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Neues Android 3.2 Feature: 2 Optionen für Smartphone Apps auf Tablets

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Wenn man ein Android 3.0 oder 3.1 Honeycomb Tablet hat, kann man natürlich nicht nur speziell für Honeycomb entwickelte Apps auf dem Tablet installieren, sondern auch Apps die ursprünglich für Smartphones mit kleineren Displays konzipiert wurden. Die meisten Apps skalieren auch ganz gut auf größere Display, aber es gibt auch ein paar ausnahmen, die dann z.B. für eine bestimmte Auflösung programmiert wurden und dann wird die App auf einem 10 Zoll Display falsch dargestellt, einige Elemente sind verschoben und die App kann man einfach nicht richtig nutzen. Ab Android 3.2 wird man dieses Problem nicht mehr haben, denn dann kann man bei jeder App zwischen den Optionen “Stretch to fill screen” und “Zoom to fill screen” wählen.

Bisher wird immer “Stretch to fill screen” genutzt, die App wird also auf das größere Display “gezogen”. Dabei guckt Honeycomb, was für Bedienelemente ohne Verlust vergrößert werden können, damit die App das ganze Display ausfüllt. Wenn z.B. ein Element nur aus Text mit einem einfachen Farbhintergrund besteht, kann dieses beliebig vergrößert werden und das Bild wird dabei nicht pixelig. Haben die Elemente einer App aber eine genaue Größenangabe und können nur so richtig funktionieren, funktioniert dieses verfahren nicht richtig und die App wird falsch dargestellt.

Bei “Zoom to fill screen” wird die App in ihrer nativen Auflösung dargestellt, und dann gezoomt, damit das Display gefüllt ist. Genau diese Funktion wird auch beim iPad angewandt, wenn man iPhone Apps auf dem iPad nutzen möchte. Der große Nachteil hierbei ist aber, dass Bilder und manchmal sogar Text sehr pixelig werden. Wer mal eine iPhone App, die für das iPhone 3GS und darunter entwickelt wurde, auf dem iPad geöffnet hat, der kennt das.

Die “Stretch to fill screen” Methode ist also viel besser und funktioniert meistens auch, aber eben nicht immer. Nur wenn das nicht geht, wird ab Android 3.2 die “Zoom to fill screen” Methode angewandt. Hier ein Beispiel von Google:

Quelle: Android-Developers via Phandroid


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