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Angry Birds Go Rennspiel im Test: Zahle oder warte!
Angry Birds Go ist nun in Deutschland verfügbar. An sich macht das Rennspiel gegen die grünen Scheine sehr viel Spaß – man wird jedoch oft zur Kasse gebeten.

Seit heute ist Angry Birds Go in Deutschland verfügbar. Sowohl für Android, als auch iOS und Windows Phone. Bei Angry Birds Go handelt es sich um ein Rennspiel, das sehr an Mario Kart erinnert. In der Theorie macht das neuste Spiel aus dem Hause Rovio auch sehr viel Spaß – praktisch wird man jedoch andauernd zur Kasse gebeten.
In Angry Birds Go haben wir es mit den klassischen Charakteren aus den bisherigen Spielen zu tun. In diesem Fall jagen wir die grünen Schweine jedoch auf der Rennstrecke. Das macht auch ziemlich viel Spaß.
Es gibt mehrere Arten von Strecken, die man wählen kann. Man kann gegen die Schweine rennen, oder aber gegen die Zeit. Außerdem muss man einen Endgegner besiegen, bis man zum nächsten Abschnitt kommt – diesen Charakter übernimmt man dann. Am Ende hat man also eine nette Auswahl, darunter natürlich den roten Vogel, aber auch die pinke Frau und die schwarze Bombe.
Zusätzlich kann man zwischen sieben verschiedenen Autos wählen, die man jeweils mit gesammelten Münzen verbessern kann. Doch jetzt kommen wir langsam zum Hacken an der Geschichte. Um an die wirklich guten Autos zu kommen, muss man nämlich an seine Geldbörse. Das fängt bei 2,69 Euro an und geht bis zu 45,05 Euro hoch. Es gibt keine Möglichkeit diese Autos kostenlos zu bekommen.
Aber nicht nur für die Autos muss man zahlen. Um neue Strecken spielen zu können, muss man nämlich durchgehend sein Auto verbessern. Das geht mit Münzen, die man im Spiel einsammelt. Am Anfang funktioniert das auch ziemlich gut. Doch im Verlauf des Spieles wird es immer schwerer genügend Münzen zu sammeln, um das Auto entsprechend aufzurüsten. Dafür muss man denn Strecken immer und immer wieder spielen – oder aber man kauft mit echtem Geld.
Bis zu diesem Punkt kann ich die Strategie von Rovio verstehen – und das ist auch in Ordnung. Immerhin ist Angry Birds Go kostenlos und die Entwickler wollen am Ende des Monats auch ihr Gehalt sehen. Doch der nächste Punkt ist ziemlich nervig.
Die verschiedenen Charaktere in Angry Birds Go werden nämlich nach einiger Zeit „müde“. Das heißt, dass sie sich ausruhen müssen, bis sie wieder fit sind. Man muss also warten, bis man weiter spielen kann. Oder aber man zahlt. Zwar bekommt man im Verlauf des Spiels immer neue Charaktere, dennoch musste ich schon nach 30 Minuten warten, bis ich weiter spielen konnte.
An sich finde ich das Freemium-Modell in Ordnung. Man bekommt etwas kostenlos und zahlt dann um bessere Features zu bekommen. In Angry Birds Go wird man für meinen Geschmack jedoch zu oft an die Kasse gebeten. Ich würde mir eine Version wünschen, für die man einmalig zahlt – und dann nie wieder.
Dennoch: Wenn ihr ein Fan der Angry Birds-Reihe seid, dann probiert Angry Birds Go mal aus. An sich macht das Rennspiel sehr viel Spaß, auch ohne Geld ausgeben zu müssen. Die 2,69 Euro für das etwas bessere Auto kann man ja investieren – mehr Geld würde ich persönlich jedoch nicht in das Spiel stecken.

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