Windows
Microsoft Surface 3 Tests: Eine Übersicht ganz ohne Windows RT
Die ersten Testberichte geben dem Microsoft Surface 3 größtenteils eine positive Note – doch ist es zu teuer und wegen des Atoms nicht leistungsstark genug?
Das Microsoft Surface 3 erscheint leider erst im Mai in Deutschland und bisher konnten wir uns das neue Tablet noch nicht anschauen. Anders sieht es aber in den USA aus – dort konnten sich die ersten Blogger bereits länger mit dem Surface 3 auseinandersetzen und haben die ersten Testberichte veröffentlicht. Das hier ist eine Übersicht inklusive einiger Videos, damit sich jeder selbst einen ersten Eindruck von dem kleineren Surface ohne Windows RT machen kann.
Microsoft hat sich mittlerweile von Windows RT verabschiedet und anders als bei den Vorgängern, kommt beim Surface 3 nun ein vollwertiges Windows 8.1 zum Einsatz. Dadurch ist der Unterschied zu der Pro-Reihe gar nicht mehr allzu groß, so beschreibt Peter Bright von ArsTechnica das Tablets als ein „Surface Pro 3 Lite“. Im Grunde bietet es die gleichen Funktionen wie die Pro-Serie, wenn auch mit einer schwächeren Performance. Aufgrund des Atom-Prozessors ist es nicht als Hauptmaschine für Designer geeignet, die ständig Photoshop und andere aufwändige Grafikprogramme laufen haben.
Gelobt wird von fast allen das Design, dieses fühlt sich laut Napier Lopez von The Next Web sehr hochwertig an, ist modern und ähnelt sehr dem großen Bruder. Ebenso positiv wird überall das Display bewertet, das sowohl Farben besonders gut wiedergibt, aber auch ziemlich hell sein kann, wie Tom Warren von The Verge berichtet.
In der Vergangenheit hatte Microsoft immer Probleme den Surface-Tablets eine ordentliche Akkulaufzeit zu spendieren. Das ist teilweise leider auch hier der Fall. So kommt man mit dem Surface 3 durchaus über den Tag, sofern man nur für Tablets optimierte Apps aus dem Windows Store für die Morden UI nutzt. Wechselt man jedoch in den Desktop Modus um Chrome zu nutzen, aber gelegentlich auch Photoshop oder andere Desktop-Programme, dann soll die Laufzeit schnell auf zwischen 4 bis maximal 7 Stunden sinken. Im Akkutest von Engadget werden jedoch knapp über 9 Stunden erreicht – es kommt eben auch immer darauf an, welche Anwendungen man genau laufen hat.
Das Surface 3 scheint im Großen und Ganzen ein ziemlich gutes Windows-Tablet zu sein, zumindest wenn ihr nicht allzu viel Performance benötigt. Für aufwändige Programme sollte lieber zu einem Surface Pro 3 gegriffen werden – oder aber ihr wartet auf das Surface Pro 4.
Leider ist das Surface 3 nicht gerade günstig. Der Preis beginnt bei 599 Euro für das Modell mit 2GB RAM und 64GB Speicher (Link zum Angebot). Wer das doppelte an Speicherplatz und 4GB Arbeitsspeicher benötigt, muss 719 Euro auf den Tisch legen. Ohne Zubehör wie das Type Cover oder den Stylus wohlgemerkt!
Die WLAN-Varianten erscheinen in Deutschland am 7. Mai. Wann die beiden Modelle mit LTE auf den Markt kommen, ist derzeit noch nicht bekannt.
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