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Video: So schauen Android- und iOS-Apps unter Windows 10 aus

Microsoft ermöglicht es Entwicklern unter Windows 10 ihre Android- und iOS-Apps ohne großen Aufwand im Windows Store anzubieten. Wie das ausschaut, wurde gestern auf der Build gezeigt!

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Windows 10 Universal Apps
Gestern ist die Build-Entwicklerkonferenz von Microsoft in San Francisco gestartet, auf der es zahlreiche neue Ankündigungen zu Windows 10 gab. Diese richteten sich hauptsächlich an Entwickler, sind teilweise aber auch für uns Konsumenten interessant. Besonders spannend war die Ankündigung, dass unter Windows 10 Android und iOS-Apps unterstützt werden! Bereits gestern gab es dazu erste Gerüchte.

Unter Windows 10 wird man natürlich nicht Apps aus dem Google Play Store oder App Store von Apple direkt herunterladen und installieren können. Stattdessen ermöglicht Microsoft es Entwicklern ihre Java-Apps für Android und ihre Objective C-Apps für iOS sehr einfach für Windows 10 anzupassen. Die Apps müssen nicht neu geschrieben werden, sondern können mit dem gleichen Code und nur minimalen Anpassungen im Windows Store angeboten werden.

Das dürfte Entwickler dazu animieren, ihre bereits für Android und iOS bestehenden Apps auch unter Windows 10 anzubieten. Immerhin ist der dafür nötige Aufwand nun sehr gering. So will Microsoft das Angebot in ihrem eigenen App Store erweitern. Eine so breite Unterstützung bietet sonst keine Plattform dritten Entwicklern – nur BlackBerry hat mal eine einfache Portierung von Android-Apps ermöglicht, nicht aber von Programmen fürs iPhone oder iPad.

Wie Android-Apps und iOS-Apps unter Windows 10 ausschauen, könnt ihr euch in dem folgenden Video ab Zeitcode 1:51:45 anschauen:

Es gibt übrigens noch weitere Wege, wie Entwickler ihre Kreationen einfach unter Windows 10 anbieten können. So soll es auch möglich sein Webseiten recht einfach als App im Windows Store anzubieten. Diese können ebenfalls mit dem System interagieren, Benachrichtigungen versenden und In-App-Käufe über den Windows Store anbieten. Gleichzeitig werden .Net und Win32 Programme unterstützt – auch die Desktop-Versionen von Photoshop und Co. wird es also im Windows Store geben.


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