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Apple CEO Tim Cook kritisiert Microsofts Surface Book

Apple Chef Tim Cook hat auf einer Veranstaltung Microsofts neues Surface Book kritisiert – laut ihm ist es weder ein erfolgreiches Notebook, noch ein Tablet.

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Tim Cook
Gestern ist das iPad Pro in zahlreichen Ländern erschienen, auch in Deutschland. Ähnlich wie Microsoft die Surface-Reihe bewirbt, tut dies auch Apple. Mit dem iPad Pro soll man produktiv Arbeiten und damit sogar ein Notebook ersetzen können. Doch trotz zahlreicher Ähnlichkeiten, hat Apple CEO Tim Cook wenig Lob für die Konkurrenz. Er bezeichnete das Surface Book als ein Gerät „voller Illusionen“.

Wie die Independent berichtet, sprach Tim Cook gestern auf einer Veranstaltung vor Studenten des Trinity College in Irland. Dort beantwortete er einige Fragen und nahm auch zur Konkurrenz Stellung. Laut dem Apple Chef sei das Surface Book zu viel auf einmal. „Es versucht ein Tablet und ein Notebook zu sein, doch es ist keins davon erfolgreich.“ Dennoch merkte er an, dass die Beziehungen zu Microsoft „wirklich gut“ seien.

Das Surface Book ist ein 2-in-1 Convertible. Man kann es also als Tablet nutzen, aber mit dem Tastatur Dock auch als ein Notebook. In der Tastatur steckt optional ein leistungsstarker NVIDIA Grafikchip. Das Tablet selbst ähnelt sehr dem Surface Pro 4 und kann ebenfalls mit einem Stylus bedient werden. Doch hauptsächlich ist es ein Notebook – das auch ein Tablet sein kann.

Anders sieht es mit dem iPad Pro aus. Dieses ist hauptsächlich ein Tablet, kann dank dem Tastatur Cover und Stylus (Apple Pencil) jedoch viele Funktionen eines Notebooks übernehmen. Man kann es fast als ein Surface Pro mit iOS bezeichnen. Das ist von Vorteil, wenn man gerne für Touchscreens optimierte Apps nutzt. Windows 10 ist hingegen dann optimaler, wenn man auch klassische Desktop-Programme verwenden möchte.

Es ist üblich, dass Microsoft und Apple sich gelegentlich attackieren – so vergleich Microsoft ihre Surface-Geräte auch ständig mit denen von Apple. Doch letztendlich scheinen die Beziehungen tatsächlich recht gut zu sein. Immerhin war Microsoft bei der Vorstellung des iPad Pro dabei und präsentierte dort ihre Office Apps für iOS. Das ist gut für beide. Microsoft möchte mehr Kunden für Office 365 gewinnen und Apple muss zeigen, dass man auf dem iPad Pro wunderbar Office nutzen kann.


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