • kein Staub- und Wasserschutz
  • kein SIM-Slot bei 5G Variante
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Beim Display habt ihr die Wahl zwischen 11 Zoll und 13 Zoll, je nachdem welches Format ihr bevorzugt. Das Panel ist in beiden Fällen ein Ultra Retina XDR OLED mit 120 Hz und einer Pixeldichte von 264 ppi, womit sämtliche Inhalte auf dem iPad Pro knackig scharf aussehen. Mit 1000 Nits sind die Displays hell genug, um draußen bei Sonnenschein gut damit arbeiten zu können. Transportabel sind die Tablets ebenfalls. Die 5,1 mm flache 13″-Version wiegt 579 Gramm. Das iPad Pro 11″ ist 2 mm dicker, bringt dafür aber federleichte 444 g auf die Waage.

Die in den Displays verwendete OLED- und XLR-Technologie richtet sich besonders an Studierende aus kreativen Fachrichtungen wie Fotografie, Film, Kunst und Design. Denn dort kommen die Vorteile in Form von echtem Schwarz, realistischen Farben und hohen Kontrasten richtig zur Geltung. Wer nun denkt, dass ein Tablet für Video- und Grafikprogramme aber viel zu wenig Leistung hat, den belehrt das iPad Pro 2024 eines Besseren. Der M4-Chipsatz mit 4 Performance- und 6 Effizienz-Kernen kommt zusammen 8 bzw. 16 GB RAM selten an seine Grenzen. Auch was den Speicherplatz betrifft, ist das iPad Pro mit bis zu 2 TB bestens versorgt.

Falls das Campus-WLAN öfter mal außer Reichweite sein sollte, bekommt ihr beide Größen des iPad Pro M4 für jeweils 250 Euro Aufpreis als Cellular-Version mit 5G/LTE. Eine weitere sinnvolle Investition ist der Kauf des Apple Pencil Pro. Der hochwertige Stylus von Apple überzeugte uns im Test durch intuitives Schreibgefühl und ist mit seiner druckempfindlichen Stifte und Unterstützung für Hover-Gesten zum handschriftlichen Notieren oder zum Malen und Zeichnen bestens geeignet. Als Tastatur-Cover ist das Magic Keyboard Pro erhältlich.

Obwohl das iPad Pro M4 für die Uni perfekt ist, sprengt es mit realistisch betrachtet wohl das Budget der meisten Studierenden. Schließlich kostet das 11″-Modell in der Basisausstattung bereits 1199 Euro. Als günstigere Alternative gibt es zum Glück immer noch das iPad Air M2.

Samsung Galaxy Tab S10+ und Tab S10 Ultra: Die besten Android-Tablets für Studis

Ihr braucht für euer Studium ein hochwertiges Tablet mit OLED-Display, bestmöglichem Stift-Support und schneller Hardware, möchtet aber kein Apple-Produkt? Dann könnten die neuen S10-Modelle von Samsung genau das Richtige für euch sein. Mit ihren geräumigen und hochauflösenden 120Hz-AMOLED-Panels sind sie ideal für grafisches Arbeiten mit dem S Pen. Einziger Wermutstropfen: Es gibt in der aktuellen Generation keine 11″-Variante. Wenn euch 12,4″ bzw. 14,3″ zu groß sind, bleibt nur das ältere, aber keineswegs schlechte Galaxy Tab S9.

Samsung Galaxy Tab S10+

Das Samsung Galaxy Tab S10+ ist ein Premium-Tablet mit einem MediaTek Prozessor, einem 12,4 Zoll AMOLED-Display und 7 Jahren Software-Updates. Es bietet eine solide Leistung, besonders beim Gaming, und verfügt über den sehr guten S-Pen sowie eine anständige Kamera. Im Vergleich zum Vorgänger, dem Galaxy Tab S9+, gibt es allerdings wenige Neuerungen. Der Unterschied liegt hauptsächlich im Prozessor und einer neuen Displaybeschichtung. Für Nutzer des S9+ ist ein Umstieg wenig lohnenswert, aber das S10+ ist eine gute Wahl für alle, die ein leistungsstarkes Android-Tablet in dieser Größenordnung suchen suchen.

Pros:
  • sehr guter Prozessor
  • AMOLED Display
  • 7 Jahre Software Updates
  • inklusive S-Pen
Cons:
  • wenig innovative Verbesserungen
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Mit 5,6 und 5,4 mm sind die beiden Galaxy Tabs ähnlich flach wie das iPad Pro M4, aber mit 571 g bzw. 718 g etwas schwerer. Dafür bekommen wir beim Ultra aber eben auch viel mehr Bildschirmfläche. Die Displays sind größtenteils identisch mit denen der S9-Vorserienmodelle, haben nun aber eine spezielle Antireflexionsbeschichtung, die Spiegelungen sichtbar reduziert. Ein unschöner Nebeneffekt ist, dass sich dadurch die Leuchtkraft etwas verringert. Trotzdem sind die Displays ein echter Hingucker und unterstützen weiterhin den vollen P3 Farbraum. Wer im Studium künstlerisch oder gestalterisch tätig ist, wird damit zufrieden sein.

Was die Performance betrifft, ordnen sich beide Tablets im Geekbench 6 Vergleich hinter dem iPad Pro M4 und dem iPad Air M2 auf einem guten dritten Platz ein. Nur die Grafikleistung hat uns von einem ansonsten derart spitzenmäßig ausgerüsteten Flaggschiff etwas enttäuscht. Im Vergleich ist die MediaTek Dimensity 9300+ CPU in etwa gleichauf mit dem Snapdragon 8 Gen 3 von Qualcomm. Was die Speicheroptionen betrifft, gibt es beim S10+ 12 GB RAM und 256 bis 512 GB, während die Auswahl beim Ultra mit 12 bis 16 GB und 256 GB bis 1 TB etwas größer ist. Beide Tablets haben zudem einen microSD-Kartenslot.

Neben dem mitgelieferten S Pen, einem der besten aktiven Stifte, die wir bislang auf Tablets testen durften, gibt es gute Tastaturen für beide Tablets. Im Test konnten wir darauf vor allem lange Texte komfortabel schreiben, womit sie euch im Studium gute Dienste leisten sollten. Der praktische DeX-Desktopmodus verwandelt euer Tablet im Handumdrehen in einem PC-Ersatz. Samsungs S Pen ist übrigens wie das Gehäuse des Galaxy Tab S10 + und S10 Ultra nach IP68-Standard wasser- und staubsicher, ein klarer Vorteil gegenüber dem iPad Pro und Air.

Mit weiteren Features wie Widevine L1 Zertifizierung, Fingerabdrucksensor, 5G-Konnektivität (optional) und einer einwandfreien Verarbeitung machen die S10-Modelle Apple trotz geringerer Leistung ordentlich Konkurrenz. In puncto Software braucht ihr euch ebenfalls keine Sorgen machen. Samsung verspricht Android- und Sicherheitsupdates über 7 Jahre. Mit diesen Tablets solltet ihr an der Universität also locker eure Regelstudienzeit überstehen.

Lesen: Unser Samsung Galaxy Tab S10 Ultra Test

Lenovo Yoga Tab Plus: Gute Samsung-Alternative für die Uni

Das Lenovo Yoga Tab Plus ist in vielerlei Hinsicht empfehlenswert und diese Vielseitigkeit macht es auch zu einem der besten Tablets fürs Studium. Mit 12,7 Zoll hat es eine komfortable Größe und mit 2944 x 1840 Pixeln, 900 Nits und 144 Hz Bildwiederholfrequenz schaut das Display wirklich genial aus, auch wenn es kein OLED ist. Stift und Tastatur gibt es auf Wunsch im Bundle mit dazu und in der vorlesungsfreien Zeit macht das Yoga Tab Plus mit glasklarem Sound dank Harman/Kardon-Audiosystem als Entertainment-Tablet einen super Job.

Lenovo Yoga Tab Plus mit Stift

Das Lenovo Yoga Tab Plus überzeugt mit einem hellen 12,7 Zoll Display, starkem Snapdragon 8 Gen 3 Prozessor und exzellenten Lautsprechern. Es bietet sehr gute Leistung für Spiele und professionelle Apps, hat jedoch eine begrenzte Akkulaufzeit von etwa 6 Stunden. Für rund 800 Euro bietet es ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Pros:
  • Helles 12,7 Zoll Display
  • starker Snapdragon 8 Gen 3 Chip
  • Zubehör inklusiv (Stift, Tastatur)
  • Top Lautsprechersystem
  • gute KI-Funktionen
Cons:
  • schwache Akkulaufzeit
  • kein OLED Display
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Toll finden wir, dass beim Yoga Tab Plus wie bei den Modellen von Samsung in unserer Liste der besten Tablets fürs Studium ein Stift direkt im Lieferumfang enthalten ist. Der Lenovo Tab Pen Plus kommt mit den handelsüblichen 4096 Druckstufen und unterstützt praktische Gesten und Shortcuts, beispielsweise für Copy/Paste. Richtig gut schreiben lässt sich mit dem Stylus ebenfalls. Mittels Lenovos KI-Funktionen wird das Schriftbild dabei aktiv verbessert und die Umwandlung von Handschrift zu Text funktioniert ebenfalls verlässlich.

Wer längere Texte wie Hausarbeiten für die Uni auf dem Tablet schreiben möchte, kann auf das Tastatur-Cover zurückgreifen. Optisch passt das Keyboard perfekt ins Design von Tablet und Kickstand. Tippen konnten wir auf der Tastatur ebenfalls gut und wie beim Stift finden sich auch hier praktische Shortcuts für Multitasking. Auch an einen Desktopmodus wurde gedacht. Handling und Design des Lenovo Yoga Tab Plus gefielen uns ohnehin sehr gut. Mit ruhigem Ozeanblau sieht es richtig schick aus und hebt sich optisch von manch anderem Tablet ab.

Nicht nur optisch hat das Tablet einiges zu bieten. Der Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 Chip und 16 GB RAM liefern genug Power für wirklich jede Uni-Aufgabe. Cool fanden wir für Studierende auch den KI-Assistenten Lenovo AI Now, über den ihr bis zu 5 GB große Dokumente in eine persönliche Wissensdatenbank hochladen könnt. Auf deren Inhalte könnt ihr dann wie mit Chat GPT durch Chat-Dialog mit der künstlichen Intelligenz zugreifen.

Nicht nur auf dem Campus werdet ihr mit dem Yoga Tab Plus während eurer Studienzeit viel Spaß haben. Hardwaretechnisch ist das Tablet perfekt aufgestellt, die KI-Features bieten viel Potenzial und mit Stift und Tastatur eignet sich das Yoga Tab ideal für produktives Arbeiten im Studium. Lenovo verspricht für das mit Android 14 ausgelieferte Tablet Upgrades bis Android 17 plus weitere 4 Jahre Sicherheitsupdates. Das klingt im Vergleich zu Samsung wenig, ist aber okay.

Apple iPad Air M3 (erhältlich in 11″ und 13″): Bezahlbare iPad Pro-Alternative

Die 7. Generation des iPad Air stellt als großes und dennoch leichtes Tablet für die Uni eine großartige Alternative zum iPad Pro dar. Wer im Studium auf ein OLED-Display verzichten kann, erhält mit dem schlanken iPad Air ein benutzerfreundliches Tablet mit beinahe gleichwertiger Hardware zum weitaus günstigeren Preis. In der Basisversion bekommt ihr es bereits ab 699 Euro UVP. Auf Wunsch könnt ihr für 170 Euro das Upgrade auf die 5G/LTE-Variante kaufen, falls ihr im Uni-Alltag oder unterwegs regelmäßig Mobilfunkdaten benötigt.

Apple iPad Air M3

Das Apple iPad Air mit M3 Chip gehört zu den leistungsstärksten Tablets auf dem Markt. Es bietet eine hochwertige Verarbeitung, ein schickes Display, und natürlich aktuelle Software mit vielen für Tablets optimierten Apps. Auch der Apple Pencil Pro und das Tastatur Cover sind gute Zubehöre. Bedauerlich ist jedoch, dass es trotz des hohen Preises nur ein 60Hz Display hat. Auch die Akkulaufzeit ist vergleichsweise kurz.

Pros:
  • Hochwertiges Design
  • Schickes Display
  • Sehr leistungsstark
  • Aktuelle Software
  • Guter Apple Pencil Pro
Cons:
  • Nur 60Hz Display
  • Kurze Akkulaufzeit
  • Teuer
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Was die Leistung betrifft, liegt das aktuelle iPad Air in unseren Benchmark-Vergleichen nur knapp hinter dem iPad Pro M4. Ein Upgrade vom iPad Air M2 auf M3 lohnt sich allerdings wenig, dafür sind die Unterschiede zu gering. Als Konfigurationen stehen weiterhin 8 GB Arbeitsspeicher und 128 GB bis maximal 1 TB internen Speicher zur Auswahl. Ebenso am Start sind wieder einige Pro-Features wie der Fingerabdrucksensor, ein voll laminiertes Display sowie 12 Megapixel-Kameras vorne und hinten und ein schneller USB-C 3.1-Port.

Am deutlichsten zeigt sich der Unterschied zwischen Pro und Air beim Blick aufs Display. Wo die Pro-Version mit extrem hellen 120Hz-OLEDs glänzt, kommt beim iPad Air ein sichtbar dunkleres Liquid Retina IPS-Display mit 500 Nits (11″) bzw. 600 Nits (13″) und lediglich 60 Hz zum Einsatz. Die Auflösung ist mit 264 ppi in beiden Größen super, allerdings merkt man den Helligkeitsunterschied doch recht deutlich. Gerade in Anbetracht der dunkleren Displays ist auch die Akkulaufzeit recht mau. Im Test schaffte unser iPad Air 13″ nur schlappe 5,5 Stunden.

Ladekabel oder Powerbank solltet ihr auf dem Campus also sicherheitshalber dabei haben. Davon ab haben wir am iPad Air M3 aber kaum etwas auszusetzen. Die Verarbeitung des Aluminiumgehäuses ist gewohnt tadellos, zur Sicherheit gibt es den Fingerabdruckleser im Power-Knopf oder FaceID über die Frontkamera. Die sitzt auf der langen Seite des Gehäuses, was die Teilnahme an Videocalls und Online-Vorlesungen deutlich komfortabler macht.

Mit dem Apple Pencil Pro und dem Magic Keyboard bekommt ihr optional einen sehr guten Stift und eine tolle Tastatur mit Trackpad für das iPad Air. Insgesamt steht dann leider doch wieder ein recht hoher Betrag auf der Rechnung, aber das Ergebnis lohnt sich. Zumindest wenn ihr viel Rechenleistung braucht. Ansonsten tut es eigentlich auch schon ein iPad 11. Mit dem müsst ihr aber auf den Apple Pencil Pro und habt auch kein laminiertes Display.

Samsung Galaxy Tab S9: Günstiges AMOLED-Tablet für die Uni

Mit dem Samsung Galaxy Tab S9 treffen Studenten weiterhin eine ausgezeichnete Wahl beim Kauf eines Tablets für die Uni. Es hat ein tolles Display, für die meisten Anwendungsbereiche eines Android-Tablets im Studium ausreichend starke Hardware und den von Samsung gewohnt langjährigen Software-Support. Zudem besitzt es zu weiten Teilen die gleiche Ausstattung wie das neuere S10+ und S10 Ultra, von denen es aber keine kleinere 11″-Variante mehr gibt.

Bestes Android-Tablet
Samsung Galaxy Tab S9

Das Samsung Galaxy Tab S9, S9+ und S9 Ultra sind die besten Android-Tablets auf dem Markt. Wir bekommen einen leistungsstarken Prozessor, richtig schicke AMOLED Displays, der S Pen ist inklusive und es bekommt Updates bis Android 17. Wir bekommen gute Lautsprecher, Fingerabdruckleser, optionale Tastatur Cover und vieles mehr - echt klasse!

Zu Amazon Unser Test

Abgesehen von der Antireflexionsbeschichtung haben wir es beim S9 mit dem gleichen Display-Typ wie bei den neueren Modellen zu tun, nämlich einem HDR10+-fähigen AMOLED-Display mit 120 Hz und einer Auflösung von 2560 x 1600 Pixeln. Den mitgelieferten S Pen könnt ihr darauf in gewohnt hoher Qualität und Benutzerfreundlichkeit zum Schreiben und Zeichnen nutzen, womit das Tablet für den Einsatz an der Uni super geeignet ist.

Auf weitere Profi-Features der S10-Serie wie Widevine Level 1 Zertifizierung, optionale 5G/LTE-Mobilfunkdaten, Wasser- und Staubschutz des Gehäuses nach IP68-Standard, Fingerabdrucksensor oder den praktischen DeX-Desktopmodus müsst ihr ebenfalls nicht verzichten. Denn die waren allesamt bereits bei der S9-Generation mit an Bord. Einzig und allein die Prozessorleistung ist etwas schwächer. Der Snapdragon 8 Gen 2 macht aber weiterhin einen guten Job und reicht für die meisten Apps, die ihr im Studium nutzen werdet.

Und die Akku-Leistung? Die hat sich bei Samsungs Flaggschiffen erfreulicherweise nicht verändert. In unserem standardisierten Akku-Test, für den wir HD-YouTube Videos bei voller Helligkeit in Endlosschleife laufen lassen, kamen sämtliche Tablets der S9 und S10-Generation auf einen soliden Wert von 11 Stunden Laufzeit. In dieser Disziplin sind die Galaxy Tabs der Konkurrenz von Apple überlegen. Das iPad Pro M4 11″ ging bereits nach 10 Stunden aus.

Zu den Hauptaufgaben eines Tablets im Studium gehört das Schreiben von Texten, weshalb eine gute Tastatur immens wichtig ist. Die von uns getesteten Keyboard-Cover für das Galaxy Tab S9 erfüllten ihren Zweck mit Bravour und bei Bedarf könnt ihr per USB-C sogar einen externen Monitor anschließen. Bleibt noch die Frage nach der Software. Ausgeliefert mit Android 13 wird das S9 laut Samsung bis Sommer 2027 Android-Upgrades und ein weiteres Jahr Sicherheitsupdates erhalten.

Lesen: Die besten Notizen-Apps für Android-Tablets

Microsoft Surface Pro 10 & Surface Pro 11: Die besten Windows-Tablets für Studenten

Ihr nutzt zu Hause einen Windows-PC, aber ein Laptop ist euch für die Uni zu schwer? Mit seinen Surface Pro Modellen bietet euch Microsoft eine flexible Zwischenlösung. Je nach Stundenplan könnt ihr das Surface Pro 10 und 11 als normales Tablet nutzen und im Hörsaal mit dem Surface Slim Pen 2 handschriftliche Notizen darauf anfertigen oder eine Tastatur anschließen und das Tablet damit zum vollwertigen Windows-Notebook umfunktionieren.

Microsoft Surface Pro 10 Business

Das Microsoft Surface Pro 10 für Business ist ein sehr gutes Windows-Tablet, dessen 13 Zoll Display deutlich heller als beim Vorgänger ist. Abgesehen davon gibt es im Vergleich zum Surface Pro 9 aber kaum Unterschiede. Die Verarbeitung ist hochwertig, der Slim Pen 2 funktioniert sehr gut und das Tastatur Cover ist ebenfalls wunderbar umgesetzt. Die Akkulaufzeit ist hingegen enttäuschend kurz.

Pros:
  • Hochwertiges Design
  • Sehr helles Display
  • Guter Slim Pen 2
  • Klasse Tastatur Cover
  • Leistungsstarke CPUs
  • USB C 4
Cons:
  • Recht teuer
  • Kurze Akkulaufzeit
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Beide Tablets nutzen ein scharfes 13″-LCD-Display mit 2880 x 1920 Pixeln und einer flüssigen Bildwiederholrate von 120 Hz. Das Surface Pro 11 ist auf Wunsch auch als OLED-Version verfügbar, wenn euch tiefe Schwarzwerte für kreatives Arbeiten wichtig sind. In Design und Ausstattung sind beide Tablets kaum voneinander zu unterscheiden. Beide haben kräftig RAM (Surface Pro 11: 16/32 GB, Surface Pro 10: 8/16/32/64 GB) sowie große Speicherplatz-Optionen bis zu 1 TB, zwei USB-C-Anschlüsse und darüber hinaus mit Thunderbolt 4, DisplayPort 2.1, Surface Connect und Bluetooth 5.3 alles, was wir uns an Konnektivität wünschen.

Der eigentliche Unterschied zwischen beiden Modellen liegt bei den verwendeten CPUs und hierauf solltet ihr auch euer Augenmerk bei der Kaufentscheidung legen. Während das Microsoft Surface Pro 10 mit Intel Core Ultra 5 135U oder Intel Core Ultra 7 155U Chipsatz verfügbar ist, kommt im Surface Pro 11 wahlweise ein Qualcomm Snapdragon X Plus oder Snapdragon X Elite Prozessor mit ARM-Architektur zum Einsatz. Die sind zwar rasend schnell und insbesondere auf die Nutzung von KI-Tools spezialisiert, können aber zu Problemen in der Kompatibilität von Apps führen, sofern die Software nicht aus dem Windows-Store kommt.

Für passionierte Windows-Nutzer bieten beide Surface-Modelle mit ins Metallgehäuse integrierten Kickstands ein hohes Maß an Flexibilität. Cool ist auch, dass sich das neue Flex Keyboard mit integriertem Touchpad dank Bluetooth-Verbindung entkoppelt nutzen lässt, was euch im Studium noch mehr Komfort bei der Nutzung des Tablets als Laptop-Ersatz erlaubt. Allerdings fällt mit der Tastatur der Gewichtsvorteil gegenüber Notebook weg, da die Tablets für sich genommen schon knapp 900 g wiegen.

Wer es sich leisten kann, bekommt mit dem Surface Pro 10 und Pro 11 dafür aber auch echte Arbeitstiere, auf denen im Gegensatz zum Apple iPad Pro und Air übrigens auch vollwertige Desktop-Versionen der Adobe Creative Suite mit Photoshop, Lightroom und Co. laufen. Dort könnt ihr euch als Fotografie-, Design- und Kunststudenten mit dem Slim Pen 2 auf den üppigen 13 Zoll Displayfläche so richtig kreativ austoben.

Samsung Galaxy Tab S10 FE & FE+: Günstige Alternative zum Galaxy Tab S10

Das Samsung Galaxy Tab S10 FE und S9 FE+ sind klasse Mittelklasse-Tablet mit Stift und bestens fürs Studium geeignet. Das S10 FE+ besitzt ein 13,1 Zoll LCD-Display mit 90 Hz und einer Auflösung von 2880 x 1800 Pixeln, das S10 FE ist mit seinem 10,9 Zoll LCD-Display, hat aber ebenfalls 90 Hz und eine gute Auflösung von 2304 x 1440 Pixel. Das Design ist schick und ihr bekommt Pro-Features wie einen Fingerabruckscanner, guten Sound und ein nach IP68-Standard gegen Wasser und Staub geschütztes Metallgehäuse.

Lesen: Samsung Galaxy Tab S10 FE Test: Fast Perfekt – doch DAS macht alles kaputt

Schön ist auch hier, dass der S Pen bereits im Lieferumfang enthalten ist. Die Rechenpower der mit Samsungs hauseigenen Exynos 1580 Octa-Core-Prozessor ausgestatteten Tablets ist für die Uni ebenfalls in Ordnung, wenngleich uns das S10 FE+ im Spieletest weniger überzeugen konnte. Dafür sind die Displays mit 800 Nits nun richtig schön hell und leuchten um satte 200 Nits kräftiger als im Vergleich zu den Vorgängern aus dem Jahr 2023.

Je nach gewählter Konfiguration bekommt ihr jeweils 8 oder 12 GB RAM und 128 oder 256 GB internen Speicher. Dieser lässt sich per microSD-Karte jederzeit um bis zu 2 TB erweitern, falls ihr mehr Platz für Anwendungen oder Dokumente benötigt. Des weiteren bieten das Galaxy Tab S10 FE und S10 FE+ praktische KI-Features wie „circle to search“, die euch mit dem Tablet im Studium nützlich sein werden.

Positiv hervorzuheben sind auch die optional erhältlichen Tastatur-Cover von Samsung und der im Lieferumfang bereits enthaltene S Pen. Der funktioniert genauso gut wie bei den S10-Flaggschiffen und ist einer der besten Stifte für Tablets auf dem Markt. Die Software ist ebenfalls top. Vorinstalliert ist Android 15 mit OneUI 7 inklusive Samsung DeX Desktopmodus und weiterer Features wie „floating windows“. Große Betriebssystem- und Sicherheitsupdates gibt es wie bei Samsung mittlerweile üblich über einen Zeitraum von 7 Jahren.

Wenn ihr ein Tablet für die Uni mit sehr gutem Stift sucht und euch lange Sicherheitsupdates wichtig sind, dann ist das Galaxy Tab S10 FE eine gute Wahl. Zumindest sobald es günstiger wird, denn Stand jetzt (Ende April 2025) raten wir aufgrund des besseren Preis-Leistungs-Verhältnisses eher zum Galaxy Tab S9. Wer auf seinem Tablet nach einem langen Tag an der Uni zur Erholung noch etwas zocken möchte, sollte als Alternative lieber zum iPad 11 greifen.

Lesen: Die besten PDF-Reader für Android-Tablets im Test

Apple iPad 11: Bestes günstiges iPad für Studenten

Wenn es euch vor allem auf die Leistung eures Tablets ankommt, dann empfehlen wir euch das iPad 11. Es unterstützt den Apple Pencil 1 und Apple Pencil USB-C sowie allerlei gute Stifte von Fremdherstellern und auch ein Keyboard-Cover bekommt ihr für das iPad. Die getesteten Stifte und Tastatur haben uns richtig gut gefallen. Leistungstechnisch schneidet das aktuelle iPad ebenfalls großartig ab. Abstriche gibt es wie gewohnt leider wieder beim Display.

Apple iPad 11

Das iPad 11 ist für viele ein klasse Tablet, da es für 399 Euro ein hochwertiges Design und einen leistungsstarken Prozessor bietet, vor allem aber eine ausgezeichnete Software mit langen Updates und vielen richtig guten Apps. Es profitiert auch vom Apple Ökosystem. Bedauerlich ist jedoch, dass das Display nicht laminiert ist und es nur 60Hz unterstützt.

Pros:
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Aktuelle Software
  • Sehr langlebig
  • Klasse Tablet-Apps
  • Viele Zubehör-Optionen
Cons:
  • Display ist nicht laminiert
  • Nur 60Hz
  • Kurze Akkulaufzeit
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Etwas umständlich bleibt die Benutzung des Apple Pencil 1, denn der ist mit einem Lightning-Anschluss ausgestattet. Ihr müsst also einen Adapter nutzen, um den Stylus mit dem USB-C-Port des iPads zu koppeln. Ansonsten funktioniert der Stift aber tadellos. Leichter habt ihr es mit dem Apple Pencil USB-C. Wir haben in unserem Praxistest auch den Logitech Crayon USB-C auf dem iPad 11 getestet und können ihn auch empfehlen. Den Crayon bekommt ihr bereits ab 60 Euro, allerdings ist er nicht druckempfindlich.

Zum Tippen nutzt ihr am besten das Magic Keyboard Folio, welches auch schon mit dem iPad 10 kompatibel war. Die Tastatur wird magnetisch mit dem iPad verbunden und es lässt sich wunderbar flüssig auf ihr schreiben. Auch das große Touchpad lässt keine Wünsche offen. Mit 299 Euro UVP zahlt ihr aber einen ziemlich stolzen Preis dafür, weshalb wir euch unter unserem Video-Review bei YouTube gutes Zubehör von Drittherstellern verlinkt haben.

Performance liefert das iPad 11 jedoch viel für sein Geld und schlägt in einer Benchmark-Kategorie sogar das Samsung Galaxy Tab S10 Ultra. Der A14-Prozessor der vorigen Generation wurde nämlich mit dem Apple A16 zeitgemäß ersetzt. Als Arbeitsspeicher nutzt das neue iPad nun 6 GB und auch der interne Speicherplatz wurde auf standardmäßig 128 GB verdoppelt. Wer mehr Platz benötigt, kann auf 256 oder 512 GB upgraden. Zudem gibt es eine 5G-Option für die Nutzung von Mobilfunkdaten, wenn ihr außerhalb des Uni-WLANs arbeiten möchtet.

Einziger Kritikpunkt am iPad 11 bleibt weiterhin das unlaminierte 60Hz-Display. Vergleichbare Android-Tablets wie das Xiaomi Pad 7 zeigen, wie es besser geht. Wenn ihr euch daran nicht stört, bekommt ihr mit dem iPad 11 einen günstigen Einstieg in den Apple-Kosmos mit vorinstalliertem iPadOS 18 sowie langjährigem Software-Support. Falls ihr viele Apps für euer Studium nutzen möchtet, empfehlen wir euch mindestens die Variante mit 256 GB zu kaufen.

Apple iPad Mini 7: Kompaktes 8″-Tablet für Notizen im Hörsaal

Die mittlerweile 7. Generation des iPad Mini führt weiterhin ungeschlagen unsere Liste der besten 8-Zoll-Tablets an. Aber taugt das 8,3 Zoll kleine Kraftpaket von Apple für die Uni? Wir finden schon, denn zwar ist es als Hauptgerät für den Campus-Alltag sicherlich zu klein, stellt aber eine großartige Ergänzung zu Geräten mit großem Display wie dem iPad Air oder einem Notebook dar. Das iPad Mini lässt sich in der Jackentasche mit zur Vorlesung nehmen und ihr könnt darauf immer und überall flexibel Gedanken notieren – ob auf dem Weg zur Uni oder beim Mittagessen in der Mensa.

Apple iPad Mini 7

Das Apple iPad Mini 7 ist das derzeit beste 8 Zoll Tablet auf dem Markt. Im Vergleich zum Vorgänger gibt es allerdings nur wenig Neuerungen. Der A17 Pro Prozessor ist besser, der Jelly-Effekt des 8,3 Zoll Displays wurde verbessert, und es unterstützt nun den Apple Pencil Pro. Schade ist, dass es nur ein 60Hz Display hat, kein OLED, und keinen M-Chipset.

Pros:
  • Schickes Design
  • Leistungsstarke Hardware
  • Aktuellste Software
  • Klasse Stift
Cons:
  • Kurze Akkulaufzeit
  • Nur 60Hz
  • Jelly Effekt
  • Kein Stage Manager
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Auf Funktionalität braucht ihr mit dem iPad Mini 7 nicht zu verzichten. Es wiegt nur knapp unter 300 g, ist als Cellular-Version mit 5G/LTE verfügbar und lässt sich komplett in den Workflow mit anderen Geräten aus dem Apple-Kosmos integrieren. Praktisch ist zum Beispiel der USB-C-3.1-Port zur schnellen Datenübertragung, der zudem DisplayPort-Unterstützung bietet. Für die meisten Apps, die ihr während des Studiums verwendet, sollte das iPad Mini 7 ebenfalls gerüstet sein. Die Apple Bionic A17 Pro 6‑Core CPU landete in unserem Benchmark-Test nur knapp hinter dem iPad Air M2 und ließ kompakte Android-Tablets weit hinter sich.

Das Liquid Retina IPS LCD mit 2266 x 1488 Pixeln (326 ppi) ist optisch auch echt schick, obwohl es mit lediglich 60 Hz weiterhin unter dem Apple-typischen Jelly-Scrolling leidet. Trotzdem hatten wir im Praxistest mit Stylus nicht viel daran auszusetzen. Das liegt daran, dass wir auf der aktuellen iPad Mini Generation endlich den Apple Pencil Pro nutzen können. Der druckempfindliche Stift ist in unseren Augen gleichauf mit dem Samsung S Pen. Schreiben und Zeichnen bringt auf dem iPad Mini 7 also richtig Spaß.

Wer seine Texte lieber auf konventionelle Art eingibt, bekommt leider kein offizielles Tastatur-Cover von Apple. Aber es gibt genügend sehr gute Alternativen zu kaufen. Wir fanden im Test das Hou Mate-8 (bei Amazon*) als Tastatur für das iPad Mini 7 am besten. Sie wird ganz einfach magnetisch montiert und per Bluetooth verbunden, das Cover hat einen integrierten Kickstand und das Tastenfeld bietet verschiedene Modi für die Hintergrundbeleuchtung.

Beim Speicherplatz bekommt ihr je nach Konfiguration 128 bis 512 GB und erstmals hat das iPad Mini nun 8 statt 4 GB RAM. Apple Intelligence sei Dank, denn die hauseigene KI von Apple benötigt so viel Arbeitsspeicher als Mindestanforderung. Als flexible Ergänzung zum Haupt-Tablet oder Computer im Studium ist das iPad Mini also bestens gerüstet.

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