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Ausprobiert: Das TrekStor Primetab P10 im Kurztest (Video)

Wie gut ist das TrekStor Primetab P10? Ich habe das Android-Tablet mit Metallgehäuse und FullHD-Display ausprobiert. Hier ist mein erster Eindruck.

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TrekStor Primetab P10 Kurztest

Bereits kurz vor der IFA hat TrekStor mit dem TrekStor Primetab P10 ein neues Android-Tablet vorgestellt. Dieses soll etwas wertiger sein als bisherige Geräte des Herstellers. Hochwertiger ist es tatsächlich – so besteht das Gehäuse komplett aus Metall. Zu den weiteren Features gehören ein FullHD-Display und Android 7.0 Nougat. Auf der Messe in Berlin habe ich mir das Primetab P10 etwas genauer angeschaut.

Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 229 Euro. Dennoch kann man es bei Notebooksbilliger bereits für 199 Euro bestellen (Link zum Angebot).

Einsteiger-Tablet mit Metallgehäuse

Für rund 200 Euro bekommen wir von fast keinem Hersteller ein Metallgehäuse, sondern müssen uns in der Regel mit Kunststoff zufrieden geben. In diesem Punkt kann das TrekStor Primetab P10 also punkten. Am Stand von TrekStor auf der IFA hat mir die Verarbeitung tatsächlich gut gefallen.

Wie ihr euch bei dem Preis denken könnt, ist die Verarbeitung nicht so hochwertig wie bei einem iPad. Dennoch, verglichen mit dem Samsung Galaxy Tab A 10.1 (Test) fühlt es sich beispielsweise etwas wertiger an. Übrigens: Bei der zukünftigen LTE-Version wird es eine kleine Abdeckung auf der Rückseite aus Kunststoff geben.

TrekStor Primetab P10 mit Metallgehäuse

An Anschlüssen hat das Primetab P10 alle wichtigen Ports abgedeckt. Zwar gibt es nur einen microUSB und keinen USB Typ C Anschluss, dafür aber einen HDMI-Ausgang. Außerdem ist ein MicroSD-Kartenslot zur optionalen Speichererweiterung vorhanden. Die Hauptkamera bietet eine Auflösung von 5 Megapixel.

Display und Hardware

Allzu viele Android-Tablets mit einem FullHD-Display für unter 200 Euro gibt es nicht. Zu den wenigen Ausnahmen gehören das Lenovo Tab 3 10 Plus und das nun reduzierte Galaxy Tab A 10.1. Auch das TrekStor Primetab P10 hat diese FullHD-Auflösung auf einem 10,1 Zoll großen Display. Der Bildschirm ist im 16:10 Format gehalten, beherbergt 1920 x 1200 Pixel und es ist ein IPS-Panel.

Ein spezielles Gaming-Tablet ist es nicht. So sitzt im Inneren ein MediaTek MT8163 Prozessor. Hierbei handelt es sich um einen QuadCore-Chip, dessen vier Kerne mit 1,5GHz takten. Zum Surfen im Internet oder für YouTube ist die Performance in der Regel ausreichend. Asphalt Xtreme und andere anspruchsvollen Spiele werden sich aber vermutlich nicht mit den höchsten Grafikeinstellungen flüssig spielen lassen.

Wer eine merkbar bessere Performance sucht, muss aber 80 bis 100 Euro mehr ausgeben. Dann sind das Huawei MediaPad M3 Lite 10 (Test) und Lenovo Tab 4 10 Plus (Test) interessante Alternativen.

TrekStor Primetab P10 mit FullHD-Display

Des Weiteren bekommen wir einen 2GB großen Arbeitsspeicher und einen 32GB großen internen Speicher. In diesem Punkt liegt das Primetab P10 über dem schon erwähnten Galaxy Tab A 10.1, das nur 16GB bietet.

Beim Betriebssystem setzt TrekStor auf Android 7.0 Nougat, das so gut wie gar nicht angepasst ist. Das ist auch gut so. Die einzige Anpassung, die ich entdecken konnte, ist ein extra Screenshot-Button.

Fast kein Android-Tablet bekommt zu diesem Preis große Updates. Beim Primetab P10 ist das nicht anders – leider. Ein Update auf Android 8.0 Oreo ist nicht geplant.

Vorläufiges Fazit

TrekStor Primetab P10 mit HDMI Anschluss

Auf mich macht das TrekStor Primetab P10 einen durchaus guten Eindruck. Schön ist, dass wir für unter 200 Euro ein Metallgehäuse und ein FullHD-Display bekommen. Auch die restlichen Spezifikationen machen zu diesem Preis zumindest auf dem Papier einen guten Eindruck. Wie gut das Primetab P10 für Spiele und starkes Multitasking tatsächlich geeignet ist, muss ein richtiger Test zeigen.


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