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Die 10 besten Jump’n’Run-Spiele fürs iPad | 2024 Edition
Hier sind die 10 besten Jump’n’Run und Plattformer Spiele fürs iPad. Wir finden sie sind besonders gut auch für Super Mario Fans geeignet!
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber höre ich „Jump’n’Run“, muss ich unweigerlich an meine Kindheit und Jugend denken, in der ich leidenschaftlich gerne tagelang mit Super Mario durch das Pilzkönigreich gehüpft bin, nur um Münzen und Sterne zu sammeln und wieder einmal Prinzessin Peach zu retten. Ich erinnere mich, wie ich Bowser wieder und wieder in die Schranken wies, nur um im nächsten Teil erneut genau das Gleiche zutun.
Direkt danach erinnere ich mich an die Abenteuer, die ich mit Donkey Kong erlebte und wie ich mit Rayman durch malerische Level sprang. Denke ich an diese Zeit, spüre ein mollig-warmes Gefühl der Geborgenheit.
Ihr merkt schon – Ich habe schon seit sehr langer Zeit ein ziemlich ausgeprägtes Faible für gute Jump’n’Runs.
Um so dankbarer bin ich, dass es mittlerweile eine Vielzahl an tollen Platformern für das iPad gibt. Verbindet ihr dann noch einen Controller mit dem Tablet via Bluetooth, kommt echtes Konsolenfeeling auf.
An dieser Stelle möchte ich euch meine liebsten Jump’n’Runs mit euch teilen und detailliert schildern, was mich an diesen Spielen so begeistert. Gemeinsam haben die Games, dass sie ein tolles Artdesign besitzen und ein ausgezeichnetes Gameplay bieten. Von SpongeBob bis zum Donkey-Kong-Pendant präsentiere ich euch zehn erstklassige Spiele, die mein Jump’n’Run-Herz höher schlagen lassen. Also am besten gleich lesen und im Anschluss loshüpfen!
1. SpongeBob: Patty Pursuit
Jump’Run’Freunde und SpongeBob-Fans aufgepasst: Wer Platformer und den gelben Schwammkopf gleichermaßen mag, sollte unbedingt SpongeBob: Patty Pursuit zocken.
Das neueste Spiel im SpongeBob-Universum ist bei Apple Arcade erhältlich und ein sehr gelungenes Jump’n’Run-Game.
Wenn ihr die Untiefen von Bikini Bottom auf eurem iPad erkunden wollt, bietet „SpongeBob: Patty Pursuit“ die ideale Gelegenheit – Kindheitserinnerungen nicht ausgeschlossen.
Nicht, dass die Story in einem Jump’n’Run-Spiel sonderlich wichtig wäre, aber unterhaltsam ist sie bei diesem Spiel allemal: Das böse Genie Sheldon J. Plankton ist wieder einmal hinter der geheimen Krabbenburger-Rezeptur her und hat dieses Mal sogar SpongeBobs Freunde entführt.
Als Spieler ist es nun eure Aufgabe, diese Rezeptformel zu schützen und SpongeBobs Freunde zu befreien!
Das Spiel versetzt euch in die kunterbunte Welt von Bikini Bottom und lässt euch bekannte Schauplätze erkunden, von der Handschuhwelt bis hin zum Abfalleimer. Dabei überwindet ihr Hindernisse, sammelt Münzen und Pfannenwender, um eure Freunde zu befreien und Planktons Handlanger zu besiegen.
Den Charme des Spiels machen vor allem die altbekannten Charaktere der Serie aus: Patrick, Sandy und Thaddäus sind genau so mit von der Partie wie der Schurke Plankton.
SpongeBob erlangt im Laufe des Spiels neuen Formen und Fähigkeiten, mit deren Hilfe ihr Rätsel knackt und so geschmeidig durch die Levels hüpft wie Super Mario zu seinen besten Zeiten.
Das Spiel bietet sechs verschiedene Teile von Bikini Bottom zum Erkunden, wobei jedes Gebiet mehrere Levels und versteckte Gegenstände wie Münzen und Spatel parat hält. Um alle Geheimnisse zu enthüllen und die Levels komplett abzuschließen, müsst ihr geschickt sein, stets eure Augen offen halten und einige Abschnitte öfter spielen.
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Die Grafik ist hübsch und punktet mit liebevollen Details und geschmeidigen Animationen. Fans von SpongeBob werden sich wie zu Hause fühlen. Cool ist auch die Originalbesetzung der Synchronsprecher.
Das Spiel lässt sich bereits nur mit dem iPad ordentlich spielen, richtig gut fühlt es sich allerdings mit einem externen Controller an. Ich habe es mit dem PS5 Controller getestet und es hat super funktioniert. Auf diese Weise kommt echtes Konsolenfeeling auf.
Auch die kreativen Bosskämpfe haben mich begeistert und dank der vielen versteckten Gegenstände in jedem Level bietet „SpongeBob: Patty Pursuit“ immer wieder genügend Motivation, nach Bikini Bottom zurückzukehren.
Jump’n’Run-Fans, die Apple Arcade abonniert haben, sollten dem gelben Schwammkopf definitiv eine Chance geben.
Apple App Store: SpongeBob: Patty Pursuit
2. Castle of Illusion
Castle of Illusion versucht, die Magie des Sega Drive-Klassikers wiederzubeleben und stellt Mickey Mouse dabei in den Fokus. Eure Mission ist es, Minnie aus den Fängen der bösen Hexe Mizrabel zu retten, die sie entführt hat. Klingt ein bisschen nach der verdächtig bekannten Formel „Super Mario rettet Prinzessin Peach“, aber das ändert nichts an dem spaßigen Gameplay von Castle of Illusion.
Das Spiel bietet eine Mischung aus 2D- und gelegentlichen 3D-Passagen. Ihr hüpft mit Mickey durch toll gestaltete Welten und sammelt dabei Edelsteine, Karten und Äpfel ein. Letztere könnt ihr auf Feinde werfen und ihnen so den Garaus machen. Edelsteine erhaltet ihr zum Beispiel durch das Besiegen von Gegnern oder ihr findet sie versteckt in der Welt. Jedes Level enthält zudem mehrere Kartenstücke, die ihr finden könnt.
Das Gameplay von Castle of Illusion macht wirklich Laune, einige Abschnitte fühlen sich allerdings etwas unausgewogen an und erfordern viel Präzision. Präzises Hüpfen gelingt am besten mit einem externen Controller.
Wird die Touch-Steuerung genutzt, fehlte zumindest mir manchmal das nötige Feingefühl.
Ihr bewegt Mickey durch Wischen auf der linken Seite des Bildschirms und lasst ihn durch Antippen auf der rechten Seite springen. Was mich noch stört, ist der winzige rote Knopf für das Werfen von Äpfeln, der etwas unglücklich platziert wirkt. Wie gesagt, mit einem richtigen Controller geht das Ganze deutlich präziser von der Hand.
Die schwammige Touch-Steuern kann schon mal nerven, besonders in Bosskämpfen. Zudem ist das Spiel nichts für „Casual-Gamer“, auch wenn die putzige Optik dies vermuten lässt. Denn die spätere Levels sind ziemlich knifflig und erinnern an den Schwierigkeitsgrad alter Konsolenspiele in den 80ern und 90ern.
Die Grafik ist hingegen super und trägt zur tollen Atmosphäre des Spiels bei. Auch die Animationen von Mickey und seinen Gegnern sind klasse.
Ein Manko ist allerdings die Kürze des Spiels. Selbst wenn ihr das Spiel zu 100 Prozent mit allen Sammelgegenständen abschließt, ist das Game nach wenigen Stunden vorbei. Zum Durchspielen benötigt ihr gerade mal zwei bis drei Stunden. Wollt ihr alles entdecken und sammeln, dauert es ein wenig länger.
Alles in allem bietet „Castle of Illusion“ kurzweilige Unterhaltung und eine tolle Optik. Einzig die etwas unpräzise Touch-Steuerung und der geringe Umfang trüben den Gesamteindruck. Wir empfehlen, das Spiel unbedingt mit einem externen Controller zu zocken. Dann entfaltet sich das spaßige Gameplay und ihr meistert auch die kniffligen späteren Levels, ohne das iPad vor Frust in die Ecke zu werfen.
Castle of Illusion kostet im Apple App Store einmalig 5,99 Euro. Dafür enthält das Spiel keine In-App-Käufe.
Apple App Store: Castle of Illusion
3. Rayman Mini
Rayman Mini gelingt es, den Charme der Rayman-Serie als Apple Arcade Game in die Gegenwart zu transportieren.
Optisch bleibt es dem typischen Rayman-Stil treu. Dazu gehören putzige Charaktere mit butterweichen Animationen und wunderschöne handgezeichnete Hintergründe.
Auch Rayman Mini bietet eine witzige Story. Rayman wurde auf die Größe einer Ameise geschrumpft und um diesen Zauber wieder rückgängig zu machen, müsst ihr euch durch eine Welt von Insekten, Pilzen und Blättern kämpfen, um schließlich Heilung zu erlangen.
Schade finde ich, dass Rayman in diesem Ableger automatisch vorwärts läuft und man lediglich Sprünge oder Angriffe ausführen kann. Zudem fühlt sich die Touchscreen-Steuerung nicht immer hundertprozentig präzise an, auch wenn ich sie insgesamt gelungen finde. Auch hier rate ich euch für die beste Gameplay-Erfahrung zu einem Controller zu greifen.
Auch Rayman Mini präsentiert sich in einem kindgerechten Gewand, besitzt aber einen ziemlich knackigen Schwierigkeitsgrad. Jeder verpasste Sprung oder Angriff zwingt euch dazu, das Level von vorn zu beginnen. Es geht darum, den perfekten Rhythmus zu finden. Dabei unterstützt euch auch die musikalische Untermalung, die sich dynamisch dem Spielgesehen anpasst. Ihr müsst gute Reflexe haben und einige Abschnitte möglicherweise öfter absolvieren, um voranzukommen.
Lobenswert ist der Umfang des Spiels. Es gibt 48 Level, aufgeteilt in sechs Welten. Zudem existiert Haufenweise Sammelkram wie Lums, Karten und Kostüme. Zudem könnt ihr zwischen drei Charakteren wählen.
Mich persönlich lädt das kurzweilige, schnelle rhythmische Gameplay immer wieder dazu ein, durch die Levels in Rayman Mini zu hüpfen und zu sliden. Die tolle Optik kombiniert mit der sich dynamisch anpassenden Musik und dem flüssigen Spielgeschehen macht einfach Spaß.
Apple App Store: Rayman Mini
Sonic Dream Team
Sonic Dream Team katapultiert den beliebten blauen Igel zurück aufs iPad. Ihr erlebt ein flottes Abenteuer und rast durch unterschiedliche Traumwelten. Es gibt sechs verschiedene Charaktere mit einzigartigen Fähigkeiten.
Sonic Dream Team ist ein exklusives 3D-Jump’n’Run für iOS und iPadOS. Die Story dreht sich um Eggmans Versuch, die Macht eines antiken Artefakts zu nutzen, um seine Weltherrschaftsambitionen zu verwirklichen. Klar, das klingt ziemlich belanglos, aber Sonic-Fans erwarten sicher keine Dramaturgie à la Shakespeare.
Das Spiel ist in vier Zonen aufgeteilt, die jeweils in drei Abschnitte unterteilt sind. Jeder Akt ist vollgepackt mit Herausforderungen, um Dream Orbs zu sammeln, die wiederum den Fortschritt und die Geschichte vorantreiben.
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Es gibt verschiedene Charaktere mit eigenen Fähigkeiten, darunter sind Amy Rose, Knuckles The Echidna, Tails, Rouge The Bat, Cream The Rabbit und natürlich Sonic The Hedgehog.
Das Level-Design in diesem Sonic-Ableger gefällt mir gut. Nichtsdestotrotz kommt auch Sonic Dream Team nicht ohne die typische 3D-Sonic-Probleme aus wie unklare Wege oder teilweise unerwartete Tode. Auch bei diesem Game empfehlen wir dringend, zu einem Controller zu greifen, denn das schnelle Gameplay kann einen ziemlich überfordern, wenn man die Touch-Steuerung nutzt. Ehrlich gesagt hat es mich auch mit einem Controller manchmal überfordert, trotzdem macht es echt Laune.
Grafisch und akustisch ist das Spiel wirklich gelungen und bietet Konsolenniveau auf eurem iPad. Schade ist, dass Sonic Dream Team ziemlich kurz ist. Der Wiederspielwert hält sich dabei trotz Sammelgegenständen in Grenzen. Für mich hat es sich ein bisschen so angefühlt, als wäre ich gerade erst richtig warm geworden und schon war das Spiel vorbei. Liebe Entwickler, bitte mehr davon.
Für Abonnenten von Apple Arcade bietet Sonic Dream Team einen spaßigen Ausflug in die Welt des schnellsten Igels der Welt. Sonic Dream Team gehört definitiv zu den besseren Teilen der Serie, auch wenn das Spiel an einem zu geringen Umfang leidet.
Apple App Store: Sonic Dream Team
5. Banana Kong 2
In diesem Endless-Runner-Game hüpft, surft und rutscht ihr durch Wälder, Höhlen, Baumkronen und sogar den Nordpol.
In den Levels sammelt ihr Bananen und Goldmünzen, womit ihr im Dschungelshop Upgrades und Co kaufen könnt.
Ihr könnt eure Laufdistanzen auch mit Freunden vergleichen, was ich ziemlich motivierend finde. Die Levels werden zufällig generiert, wodurch es quasi endlose Herausforderungen gibt.
Die Steuerung ist simpel und funktioniert auch via Touchscreen gut, mit Controller aber natürlich noch genauer. Die Grafik wirkt auf mich süß und passend. Gedanklich habe ich mich beim Spielen oft daran zurückerinnert, wie ich Donkey Kong auf dem SNES mit meinem Bruder gezockt habe.
Motivierend ist, dass ihr beim Spielen ständig neue Gegenstände und Upgrades freischaltet.
Banana Kong 2 ist kostenlos, gegen einen Aufpreis könnt ihr aber die Werbung entfernen und ein paar weitere Vorteile freischalten. Zwar nervt die Werbung zwischen den Durchgängen manchmal, trotzdem könnt ihr das Game auch zocken, ohne einen einzigen Cent dabei auszugeben und immer noch Spaß haben.
Ingesamt ist Banana Kong 2 ein gelungen Endless-Runner, der in mir warme Erinnerung an selige SNES-Zeiten und Donkey Kong weckt.
Apple App Store: Banana Kong 2
6. Subway Surfers
Subway Surfers ist ebenfalls ein Endless-Runner und bietet eine bunte und lebhafte Cartoon-Grafik sowie simples, kurzweiliges Gameplay.
Die verschiedenen Städte, die ihr erkunden könnt, sind detailliert und abwechslungsreich gestaltet und bieten ordentlich was fürs Auge.
Die einfache Steuerung, die super via Touchscreen funktioniert, sorgt dafür, dass ihr euch im Handumdrehen in dem Spiel zurechtfinden werdet. Hier ist ausnahmsweise mal kein separater Controller notwenig, um den Spielspaß zu steigern. Denn es ist keine Fingerakrobatik von Nöten und es werden lediglich einfache Wischgesten ausgeführt, um die Spielfigur zu steuern.
Gut gefällt mir auch das motivierende Belohnungssystem von Subway Surfers. Während ihr durch die unterschiedlichen Städte springt, rutscht und fliegt, sammelt ihr Münzen ein, die ihr dann in Power-ups, Charaktere und neue Skateboards investiert. Dieser Sammelkram und der damit verbundene Nutzen sorgt für langfristige Motivation, das Game immer mal wieder zu zocken, um neue Items freizuschalten.
Subway Surfers ist gratis im Apple App Store erhältlich. Ihr solltet allerdings im Hinterkopf behalten, dass das Spiel stark auf In-App-Käufe setzt. Um nicht versehentlich Geld auszugeben, deaktiviert diese am besten gleich in den Einstellungen eures iPad, damit ihr gar nicht erst in Versuchung geratet. Denn das Spiel macht auch ohne Geld auszugeben jede Menge Spaß. Um in Subway Surfers voranzukommen, ist es jedenfalls nicht zwingend notwendig, echtes Geld zu investieren. Dafür enthält das Spiel Werbung.
Subway Surfers ist eines meiner Lieblings-Endless-Runner im Apple App Store und eignet sich für Spieler jeden Alters als spaßiger Zeitvertreib für zwischendurch.
Apple App Store: Subway Surfers
Doodle Jump
Doodle erschien im März 2009 im Apple App Store und ist seither für seine einfache und süchtig machende Spielmechanik bekannt.
Das Spiel hat zwar schon viele Jahre auf dem Buckel, wird mit regelmäßigen Updates aber stets frisch gehalten.
Doodle Jump ist ein regelrecht süchtig machendes Jump-’n’-Run-Game, das vor allem durch sein zugleich simples wie fesselndes Gameplay überzeugt. Auch das schlichte handgezeichnete Design gefällt mir gut.
Die Steuerung ist denkbar einfach: Man springt automatisch und neigt das iPad sanft nach links und rechts. Während ihr auf einer unendlich scrollenden, vertikalen Bildschirmoberfläche immer höher steigt, meistert ihr immer herausforderndere Umgebungen mit immer schmaleren Plattformen – einschließlich beweglicher blauer Plattformen, zerbröckelnder brauner Plattformen, weißer Plattformen, die nach einem Sprung verschwinden, sowie Plattformen mit Sprung-verstärkenden Federn und Jetpacks.
Zudem müsst ihr ab und zu auf den Bildschirm tippen, um das gelegentliche Monster oder UFO, das euren Weg blockiert, abzuschießen. Dankenswerterweise warnt euch der passende schwungvolle Soundtrack rechtzeitig vor.
Das Grundspiel bleibt immer dasselbe. Ihr springt so hoch wie möglich, um euren Punktestand in die Höhe schnellen zu lassen und euer Spiel endet, wenn ihr einen Sprung falsch einschätzt und unten vom Bildschirm fallt.
Das Spiel zeigt auch die Namen und Höhen früherer Bestleistungen – eure eigenen und von Doodle-Jump-Spielern auf der ganzen Welt. Dies treibt die Suchtspirale immer höher.
Mittlerweile gibt es sogar einen Mulitplayer-Modus. Darin treten zwei Spieler gegeneinander an und das Rennen wird beendet, wenn jemand die Ziellinie überschreitet oder stirbt. Der Sieger ist derjenige, der länger überlebt hat oder die Ziellinie als erster erreicht.
Doodle Jump ist eines dieser Spiele, das leicht zu erlernen, aber schwer zu meistern ist. Für mich ist es das perfekte Game für zwischendurch.
Apple App Store: Doodle Jump
7. Dare the Monkey: Go Bananas!
Dare the Monkey: Go Bananas! ist ein süchtig machender, „One-Touch-Plattformer“, der die Essenz klassischer Arcade- und Konsolenspiele der 80er und 90er einfangen will.
Ähnlich wie Doodle Jump ist auch Dare the Monkey: Go Bananas! einfach zu erlernen, aber schwer zu meistern.
Mit dem putzigen Affen Dare erlebt ihr kurzweilige Abenteuer in immer schwerer werdenden Levels. Ihr spring, rennt und rollt, ganz im Stile klassischer Jump’n’Runs wie Donkey Kong oder Super Mario World. Das Spiel gefällt mir auch optisch gut, auch wenn es grafisch anspruchsvollere Games gibt.
Das Gameplay ist, wie bereits angedeutet, denkbar simpel: Während das Äffchen kontinuierlich von links nach rechts läuft, müsst ihr es via Touchgeste über Hindernisse und Feinde springen lassen und dabei so viele Münzen wie möglich einheimsen. Es gibt sowohl eine Kampagne mit verschiedenen Levels als auch einen Endless-Runner-Modus.
Witzig ist, dass ihr Dare the Monkey: Go Bananas! sogar auf euer Apple Watch spielen könnt.
Dare the Monkey: Go Bananas! Ist kostenlos, allerdings können via In-App-Kauf neue Levels freigeschaltet werden und es lässt sich die Werbung deaktivieren.
Apple App Store: Dare the Monkey: Go Bananas!
9. Temple Run 2
Wohl kaum jemand hat den Megaerfolg von Temple Run vorausgeahnt, als es 2011 im Apple App Store erschien. Der Endless-Runner von Imangi Studios hat das Genre geprägt wie kaum ein anderes Spiel. Die Gamer honorierten es mit über 150 Millionen Downloads.
Zwei Jahre später erschein Temple Run 2 und verfeinerte das Spielprinzip. Die Fortsetzung setzte noch einen drauf und verzeichnet bis jetzt stolze 170 Millionen Downloads. Die Grafik und Animationen sind noch schicker, es gibt unterschiedliche Charaktere und das Gameplay und Leveldesign wurden weiter optimiert.
Ihr schlüpft in die Rolle von Guy Dangerous, einem rothaarigen Indiana Jones-Verschnitt. Guy, der sich ein wertvolles Artefakt gekrallt hat, flieht vor riesigen Dämonenaffen in Innen- und Außenlevels. Seit dem jüngsten Update lauft ihr, passend zur Jahreszeit, durch eine verschneite Weihnachtswelt. Ihr bewegt euch, indem ihr das iPad nach links und rechts kippt , um zu lenken, nach oben wischt, um Schluchten zu überspringen und nach unten wischt, um unter umgestürzten Bäumen hindurch zu schliddern. Ab und zu steuert ihr auch eine Güterlore bzw. im aktuellen Update einen Schlitten (siehe Bild) und müsst damit ebenfalls Hindernissen ausweichen.
Die ständige Bewegung und das Gefühl von Geschwindigkeit in Temple Run 2 sorgen beim Spielen für einen regelrechten Adrenalinrausch, womit Temple Run 2 zusammen mit Subway Surfers definitiv unser liebster Endless-Runner ist.
Die zufällig generierten Level haben genretypisch kein bestimmtes Ende – Sie enden erst, wenn ihr einen Fehler begeht. Das aktiviert die Suchtspirale, denn ihr wollt euren Highscore immer weiter verbessern und insbesondere besser abschneiden, als eure Freunde. Ihr könnt natürlich auch auf Social Media teilen, wie viele Punkte ihr erreicht habt und so eure Liebsten „provozieren“ bzw. herausfordern.
Lesen: Die besten kostenlosen Apps für dein iPad
Während des Runs sammelt ihr Münzen, mit denen ihr Power-Ups kaufen könnt, wie zum Beispiel haltbare Schilde.
Einige der Items stehen euch allerdings erst zur Verfügung, nachdem ihr die zusätzlichen Charaktere freigeschaltet habt. Ihr könnt auch neue Fähigkeiten wie den Münzmagneten kaufen, der Münzen zu euch zieht, während ihr durchs Level rennt.
Münzen sind nicht das Einzige, was ihr während eines Durchgangs findet. Achtet auch auf Edelsteine – Diese dienen dazu, die Wirksamkeit eurer Power-Ups zu erhöhen.
Es gibt auch In-App-Käufe, um Münzen gegen echtes Geld zu kaufen. Notwenig ist dies nicht, es beschleunigt das ganze Freigeschalte aber enorm.
Kurz gesagt: Temple Run 2 ist rasant, hektisch und vor allem super spaßig. Also macht einen auf Indiana Jones und stürzt euch ins Abenteuer.
Apple App Store: Temple Run 2
Leo’s Fortune
Leo’s Fortune ist ein ein visuell beeindruckendes Plattformabenteuer, das eine witzige Story und gelungenes Gameplay samt knackiger Rätsel bietet. Das tolle Artdesign, die herausfordernden Level und die kreative Geschichte machen Leos Fortune zu einem sehr runden Gesamtpaket und zu einem der besten Plattformer im Apple App Store.
Als Spieler begebt ihr euch auf die Reise von Leo, einem schnauzbärtigem Fellball, der sein verlorenes Vermögen zurückgewinnen will. Ihr durchquert liebevoll designte Welten und begegnet in Zwischensequenzen verschiedenen Verwandten, von denen jeder scheinbar seine eigenen Gründe hat, Leos Vermögen für sich zu beanspruchen.
Das Spiel bietet 24 Levels, die mit fiesen Fallen und physikbasierten Rätseln gespickt sind. Obwohl Leo’s Fortune einige traditionelle Plattformer-Elemente unter der Haube hat, setzt das Spiel im späteren Verlauf vermehrt auf „physikalische“ Rätsel, wodurch sich das Game angenehm abwechslungsreich anfühlt.
Die Mischung aus Geschicklichkeitpassagen und „Denksport“ gefällt mir ausgesprochen gut.
Leo’s Fortune überzeugt nicht zuletzt visuell mit seinen detaillierten Hintergründen, tollen Wettereffekten und einem einzigartigen, märchenhaften Artdesign.
Jedes Level wirkt liebevoll gestaltet und bietet eine wunderschöne Ästhetik, mit denen nur wenige andere Spiele im Apple App Store mithalten können.
Etwas bitter ist, dass einige Fallen manchmal ziemlich schwer zu erkennen sind, was bei mir gelegentlich zu Frust geführt hat, wenn Leo unerwartet gestorben ist.
Die Steuerung von Leo ist zudem relativ ungewöhnlich. Am Boden fühlt sich seine Bewegung beispielsweise eher „schwebend“ an. Trotzdem geht die Steuerung gut von der Hand, wenn man sich erst einmal an sie gewöhnt hat. Die Touch-Steuerung funktioniert gut, aber auch in diesem Game bevorzuge ich den Einsatz eines Controllers für ein präziseres Spielgefühl.
Insgesamt ist Leo’s Fortune ein hervorragendes Jump’n’Run, das insbesondere durch seine beeindruckende Grafik und die anspruchsvollen Rätsel brilliert.
Apple App Store: Leo’s Fortune
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