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Acer Aspire 1825PTZ Convertible Review
Ich habe das Acer Aspire 1825PTZ Convertible Subnotebook fast einen Monat testen können und es als Netbook Ersatz überall dabei gehabt, es also recht intensiv genutzt. Zeit meine Erfahrung mit dem Acer Convertible in diesem Review niederzuschreiben.
Erst einmal zu den technischen Details. Das Acer Aspire 1825PTZ kommt mit einem 11,6 Zoll kapazitiven Touchscreen Display, das eine Auflösung von 1366×768 Pixel hat. Ein Intel Dual Core CULV SU4100 Prozessor mit 1,3GHz treibt das Convertible an, dazu kommen ganze 4GB Ram und eine 320GB Festplatte. Auf dem Convertible Subnotebook (Netvertible würde ich es bei der Größe nicht mehr nennen) läuft natürlich Windows 7 in der Home Premium Version. Der Akku hält angeblich 8 Stunden, das habe ich jedoch nie erreicht – 6 Stunden bei normaler Nutzung mit Wlan sind realistischer.
Wenn man ein Intel Atom Prozessor gewohnt ist, dann ist es wirklich ein Segen den Acer Aspire 1825PTZ mit dem SU4100 CULV zu nutzen. Programme starten schnell und YouTube Videos kann man auch in HD im Vollbildmodus sehen (was bei der Display Auflösung auch Sinn macht, immerhin ist es HD Ready). Natürlich ist auch das kein Core-i5 Prozessor, aber Programme wie Photoshop laufen ohne Probleme und man kann auch kleine Videos mit dem Subnotebook bearbeiten – da helfen auch besonders die 4GB Ram. Natürlich dauert es ein wenig bis die Videos gerendert sind, aber mit einem Netbook ist dies gar nicht erst möglich.
Der Touchscreen des Acer Aspire 1825PTZ ist kapazitiv, weshalb man ihn wie beim iPad sehr gut mit den Fingern bedienen kann. Je nachdem was man mit dem 1825PTZ machen möchte, ist das gut oder schlecht. Wer den Touchscreen eh nur mit den Fingern bedienen möchte, für den ist ein kapazitiver super. Mit einem Stylus kann man auf dem Acer Aspire 1825PTZ allerdings nicht schreiben, auch ein Stylus für kapazitive Touchscreens funktioniert nicht so gut. Wenn man wirklich mit Hand auf dem Touchscreen schreiben möchte, sollte man zu dem Acer Aspire 1820PTZ greifen, denn in dem steckt ein resistiver Touchscreen. Multitouch wird bei beiden unterstützt.
Das Acer Aspire 1825PTZ ist sehr gut verarbeitet, die Scharniere am Display sitzt recht fest und auch sonst macht das Convertible einen stabilen Eindruck. Auf der Tastatur kann man super schreiben, besonders wenn man kleine Netbook Tastaturen gewohnt ist, allerdings gibt die Tastatur kein sehr gutes Feedback – das ist jedoch bei jeder neueren Acer Notebook Tastatur so, daran muss man sich erst einmal gewöhnen.
Mit seinen 1,7kg ist das Acer Aspire 1825PTZ zwar für ein Subnotebook leicht, für ein Tablet aber ziemlich schwer. Man kann das 1825PTZ weder in einer noch in zwei Händen für längere Zeit halten, man muss es irgendwo abstützen. Mit den 11,6 Zoll ist das Acer Aspire 1825PTZ allgemein ziemlich groß, vor allem wenn man es z.B. mit dem 9 Zoll und 900 Gramm Asus Eee PC T91 vergleicht – dafür kann man die Leistung der beiden natürlich nicht vergleichen.
Wer ein kleines Notebook mit einem Touchscreen und relativ viel Leistung sucht, der sollte definitiv zum Acer Aspire 1825PTZ greifen, es kostet immerhin nur 571,95 Euro bei Amazon – nur 40 Euro mehr als der Eee PC T101MT mit einem Intel Atom Prozessor. Wenn man allerdings ein kleines Netbook sucht, das man auch Unterwegs super als „iPad Ersatz“ nuten kann, dem würde ich eher ein 9 oder 10 Zoll Netvertible raten, denn die sind deutlich kleiner, dafür aber auch sehr viel schwächer.
Hier mein Video Review von dem Acer Aspire 1825PTZ:
Das Acer Aspire 1825PTZ kann man hier für 572 Euro bei Amazon kaufen.
Das Acer Aspire 1820PTZ für Handschrift mit einem resistiven Touchscreen gibt es hier für 645 Euro – es ist mit dem SU7300 ein besserer Prozessor verbaut, deshalb der Preisunterschied.
Wer unter 500 Euro zahlen möchte und trotzdem ein 11,6 Zoll Convertible Subnotebook haben will, sollte sich den kleinen Bruder des Acer Aspire 1820/1825PTZ ansehen, den Acer Aspire 1420PTZ für nur 429 Euro.
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