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Die 8 besten Tablets für Schüler für die Schule im Test | 2025 Edition

Welche Tablets eignen sich am besten für Schüler für die Schule? Wir testen nahezu jedes Tablet und hier sind unsere Empfehlungen.

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Apple iPad 10 mit Magic Keyboard Folio

Tablets können Schülerinnen und Schülern dabei helfen, ihre Aufgaben in der Schule schneller zu erledigen und effektiver zu lernen. In Zeiten von Digitalisierung und Smartboards in Klassenräumen sind digitale Begleiter im Unterricht keine Seltenheit mehr und viele Kurse und Lernmaterialien sind an Schulen längst über das Internet verfügbar. Der Vorteil eines Tablets gegenüber Laptop und Notebook? Tablets sind weitaus kompakter und können mit einem Stift für handschriftliche Notizen genutzt werden – und mit Tastaturcover werden sie im Handumdrehen zum Computerersatz.

Die Wahl des richtigen Tablets für die Schule hängt von vielen Faktoren ab. Abhängig von Budget, Anforderungen des Lernens, Größe und Gewicht des Geräts und benötigter Software kann die beste Wahl für Schülerinnen und Schüler unterschiedlich ausfallen. Wir testen seit 2008 fast alle Tablets auf dem Markt und stellen euch hier unsere Favoriten für die Schule vor. Wir gehen dabei auf die jeweiligen Vor- und Nachteile der Tablets ein und achten auf die Verfügbarkeit von für den Unterricht relevantem Zubehör in Form von Stift und Tastatur.

Darf es noch etwas mehr Hardwareleistung und etwas teurer sein, solltet ihr auch unseren Artikel über die besten Tablets fürs Studium auschecken.

Die besten Tablets für die Schule: Eine Übersicht

Hier ist eine schnelle Übersicht über unsere Testsieger.

  • Leistungsstarkes Tablet für die Schule: Apple iPad 11 (bei Amazon*). Das iPad ist für Schülerinnen und Schüler ein klasse Tablet im Unterricht. Es kombiniert starke Leistung mit gutem Zubehör und fügt sich nahtlos in den Apple-Kosmos ein. Fotos und Texte können problemlos zwischen iPad, iPhone und Macbook transferiert werden. Tastatur und Stift sind ebenfalls in guter Qualität erhältlich. Lediglich das Display ist nicht perfekt. Für ambitioniertes Zeichnen im Kunstunterricht taugt das iPad daher weniger.
  • Gute Android-Tablets für Schüler: Samsung Galaxy Tab S10 FE & S10 FE+ (bei Amazon*). Für die Schule ebenfalls sehr gut geeignet sind Samsungs Tablets Galaxy Tab S10 FE (10,9″) und FE+ (13,1″). Sie haben gegenüber dem iPad 11 den Vorteil voll laminierter 90Hz-Displays und ein hervorragender S Pen Stylus wird direkt mitgeliefert. Zudem ist das Aluminiumgehäuse ziemlich robust und sogar nach IP68-Standard gegen Staub und Wasser geschützt. Ein einziger Nachteil liegt hier in der Leistung, die für den Gebrauch als Tablet in der Schule aber völlig ausreicht.
  • Viel Tablet für wenig Geld: Xiaomi Redmi Pad Pro (bei Amazon*). Für vergleichsweise wenig Geld bekommt ihr mit dem Redmi Pad Pro von Xiaomi ein ziemlich gutes 12-Zoll-Display, eine vernünftige Prozessorleistung, aktuelle Software und als Bonus noch einen anständigen Stift. Die Verarbeitung des Tablets ist solide und auch die Tastatur kann sich zum Preis sehen lassen. Allerdings können Tastatur und Stift nicht direkt am Tablet aufgeladen werden.
  • Günstige Tablet mit Tastatur für die Schule: Lenovo IdeaPad Duet 3 Chromebook (bei Amazon*). Cool an diesem 10 Zoll Tablet ist, dass die Tastatur im Lieferumfang dabei ist und es schon für unter 400 Euro zu haben ist. Das Display ist solide und bietet eine Auflösung von 2000 x 1200 Pixeln und 60Hz. Schülerinnen und Schüler werden auch zu schätzen wissen, dass die Desktopversion von Chrome zur Verfügung steht. Auch die Update-Philosophie ist super: Das Gerät soll bis 2030 mit Updates beliefert werden.
  • Solider Allrounder für die Schule: Samsung Galaxy Tab S6 Lite 2024 (bei Amazon*). Schülerinnen und Schüler, die sich ein günstiges Mittelklasse-Tablet mit aktueller Software und gutem Stift-Support wünschen, sollten einen Blick auf das Samsung Galaxy Tab S6 Lite 2024 werfen. Das Display hat zwar nur 60 Hz und die Hardware ist nicht die allerbeste, aber als Schnäppchen im Angebot unter 300 Euro gleicht der sehr gute S Pen viele Schwächen des S6 Lite wieder raus.
  • Preiswertes Android-Tablet mit Tastatur: Lenovo Tab P11 G2 (bei Amazon*). Das Lenovo Tab P11 G2 ist das günstigste Android-Tablet mit Tastatur Cover, das wir mit gutem Gewissen empfehlen können. In vielen Punkten ähnelt es dem Lenovo Duet 3 Chromebook, doch bei dem Betriebssystem handelt es sich um konventionelles Android. Zwar ist das Tablet schwächer als beispielsweise das Galaxy Tab S9 FE, dafür ist es aber deutlich günstiger zu haben und auch das Tastatur Cover ist super.
  • Gutes Schnäppchen für Grundschüler: Amazon Fire HD 10 2023 (bei Amazon*). Das 2023er-Modell des Amazon Fire HD 10 ist ein solides Einsteiger-Tablet, das allerdings mit einigen Schwächen daher kommt. Aufgrund der Stift-Unterstützung und der ausgesprochen langen Akkulaufzeit ist das robuste 10,1″-Tablet im Angebot trotzdem eine gute Wahl. Zu besonderen Aktionen wie dem Amazon Prime Day oder Black Friday bekommt ihr das Amazon Fire HD 10 2023 schon für unter 100 Euro und für jüngere Kinder sollte die Hardware-Leistung ausreichend sein.

Tablets für Schüler: Alle Details

Schauen wir uns nun die besten Tablets für die Schule im Detail genauer an.

Apple iPad 11: Leistungsstarkes Tablet für die Schule

Wenn Langlebigkeit und Performance den höchsten Stellenwert haben sollen, dann empfehlen wir euch als bestes Tablet für die Schule das iPad 11 von Apple. Dieses Mittelklasse-Tablet bietet einen günstigen Einstieg in Apples Ökosystem, überzeugt mit hoher Leistung und bringt mit dem Apple Pencil 1 und einem guten Tastatur-Cover unterrichtstaugliches Zubehör mit. Einzig und allein das Display erfüllt nicht alle unsere Anforderungen für ein gutes Schul-Tablet. Es läuft mit lediglich 60 Hz und ist nicht laminiert, was beim Schreiben und Zeichnen mit dem Stift stören kann, da eine sichtbare Luftlücke zwischen Display und Glas existiert.

Apple iPad 11

Das iPad 11 ist für viele ein klasse Tablet, da es für 399 Euro ein hochwertiges Design und einen leistungsstarken Prozessor bietet, vor allem aber eine ausgezeichnete Software mit langen Updates und vielen richtig guten Apps. Es profitiert auch vom Apple Ökosystem. Bedauerlich ist jedoch, dass das Display nicht laminiert ist und es nur 60Hz unterstützt.

Pros:
  • Hochwertige Verarbeitung
  • Aktuelle Software
  • Sehr langlebig
  • Klasse Tablet-Apps
  • Viele Zubehör-Optionen
Cons:
  • Display ist nicht laminiert
  • Nur 60Hz
  • Kurze Akkulaufzeit
Zu Amazon Unser Test

Dennoch ist das iPad 11 unser Testsieger unter den besten Tablets für Schülerinnen und Schüler, denn kein anderes Gerät bietet soviel Leistung und Benutzerfreundlichkeit. Mit seiner A16 Bionic CPU schlägt es jedes Android-Tablet in der Preisklasse unter 400 Euro und dank iPadOS 18 und 7 Jahren Software-Support ist es eine langfristige Investition in die Zukunft. Allerdings wird Apple Intelligence leider nicht unterstützt, da das iPad mit 6 GB RAM nicht die derzeitigen Mindestanforderungen von 8 GB für Apples hauseigene KI-Anwendung erfüllt.

Davon ab gibt es kaum etwas, was das iPad 11 nicht schafft. Selbst Fotos und Videos lassen sich darauf bearbeiten, um eindrucksvolle Präsentationen und Referate für den Unterricht zu erstellen. Zwar werden der Apple Pencil Pro und Pencil 2 nicht unterstützt, mit dem Pencil 1 und Pencil USB-C gibt es aber gute Alternativen, um auf dem Tablet zu schreiben. Zudem könnt ihr günstige Stifte von Drittherstellern verwenden. Wir haben einiges an interessantem Zubehör für das iPad 11 in den Shownotes zu unserem Review auf YouTube verlinkt.

Bleibt nur das Manko des unlaminierten 60Hz-Displays. Viele wird das nicht stören, aber zum professionellen Malen und Zeichnen ist das iPad unserer Meinung nach nichts. Wer darauf keinen Wert legt, bekommt ein schön scharfes 11-Zoll-Display mit 264 ppi und tollen Farben, auf dem es sich nach Schulschluss dank ausreichend CPU-Power in schöner Optik zocken lässt. Titel wie Fortnite und Call Of Duty Warzone sahen im Test jedenfalls richtig gut aus und liefen flüssig.

In Kombination mit einem Keyboard-Cover wird das iPad 11 zum handlichen Laptop-Ersatz und bietet in der Schule eine Menge Flexibilität und Freiheit, weil ihr es je nach Stundenplan und Unterrichtsfach mit Stift und Tastatur oder einfach per Touch-Eingabe bedienen könnt. Mit 128 oder 256 GB internem Speicher bietet es zudem genug Platz für Apps und Daten und ist auch als Cellular-Version erhältlich, falls mobiles Internet auf dem Schulweg erforderlich sein sollte.

Samsung Galaxy Tab S10 FE und FE+: Gute Android-Tablets für Schüler

Die bis auf die Bildschirmgröße und Akkuleistung identischen Mittelklasse-Tablets Samsung Galaxy Tab S10 FE (10,9 Zoll) und Galaxy Tab S10 FE+ (13,1 Zoll) bieten mit ihren hellen und voll laminierten 90Hz-Displays sowie S Pen Unterstützung insgesamt ein klasse Gesamtpaket als Tablets für die Schule. Erwähnenswert ist auch der Samsung DeX Desktopmodus und die sehr gute Update-Politik von Samsung, die den FE-Modellen neben erstklassiger Verarbeitung inklusive IP68-Zertifizierung gegen Staub und Wasser eine enorme Langlebigkeit beschert.

Samsung Galaxy Tab S10 FE

Das Samsung Galaxy Tab S10 FE und S10 FE+ überzeugen mit hochwertigem Design, hervorragendem S Pen und langen Software-Updates. Für kreative Arbeit, Medienkonsum und produktives Multitasking sind sie top geeignet. Die schwache Performance macht sie jedoch ungeeignet für Gamer – vor allem angesichts des hohen Preises.

Pros:
  • Hervorragender S Pen
  • 7 Jahre Updates
  • Hochwertiges Design (IP68)
  • Helles 90Hz-Display
  • DeX & starke Software
Cons:
  • Schwache Performance
  • Langsames USB-C 2.0
  • Kein AMOLED
  • Teurer als Konkurrenz
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Lobenswert ist, dass der S Pen wie bei Samsung üblich bei beiden Tablets bereits im Lieferumfang enthalten ist. Die Metallgehäuse haben zudem eine Top-Verarbeitung und neben dem IP68-Standard als weiteres Pro-Feature einen Fingerabdrucksensor für mehr Sicherheit. Dazu kommen gute Lautsprecher und ein kräftiger Akku mit Super Fast Charging-Funktion. In unserem Testverfahren hielten beide Tablets 8,5 bis 9 Stunden, was schon ziemlich gut ist.

Leider nur Mittelmaß erreicht das S10 FE bei der Prozessorleistung. Mit ihrer Exynos 1580 CPU sind beide Modelle merklich schwächer als das iPad. Für alltägliche Aufgaben wie Surfen, Office-Anwendungen, YouTube und Multitasking reicht die Performance aber, weshalb ihr auch in der Schule keine Probleme damit haben werdet. Und im Gegensatz zum iPad bekommt ihr mit dem S Pen einen der besten Stifte für Tablets frei Haus. Handschriftliches Notieren und Zeichnen klappt mit dem Stift auf dem mit 800 Nits schön hellen Display echt prima.

Wie Apple gewährt euch Samsung übrigens für neue Tablets wie dem Galaxy Tab S10 FE und FE+ Software-Support über 7 Jahre, womit euch das mit Android 15 ausgelieferte Tablet durch weite Teile eurer Schulzeit begleiten wird. Die benutzerfreundliche OneUI 7 Oberfläche enthält auch den Samsung DeX Desktopmodus für praktisches Multitasking. Mit Tastatur wird das Tablet zum coolen Laptop-Ersatz. Allerdings lässt sich am USB-C-2.0-Port kein externer Monitor anschließen. Das unterstützen nur die teuren Flaggschiffe S9, S10+ und S10 Ultra.

Wer sich für das kleinere Galaxy Tab S10 FE entscheidet, kann falls vorhanden sogar ältere Samsung-Tastaturen wiederverwenden. Wir haben im Test ein Tastatur-Cover für das Galaxy Tab S7 ausprobiert und das funktionierte super. Das größere S10 FE+ nutzt allerdings ein neues Format, weshalb ihr dafür ein Book Cover Keyboard oder Book Cover Keyboard Slim (etwas schlanker ohne Touchpad) neu kaufen müsst.

Xiaomi Redmi Pad Pro: Viel Tablet für wenig Geld

Wenn ihr für die Schule ein erschwingliches, aber auch möglichst großes Android-Tablet in Kombination mit einem brauchbaren Stylus und einer guten Tastatur haben möchtet, dann solltet ihr euch das Redmi Pad Pro von Xiaomi näher anschauen. Dass das chinesische Elektronikunternehmen hochwertige Geräte produziert, beweisen sie nicht nur mit ihren Smartphones. Auch die Tablets von Xiaomi bilden eine gute und günstige Alternative zu in Deutschland vielleicht noch bekannteren Marken wie Samsung, Apple oder Lenovo.

Redmi Xiaomi Pad Pro 12.1inch Hyper OS 2.4GHz 1000mAh 33W 6GB 128GB, Graphite Gray

Für wenig Geld bietet das Xiaomi Redmi Pad Pro ein erstaunlich gutes 12 Zoll Display, eine gute Prozessorleistung, aktuelle Software und einen anständigen Stift. Die Verarbeitung ist solide und auch die Tastatur kann sich zum Preis sehen lassen.

Pros:
  • Helles 12 Zoll Display
  • Metallgehäuse
  • Gute CPU
  • Anständiger Stift
  • Solide Tastatur
  • Aktuelle Software
Cons:
  • Stift & Tastatur werden separat geladen
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Was das Redmi Pad Pro kann, zeigt sich schon beim Display. Auf dem hellen 12,1″-LCD mit 600nits habt ihr eine Menge Platz und mit einer Pixeldichte von 249ppi (2560 x 1600 Pixel) ist der Bildschirm schön scharf. Klasse ist auch die hohe Bildwiederholrate von 120 Hz, mit der ihr nach der Schule auch flüssig eure Lieblingsspiele zocken könnt. Genügend Leistung liefert der schnelle Qualcomm Snapdragon 7s Gen 2 Prozessor, der in Kombination mit bis zu 8 GB RAM und 256 GB Speicher kommt. So weit eine geniale Ausstattung für ein 300-Euro-Tablet.

Falls ihr euch trotzdem Sorgen um zu wenig Speicherplatz macht, könnt ihr den dank micro-SD-Kartenslot um weitere 1,5 TB aufrüsten. Einen Kopfhöreranschluss hat das Redmi Pad Pro ebenfalls und die vier Lautsprecher sind auch okay genug, um damit in der Pause YouTube zu schauen. Zwar gibt es für mehr Geld andere Geräte mit besserem Sound, aber insgesamt ist das Xiaomi Redmi Pad Pro auch als Entertainment-Tablet echt gut geeignet.

Das Metallgehäuse ist robust genug, um das 7,52 mm flache Tablet im Rucksack zu tragen und mit seinem Gewicht von 571 g ist das Redmi Pad Pro tatsächlich relativ leicht für ein Gerät mit so großem Display. Schade ist nur, dass ein Fingerabdruckleser fehlt. Ihr könnt das Tablet aber über die Frontkamera mittels Gesichtserkennung entsperren. Beide Kameras haben jeweils 8 Megapixel. Die Hauptkamera auf der Rückseite ist mit einem LED-Blitz ausgestattet.

Wer sein Tablet in der Schule nutzen möchte, sollte vernünftig darauf schreiben können. Das Redmi Pad Pro bietet dazu einen Smart Pen mit druckempfindlicher Spitze und zwei Tasten. Zwar muss der Stift per USB-C geladen werden, weil er keine Induktionsaufladung unterstützt, ansonsten funktioniert er aber super. Das hat uns positiv überrascht, weil viele andere Stifte in dieser Preisklasse echt nicht viel taugen. Auch die Bluetooth-Tastatur für das Redmi Pad Pro hat uns im Test gut gefallen. Nur leider hat sie kein Touchpad.

Ein 12-Zoll-Tablet um die 300 Euro mit aktuellem Android 14 Betriebssystem (mit Xiaomis HyperOS-Oberfläche), super Display und dazu noch guter Prozessorleistung sowie einer Menge RAM und Speicherplatz ist wirklich schwer zu finden. Das Xiaomi Redmi Pad Pro bekommt daher von uns eine klare Empfehlung als vernünftiges Tablet für Schülerinnen und Schüler, dass den Eltern kein allzu großes Loch in den Geldbeutel reißt.

Lenovo IdeaPad Duet 3 Chromebook: Günstiges Tablet mit Tastatur für die Schule

Das Lenovo Duet 3 Chromebook ist bereits für unter 400 Euro zu haben. Super ist, dass die gute Tastatur bereits im Lieferumfang enthalten ist. Dadurch eignet es sich ideal als preiswertes Tablet für Schülerinnen und Schüler.

Preis-Leistungs-Sieger
Lenovo IdeaPad Duet 3 Chromebook

Das Lenovo IdeaPad Duet 3 Chromebook hat sich in unserem Test als Preis-Leistungs-Sieger ierwiesen. Obwohl es sehr preiswert ist, ist ein Tastatur Cover standardmäßig dabei, wir bekommen solide Hardware, ein schickes Display und Software-Updates bis 2030 - länger als jedes Android Tablet. Gleichzeitig eignet sich Chrome OS super für Schüler und Studenten.

Bei Amazon anschauen Unser Test

Auf dem Lenovo Duet 3 Chromebook ist die Desktopversion des Chrome Browsers bereits vorinstalliert. Damit können die gleichen Erweiterungen installiert werden wie auf einem normalen PC. Bei Chrome handelte es sich ursprünglich um ein klassisches Desktop-Betriebssystem. Daher lässt es sich auch uneingeschränkt mit Maus und Tastatur bedienen.

Zudem habt ihr auf dem Tablet auch Zugriff auf den Google Play Store, wodurch auch Android Apps installierbar sind. Einzig die Microsoft Office Apps funktionieren nicht auf dem Gerät, allerdings bietet Chrome ja gute Alternativen.

Spitze finden wir, dass das das Tablet bis 2030 mit Updates versorgt werden soll.

Die Hardwareleistung des Tablets ist jedoch eher schwach. Gaming und die Nutzung von anspruchsvollen Apps ist eher nicht drin. Das Lenovo IdeaPad Duet 3 Chromebook hat den Qualcomm Snapdragon 7c Gen 2 Prozessor verbaut und kommt wahlweise mit 4GB oder 8GB RAM und 64GB sowie 128GB oder 256GB internen Speicher daher.

Auch das Display ist nur durchschnittlich. Es ist 10,1 Zoll groß und besitzt eine Auflösung von Auflösung von 2000 x 1200 Pixeln. Schade ist zudem, dass ihr in der Android-Netflix App nicht in HD streamen könnt. Dies geht nur im Chrome Browser.

Zudem könnte die Akkulaufzeit besser sein. In unserem Test erreichte das Geräte 5,5 bis 6 Stunden bei voll aufgedrehter Helligkeit, während wir ein Youtube-HD-Video in Dauerschleife abspielten.

Schülerinnen und Schüler, die überwiegend Schreibarbeiten mit ihrem Tablet erledigen wollen und ein gutes Gerät mit Tastatur zu einem erschwinglichen Preis suchen, treffen mit dem IdeaPad Duet 3 Chromebook auch dank der Desktop-Chrome Erweiterungen eine solide Wahl.

Lesen: Die besten Tablets mit Tastatur im Test

Samsung Galaxy Tab S6 Lite 2024: Solider Allrounder für die Schule

Das Galaxy Tab S6 Lite 2024 ist ein gutes Tablet für Schülerinnen und Schüler, die viel handschriftlich schreiben möchten, denn es kommt zusammen mit dem wirklich guten S Pen und hat ein laminiertes Display. Gleichzeitig gibt es aber leider kein offizielles Tastaturcover für das Tablet. Ihr könnt aber Bluetooth-Tastaturen anderer Hersteller verwenden. Obwohl das Tab S6 Lite nicht die stärkste Hardware besitzt, können wir es empfehlen, wenn ihr es im Angebot unter 300 Euro findet. Zur UVP würden wir das Tablet allerdings nicht kaufen.

Günstig mit klasse Stift
Samsung Galaxy Tab S6 Lite 2024 Edition

Das Samsung Galaxy Tab S6 Lite 2024 Edition ist ein 10,4 Zoll großes Tablet, das im Vergleich zu den Vorgängern einen besseren Exynos 1280 Prozessor bietet. Standardmäßig ist der S Pen inklusive, das 10,4 Zoll große 60Hz Display bietet eine Auflösung von 2000 x 1200 Pixel, es ist Android 14 installiert und wir bekommen ein wertiges Metallgehäuse.

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Das 10,4″-LCD-Display des Galaxy Tab S6 Lite löst wie beim Vorgängermodell aus dem Jahr 2022 mit 2000 x 1200 Pixeln auf und ist rund 500nits hell, was für Klassenräume völlig ausreicht. Trotz der Bildwiederholfrequenz von 60 Hz schreibt es sich mit dem S Pen wirklich einwandfrei auf dem Bildschirm. Das iPad hat im Übrigen auch nicht mehr Hz und auch dort funktioniert der Stylus. Ein Pluspunkt des Tab S6 Lite ist an dieser Stelle tatsächlich auch die vollständige Laminierung des Bildschirms, das heißt, ihr habt keinen Luftspalt zwischen dem Abdeckglas und dem Panel, wodurch die Schrift natürlicher an der Stiftspitze ansetzt.

Die Hardware, bestehend aus Samsungs hauseigener Exynos 1280 Octa-Core CPU zusammen mit 4 GB RAM und 64 GB Speicher reißt zwar keine Bäume aus, für die meisten im Schulalltag verwendeten Apps sollte die Performance jedoch ausreichen. Als Gaming-Tablet taugt das S6 Lite aber eher nicht. Wenn ihr mehr Speicherplatz benötigt, könnt ihr eine microSD-Karte mit bis zu 1 TB benutzen und einen Kopfhörerausgang gibt es neben einem USB-C-Anschluss ebenso. Gut ist auch der Sound, obwohl das 467 g wiegende Gehäuse nur zwei Speaker hat.

Mit einer von uns getesteten Akkulaufzeit von 7,5 Stunden im Dauerbetrieb bei maximaler Display-Helligkeit solltet ihr mit dem Samsung Galaxy Tab S6 Lite 2024 problemlos über einen durchschnittlichen Schultag kommen. Dank vorinstalliertem Android 14 und Betriebssystem- sowie Sicherheitsupdates bis Android 17 seid ihr mit dem S6 Lite auch langfristig auf der sicheren Seite, was Kompatibilität mit neuen Apps angeht.

Ein hochmodernes Design hat das Galaxy Tab S6 Lite 2024 allerdings nicht zu bieten. Das Äußere wurde von den älteren Generationen des Tablets übernommen. Dafür ist es robust und gut verarbeitet und das sollte ja eigentlich die Hauptsache sein. Über alledem steht sowieso der S Pen und der ist weiterhin der beste Stift, den ihr in dieser Preisklasse bekommen könnt.

Wenn ihr das Tablet wirklich nur für den Schulunterricht und nicht zum Spielen in der Freizeit benutzen wollt, dann können wir das Galaxy Tab S6 Lite 2024 empfehlen. Vorausgesetzt, ihr findet ein gutes Angebot, aber das sollte kein allzu großes Problem sein. Beim letzten Amazon Prime Day gab es das Tab S6 Lite beispielsweise schon für 249 Euro.

Lenovo Tab P11 G2: Günstigstes Android-Tablet mit Tastatur

Das Lenovo Tab P11 G2 ist das günstigste empfehlenswerte Android-Tablet mit Tastatur Cover. Es kann zwar nicht ganz mit dem Samsung Galaxy Tab S9 FE mithalten, kostet dafür aber auch deutlich weniger. Die Tastatur muss zusätzlich erworben werden und funktioniert einwandfrei.

Klasse Preis-Leistungsverhältnis
Lenovo Tab P11 (2. Gen)
191,49 €

Das Lenovo Tab P11 Gen 2 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis und ist in vielen Punkten besser als der Konkurrent von Samsung. Es hat ein 120Hz Display, eine gute Leistung, Android 12L und ein klasse Tastatur Cover. Nur wer einen Stift braucht, sollte zu einer Alternative greifen.

Zu Amazon Unser Test
07/07/2025 02:00 pm GMT

Auf der Rückseite des Tastatur-Covers gibt es einen eingebautem Klappständer. Die Tastatur, die separat verbunden wird, verfügt zudem sogar über ein Touchpad. Das Ganze ist robust gebaut und wirkt wie geschaffen für den rauen Schulalltag. Insgesamt ist das Tastatur Cover wirklich gelungen und es lässt sich schnell und bequem damit schreiben. Das Keyboard ist tatsächlich der Hauptgrund, weshalb wir das Tab P11 G2 weiterhin in unserer Liste der besten Tablets für Schülerinnen und Schüler behalten.

Für eine ausreichende Leistung sorgt ein MediaTek Helio G99 Prozessor mit einer Vielzahl von Speicheroptionen. Die CPU-Performance ist vergleichbar mit dem Samsung Galaxy Tab S6 Lite 2022. Zwar ist das Samsung S6 Lite 2024 in vielen Punkten besser, doch dafür bietet es im Gegensatz zum Lenovo Tab P11 G2 kein gutes Tastatur Cover. Die Hardware-Leistung des Lenovo Tab P11 G2 ist für die meisten Anwendungen in Ordnung, aber anspruchsvolle Apps und Games laufen nicht sonderlich gut auf dem Gerät.

Das Tablet bietet ein 11 Zoll LCD-Display mit vorbildlichen 120Hz und einer Auflösung von 2000 x 1200 Pixel. Der Bildschirm ist wirklich solide, vor allem in Anbetracht des Preises. Prima sind vor allem die 120Hz. Klasse ist auch, dass sich auf dem Display mit dem Lenovo Precision Pen 2 schreiben lässt. Zwar muss dieser extra dazu gekauft werden, aber er funktioniert einwandfrei. Auch wenn beispielsweise das Galaxy Tab S9 FE das bessere Tablet mit Stiftunterstützung ist.

Premium-Funktionen sind bei diesem Tablet bis auf die 120Hz nicht an Board. Positiv hervorzuheben ist jedoch das Metallgehäuse. Leider stellt Lenovo in der Regel nur wenige Updates zur Verfügung, so dass ihr beispielsweise mit Tablets von Apple oder Samsung besser bedient seid, wenn ihr euer Tablet lange aktuell halten wollt.

Amazon Fire HD 10 2023: Gutes Schnäppchen für Grundschüler

Das Amazon Fire HD 10 2023 kann im Angebot zum Schnäppchen unter 100 Euro werden, wenn ihr ein günstiges Android-Tablet mit Stift für euer Kind sucht. Die Hardware ist zwar schwächer als bei Spitzenmodellen wie dem Samsung Galaxy Tab S9 FE, dafür kostet das Tablet aber auch deutlich weniger. Für die meisten Anwendungsbereiche im Unterricht sollte die Leistung völlig ausreichen, weshalb wir das Tablet mindestens für Grundschülerinnen und Grundschüler guten Gewissens empfehlen können.

Amazon Fire HD 10 2023
7.499,00 €

Das Amazon Fire HD 10 2023 Edition ist ein solides Einsteiger-Tablet, das in keinem Punk richtig gut, dafür in den meisten Bereichen aber ausreichend ist. Wichtig zu wissen ist, dass ab Werk der Google Play Store fehlt - den kann man aber selbst dazu installieren. Interessant ist das Tablet dann, wenn es ein gutes Angebot gibt. Zum UVP würde ich es nicht kaufen.

Zu Amazon Unser Test
07/08/2025 09:01 am GMT

Blöd ist nur, dass auf der Fire OS Oberfläche des Fire HD 10 2023 kein Play Store und andere Apps von Google wie Chrome, Gmail oder YouTube vorinstalliert sind. Das ist aber kein allzu großes Problem. Ihr könnt den Play Store einfach selbst installieren und euch die Apps nachträglich herunterladen. Ein Vorteil ist, dass ihr bei Amazon regelmäßig aktuelle Sicherheitsupdates bekommt. Und Angebote wie Audible Hörbücher, Kindle E-Books und Prime Video gibt es auch direkt dazu.

Mit seiner Hardware aus einem MediaTek MT8186 Prozessor, 3 GB RAM und wahlweise 32 GB oder 64 GB internem Speicher landet das Amazon Fire HD 10 2023 in unserem Geekbench 5 Benchmark-Vergleich im unteren Mittelfeld. Da ist natürlich Luft nach oben, aber für den Unterricht sollte die Leistung auf jeden Fall reichen. Immerhin konnten wir im Test darauf sogar PUBG Mobile spielen und mussten dafür lediglich die Grafik auf HD herunterstellen.

Maximal schafft das 10,1 Zoll große IPS-Display des Fire HD 10 2023 eine Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln. Texte sehen mit der Pixeldichte von 224 ppi scharf genug aus und die Bildwinkel sind ebenfalls okay. Auf dem Bildschirm könnt ihr sämtliche Stifte benutzen, die die USI 2 Technologie unterstützen. Für unseren Test haben wir auf dem Tablet mit dem gleichen Stylus geschrieben, den Amazon für das Max 11 verkauft. Er schreibt nicht so gut wie ein S Pen oder Apple Pencil, kostet dafür aber nur 35 Euro. Und tatsächlich gefiel uns das Schreibgefühl besser als auf dem Google Pixel Tablet oder dem weiter oben erwähnten Lenovo Tab P11 G2.

Wenn euer Kind irgendwann ein neues Tablet bekommen soll, könnt ihr das Fire HD 10 2023 übrigens zu Hause praktisch weiterverwenden. Neben seiner Kompatibilität mit allerlei Diensten von Amazon lässt es sich auch als Alexa-Sprachassistent verwenden und wird so vom Tablet für die Schule zum Smart Display in den eigenen vier Wänden.

Vor allem für noch jüngere Kinder finden wir das Fire HD 10 2023 eine vernünftige Option. Zum Prime Day oder Black Friday bekommt ihr es teilweise schon für 80 Euro, es ist robust und die Akkulaufzeit ist mit zehn Stunden im Dauerbetrieb wirklich super. Es ist also nicht so dramatisch, falls ihr mal vergessen solltet, das Tablet vor Schulbeginn des Kindes aufzuladen.

Lesen: Die besten Business-Tablets zum Arbeiten im Test


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