Android
Kodak Tablet 7 & 10 erscheinen im Juli mit 3G für ab 99 Euro
Das Kodak Tablet 7 und 10 sind zwei neue preiswerte Android-Tablets, die mit 3G, Nougat und Foto-Software im Juli für ab 99 Euro in Deutschland erscheinen.
Bereits im Februar haben Eastman Kodak und Archos bekannt gegeben, dass sie zusammen preiswerte Tablets unter der Marke „Kodak“ auf den Markt bringen werden. Jetzt haben die beiden Unternehmen genaue Details zum Kodak Tablet 7 und Kodak Tablet 10 bekannt gegeben. Die beiden Android-Tablets erscheinen im Juli in Deutschland und starten preislich bei ab 99 Euro. Zu diesem Preis ist 3G offenbar standardmäßig dabei.
Zu den Highlights der Kodak Tablets gehören neben günstigen Preisen und dem Kodak-Branding spezielle, vorinstallierte Software zum Bearbeiten von Bildern. So werden die Tablets mit Cyberlink Photo Director ausgeliefert. Das ist ein Programm zum Bearbeiten von Fotos – ähnlich wie Adobes Lightroom. Weitere vorinstallierte Apps sind Cyberlink YouCam, YouCam Fun und Googles Snapseed.
Die 7 und 10 Zoll großen Tablets erscheinen in den „typischen Kodak-Farben“ Tiefschwarz und Sonnengelb. Das Gehäuse besteht offenbar komplett aus Kunststoff, auf der Rückseite ist das Logo von Kodak in roter Farbe zu sehen. Schauen wir uns die beiden Geräte mal genauer an.
Kodak Tablet 7
Wie der Name schon verrät, hat das Kodak Tablet 7 ein 7 Zoll großes Display. Hierbei handelt es sich um ein IPS-Panel, das mit 1024 x 600 Pixel eine vergleichsweise niedrige Auflösung hat. Dazu gibt es einen MediaTek MTK8321 SoC, dessen vier Cortex A53 Kerne mit 1,3GHz takten. Zur weiteren Ausstattung gehören ein 1GB großer Arbeitsspeicher und ein interner Speicher mit einer Kapazität von 16GB.
Vor allem das Display hört sich mit einer solch niedrigen Auflösung nicht allzu spannend an. Doch gibt es einige Tablets für unter 100 Euro, die nur ein 1024 x 600er Display haben und für den Preis überraschend gut sind. Dazu gehören das Amazon Fire und Lenovo Tab3 7 Essential (Test). Ob das Kodak Tablet 7 dazugehören wird? Das kann man nur sagen, wenn man es in den Händen hält.
Zur optionalen Speichererweiterung gibt es einen MicroSD-Kartenslot. Außerdem werden neben WLAN und 3G auch Bluetooth und GPS unterstützt. In das Tablet kann man gleich zwei SIM-Karten stecken, es hat also eine Dual-SIM-Funktion.
Die Frontkamera löst mit 2 Megapixel auf und die Kamera auf der Rückseite bietet 8 Megapixel. Schade ist, dass man anscheinend nur 720p-Videos aufnehmen kann.
Richtig schade ist, dass die Akkulaufzeit des 2500mAh Akkus für das 7 Zoll Modell mit nur 3,5 Stunden angegeben wird. Für ein mit 10,6 Millimeter recht dickes und mit 260 Gramm nicht gerade leichtes Gerät ist das ziemlich wenig.
Kodak Tablet 10
Das Kodak Tablet 10 ist dem 7 Zoll Modell in vielen Punkten ähnlich, bietet aber einige Verbesserungen. Dafür kostet es mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 169 Euro aber auch deutlich mehr.
Wir bekommen hier ein 10,1 Zoll großes IPS-Display, das mit 1280 x 800 Pixel eine deutlich höhere Auflösung besitzt. Zwar ist die Pixeldichte weiterhin nicht sehr hoch, doch da auch hier 3G inklusive zwei SIM-Kartenslots geboten wird, ist das zu dem Preis noch in Ordnung.
Im Inneren sitzt der gleiche 1,3GHz QuadCore Prozessor von MediaTek und es gibt ebenfalls 1GB RAM. Der interne Speicher wächst jedoch auf 32GB an und kann ebenso per MicroSD-Speicherkarte um bis zu 64GB erweitert werden. WLAN, Bluetooth, 3G und GPS werden auch hier unterstützt. Die Kameras haben mit 2 Megapixel und 8 Megapixel die gleichen Auflösungen.
Dünn ist das Kodak Tablet 10 mit 10,1 Millimeter auch nicht – genauso wenig ist es leicht mit einem Gewicht von 500 Gramm. Doch immerhin bekommen wir hier einen 6000mAh starken Akku. Die Akkulaufzeit wird mit 5,5 Stunden angegeben, ist also besser als beim 7 Zoller, aber noch immer recht niedrig. Hoffentlich haben Archos und Kodak die Akkulaufzeit einfach nur sehr konservativ bemessen.
Kodak Tablet 7 und 10: Spannend?
Richtig spannend sind das Kodak Tablet 7 und 10 natürlich nicht, ja abgesehen von dem Branding und dem gelben Design sind sie relativ langweilig. Doch zumindest die Spezifikationen sind zu dem Preis auch nicht schlecht. Immerhin bieten beide integriertes 3G, zwei SIM-Kartenslots und Android 7.0 Nougat. Auf die vorinstallierte Software kann man in meinen Augen hingegen verzichten.
Was haltet ihr von den beiden Kodak Tablets? Werdet ihr damit euren nächsten Urlaub fotografieren?
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