Steve Jobs FBI Akte veröffentlicht – 191 Seiten über den Apple Gründer

Nachdem Steve Jobs im Oktober verstorben ist, hat das FBI in den USA nun ihre Akte über den Apple Gründer veröffentlicht. Auf ganzen 191 Seiten wurde Steve Jobs analysiert, bewertet und die Meinungen anderer über ihn eingeholt. In der FBI Akte wird Steve Jobs nicht immer so positiv bewertet, wie er in der Öffentlichkeit größtenteils wahrgenommen wurde. Die Akte enthält Angaben zu seinem LSD und Marihuana Konsum, die Drogen scheint er aber hauptsächlich nur in den 60ern und 70ern genommen zu haben – was besonders zu dieser Zeit nichts ungewöhnliches war. Außerdem wird sein „verzerrten Bild der Wirklichkeit“ und seine „fraglichen Moral“ kommentiert. Wir erfahren außerdem, dass 1985 jemand ernsthaft drohte ihn umzubringen.

Selbstverständlich ist in der FBI Akte auch viel positives über Steve Jobs zu finden. Einige Quellen bezeichnen ihn beispielsweise als eine sehr ehrliche Person, die keine rassistischen oder religiöse Vorurteile hat. Besonders später soll er auch sehr genau auf seine Gesundheit geachtet haben – tatsächlich hat Jobs die letzten Jahrzehnte größtenteils vegan gelebt. Außerdem schreibt das FBI, dass er ein sehr hart arbeitender, aber auch sturer Mann war, der seine Ziele unbedingt erreichen wollte.

Das FBI hat die Informationen über Steve Jobs gesammelt und bewertet, weil er 1991 für einen administrativen Posten unter der ersten Bush Regierung in Frage kam.

Jolie O’Dell von VentureBeat hat die FBI Akte von Steve Jobs online bei Scribd eingestellt:

Steve Jobs‘ FBI File