Connect with us

Testberichte

Apple iPad Air M3 Test: Kann es wirklich mein Laptop ersetzen?

Ihr wollt wissen, wie sich das iPad Air mit M3-Cipsatz in der Praxis schlägt? Erfahrt es in unserem Test!

Veröffentlicht am

Apple iPad Air M3

Apple hat das sowieso schon sehr schnelle iPad Air mit ihrem M3 Chip noch leistungsstärker gemacht und das Tastatur Cover verbessert. Ich habe das zum Anlass genommen, das iPad Air M3 nicht nur normal zu testen, sondern 14 Tage lang damit meinen Laptop und Desktop komplett zu ersetzen. Das funktioniert größtenteils gut, doch hatte ich immer mal wieder mit einem Problem zu kämpfen.

Im Verlauf des Tests verrate ich außerdem, wann es besser ist, anstelle des Air zum einfachen iPad 11 zu greifen und wann es sich lohnt deutlich mehr Geld in ein iPad Pro zu investieren.

Apple iPad Air M3 bei* Amazon

Design und Verarbeitung

Apple iPad Air M3 Rückseite

Beim Design des iPad Air hat sich im Vergleich zur Vorgängergeneration nichts geändert. Naja, außer, dass der iPad Air Schriftzug auf der Rückseite verschwunden ist. Es wird in Space Grau, Violett, Polarstern und Blau angeboten – mein Testgerät ist Polarstern.

Typisch Apple besteht das Gehäuse komplett aus Aluminium und ist sehr sauber und hochwertig verarbeitet. Es ist nur 6,1mm dünn und während das 11 Zoll Modell 460g wiegt, bringt das 13 Zoll Air 616g auf die Waage. Ich teste das 13 Zoll Modell – doch abgesehen von den Displays gibt es zwischen den Modellen fast keine Unterschiede.

Wie üblich gibt es keinen MicroSD-Kartenslot und auch keinen Kopfhöreranschluss. Dafür hat es aber einen USB C 3 Anschluss. An den Seiten sitzen sonst noch die Lautstärkeregler und ein Einschaltknopf, in den der Touch ID Fingerabdruckleser eingebaut ist. Der funktioniert wunderbar.

Apple iPad Air M3 Fingerabdrucksensor

Nochmal zum USB-Anschluss. Ich hab das iPad Air ja zwei Wochen als Laptop- und Desktop-Ersatz genutzt und es deswegen auf meinem Schreibtisch an einen USB C Hub angeschlossen.

Über den Hub habe ich einen 4K-Monitor, den USB-Dongle meiner Maus, eine externe SSD, und immer mal wieder andere Sachen wie SD-Karten oder Mikrofone angeschlossen – je nachdem, was ich gerade brauchte. Das hat tatsächlich sehr gut funktioniert und zusammen mit einer Bluetooth Tastatur habe ich mir ein schönes Setup zusammengestellt.

Noch kurz zu den Kameras. Auf der Rückseite sitzt eine 12-Megapixel Kamera, die sehr ordentliche Aufnahmen macht. Auch die 12 Megapixel Ultra-Weitwinkelkamera auf der Vorderseite ist gut und für Videochats klasse.

Hardware und Performance

Die größte Neuheit im iPad Air ist der hauseigene Apple M3 Chipset. Dazu gibt es 8GB RAM und zwischen 128GB bis zu 1TB internen Speicher. Neben WiFi 6E wird optional auch 5G unterstützt, allerdings nur über eine eSIM. Ich hab die 5G Version getestet und die funktioniert wunderbar. Schade ist nur, dass man damit nicht telefonieren kann.

Zurück zum M3 Chip. Wie ihr in meinem Geekbench 6 Benchmark-Vergleich sehen könnt, ist die Leistung zwar besser als beim Vorgänger mit dem M2 Chipset, doch ist der Unterschied auch nicht riesig. Ein Upgrade lohnt sich definitiv nicht.

Apple iPad Air M3 Geekbench 6 Benchmark

Der M3 ist aber deutlich leistungsstärker als der A16 im einfachen iPad. Je nach Anwendung werden ihr hier einen Unterschied merken. Privat nutze ich das iPad Pro mit M4 und im Vergleich dazu habe ich keinen Unterschied festgestellt. Auch nicht bei der Foto- und Videobearbeitung, denn der M3 ist einfach sehr schnell.

In Benchmarks ist der M4 stärker, das seht ihr euch im 3D Mark Vergleich. Aber das sind eben Benchmarks. Ich hab angefangen Resident Evil 3 zu spielen und das läuft auf dem Air wunderbar flüssig und sieht richtig schick aus. Die Effekte sind klasse und die Atmosphäre ist schön gruselig.

Apple iPad Air M3 3D Mark Benchmark

Man kann ja nun dritte App Stores installieren und deswegen läuft Fortnite wieder auf iPads. Hier konnte ich die Grafik aber genauso wie beim iPad 11 nur auf „Mittel“ stellen. Aus irgendeinem Grund bietet Epic bisher keine höheren Grafikeinstellungen an. Tatsächlich sieht die Grafik aber trotzdem besser aus als bei Android-Tablet mit epischen Einstellungen.

Möchtet ihr Spiele wie Resident Evil spielen, lohnt es sich auf jeden Fall zum iPad Air anstelle des einfachen zu greifen. Denn dieses und einige weitere Spiele laufen auf dem einfachen iPad nicht. Abgesehen davon laufen aber die meisten weniger anspruchsvollen Spiele auf dem iPad 11 genauso gut. Und einen Performanceunterschied habe ich im Vergleich zum iPad Pro nicht gemerkt. Das lohnt sich für Gamer höchstens wegen dem hellen OLED.

Apple iPad Air M3 Gaming

Für Office-Anwendungen ist es sowieso leistungsstark genutzt. Ich hatte ständig Safari, Google Drive, Docs, Sheets, Feedly, Lightroom, Gmail und YouTube gleichzeitig offen und das Tablet hat sich kein einziges Mal langsam angefühlt.

Genau das gilt übrigens auch, wenn ihr Videos bearbeiten möchtet. Ich habe in LumaFusion ein YouTube Short geschnitten und dafür 4K-Videomaterial meiner professionellen Kamera benutzt und das funktionierte schön flüssig. Mit den Vorgängern war das aber auch schon genauso gut möglich.

Lesen: Word fürs iPad: Office und andere Schreibprogramme im Vergleich

Display und Lautsprecher

Kommen wir zum Display, für das ich nicht nur Lob habe. Wie gesagt, es gibt das iPad Air in 11 Zoll und in 13 Zoll. Ich habe hier die 13 Zoll Version, vom Vorgänger haben wir aber auch das 11 Zoll Modell. Die Displays haben sich von Generation zu Generation nicht verändert.

Apple iPad Air M1 und M3 Vergleich

Beide haben eine Pixeldichte von 264ppi und sehen somit sehr scharf aus. Sie sind vollständig laminiert und genau das ist ein sehr wichtiger Unterschied im Vergleich zum iPad 11, denn das ist nicht laminiert. Das Display des Air ist also deutlich besser, vor allem für handschriftliche Notizen.

Die Helligkeit des 13 Zoll Displays ist mit 600 Nits gut und in etwa auf dem gleichen Niveau wie die Flaggschiffe von Samsung. Leider bietet das 11 Zoll Air aber nur 500 Nits, ist also ein bisschen dunkler. Die Farben sind bei beiden Modellen jedoch großartig und besser als bei Samsung.

Samsung Galaxy Tab s10 Ultra Apple iPad Air M3 iPad Pro Vergleich

Bis auf Schwarzwerte, natürlich, denn das hier sind LCDs und da haben die AMOLEDs von Samsung, aber auch das Tandem OLED des iPad Pro einen großen Vorteil. Letzteres ist auch merkbar heller als das Air. Und an dieser Stelle möchte ich auch das Honor MagicPad 2 erwähnen, das für rund 500 Euro ein genauso helles OLED hat wie das iPad Pro. Sucht ihr ein Tablet nur zum Filme schauen, könnt ihr für weniger Geld also ein besseres Display bekommen. In anderen Punkten ist das Air aber besser.

Samsung Galaxy Tab s10 Ultra Apple iPad Air M3 iPad Pro Vergleich

Schade ist auch, dass das Air nur 60Hz unterstützt. Klar, bei Office-Arbeiten und beim Bearbeiten von Fotos und Videos ist das kein Problem. Aber alle Android-Hersteller bieten in dieser Preisklasse 120Hz und mich stört ein wenig, dass beim Scrollen durch Webseiten Bewegungsunschärfe sichtbar ist.

Möchtet ihr ein iPad mit 120Hz und OLED haben, müsst ihr zum iPad Pro greifen. Das ist schon lange so und wird Apple vermutlich nicht ändern, denn wenn das Air ein genauso gutes Display wie das Pro hätte, gäbe es keinen Grund das Pro zu kaufen.

Apple iPad Air M3 Lautsprecher

Die vier Lautsprecher an den Seiten sind sehr gut und hören sich wirklich angenehm an. Sie sind damit besser als die meisten anderen Tablets auf dem Markt. Eine Ausnahme sind aber das iPad Pro und das Samsung Galaxy Tab S10 Ultra. Beide sind etwas lauter.

Lesen: Die besten Tablets mit OLED-Display im Test

Software: iPadOS und externer Monitor Erfahrung, Photoshop

Die Software des iPad Air ist natürlich iPadOS 18 und die wird Apple sehr, sehr lange mit Updates versorgen. Ich gehe von mindestens 7 Jahren aus, vielleicht sogar länger. Da es 8GB RAM hat, wird auch Apple Intelligence unterstützt.

Klasse finde ich bei iPads, dass es mehr Apps als für Android gibt, die für große Touchscreens optimiert sind. Adobe Photoshop und Affinity Photo beispielsweise. Aber auch Lightroom läuft auf einem iPad besser als auf einem Android Gerät.

Ich hab das Air ja als Laptop- und Desktop-Ersatz benutzt. Ich finde es ist zusammen mit dem Tastatur Cover ein richtig guter Laptop-Ersatz. Das liegt daran, dass als Laptop-Ersatz der Touchscreen immer gut erreichbar bleibt und das iPad Air Display das einzige Display ist.

Baut ihr euch aber ein Setup auf eurem Schreibtisch als Desktop-Ersatz, rutscht das iPad Display weiter nach hinten und nach oben. Immerhin sollte ein Desktop ergonomisch einigermaßen bequem aufgebaut sein. Und das macht es ein bisschen umständlicher den Touchscreen zu benutzen.

Apple iPad Air M3 als Desktop-PC

Ich habe 14 Tage lang nur mit dem iPad Air gearbeitet und es dadurch viel nur mit Maus und Tastatur benutzt. Und in 90% aller Fälle funktioniert das ziemlich gut. Klar, ich musste mich bei ein paar Sachen umgewöhnen. Aber mit dem Stage Manager, den man ja als eine Art Desktopmodus sehen kann, und mit meinem externen Monitor funktioniert das wunderbar.

Meistens, aber nicht immer. Ab und zu gab es Probleme mit der Skalierung auf dem externen Monitor. Google Docs funktioniert manchmal nicht richtig, wenn man die Größe des Fensters ständig anpasst. Es geht sofort wieder, sobald man es nochmal anpasst, aber das sollte natürlich nicht sein.

In der App Feedly hatte ich öfters das Problem, dass meine Logitech Maus darin nicht gescrollt hat. Ich musste die Apps aufs iPad ziehen und den Touchscreen benutzen. Manchmal geht die Maus. Aber manchmal eben auch nicht.

Auch in Lightroom hat ein paar Mal das Mausrad meiner Maus nicht funktioniert. Hier kann ich mit Klicken-und-Ziehen aber einen Finger simulieren und so scrollen. Photoshop ist auf dem iPad ebenfalls für Touchscreens optimiert und es kommt öfters mit der Maus und dem externen Monitor zu Problemen. Auch in LumaFusion musste ich den Touchscreen zum Bearbeiten von Videos benutzen, da das nur mit traditioneller Maus und Tastatur fast unmöglich ist.

Lesen: Die besten Tablets mit Tastatur im Test

Klar, das sind natürlich Touch-First Apps, ist bei einem iPad ja logisch. Und das Tastatur Cover hat ja ein Touchpad…. Also musste ich mir das Magic Trackpad kaufen und tatsächlich, damit funktioniert das deutlich besser als mit einer traditionellen Maus. Mit dem Trackpad kann man nämlich in Photoshop Zoomen und auch Luma Fusion benutzen, denn das ist ja mehr wie ein Touchscreen. Es geht deutlich besser, aber auch mit dem Trackpad konnte ich in Feedly manchmal nicht scrollen. Die App mag einfach keine Mäuse.

Kann man das iPad Air also als Desktop-Ersatz benutzen? Ja, das geht, und zu 90% der Zeit sogar sehr gut. Ich empfehle auf jeden Fall ein Trackpad anstelle einer traditionellen Maus dafür. Für immer werde ich meinen Desktop nicht mit einem iPad ersetzen. Das ist aber auch eine Generationenfrage, denn ich bin mit Maus und Tastatur aufgewachsen und wenn ich schnell arbeite und produktiv sein möchte, ist ein Desktop Betriebssystem für mich noch am besten geeignet.

Aber man kann mit einem iPad einen Desktop ersetzen und ich finde, dass ein iPad für viele Leute der einzige Computer sein kann. Aber nur, wenn ihr keine Desktop-Power-User sein. Ich hab mir vorgenommen, in der Zukunft mehr damit zu experimentieren und regelmäßig mal nur ein iPad oder Android Tablet als Desktop zu benutzen. Zwei Wochen nur mit Samsung DeX stelle ich mir hart vor, aber ich denke, dass ich das mal machen muss.

Tastatur Cover und Laptop-Ersatz

Apple iPad Air M3 mit Tastatur

Apple hat für das iPad Air mit M3 Chip ein neues Magic Keyboard herausgebracht. Die alte Tastatur funktioniert noch mit dem neuen Air, doch hat mein altes Air nicht mit der neuen Tastatur funktioniert.

Schön ist, dass der Preis mit 349 Euro für die 13 Zoll Tastatur 50 Euro günstiger als die Vorgängergeneration ist. Aber natürlich hören sich 349 Euro immer noch verrückt teuer für eine Tastatur an.

Das Magic Keyboard hat einen Metallkern und Scharnier, doch ist es von Außen mit Kunststoff bezogen. Das iPad wird magnetisch mit der Tastatur verbunden und wird gleichzeitig um einen weiteren USB-C Anschluss erweitert, der im Scharnier steckt.

Auf der 13 Zoll Tastatur konnte ich sofort wunderbar schreiben, denn sie ist fast so groß wie meine Desktoptastatur. Schön ist, dass es oben nun eine Funktionsreihe für Shortcuts gibt, die hatte der Vorgänger nicht. Leider fehlt die Hintergrundbeleuchtung der iPad Pro Tastatur.

Apple Pencil Pro und Notizen

Apple iPad Air M3 mit Stylus

Das iPad Air funktioniert mit dem Apple Pencil USB C und mit dem Pencil Pro. Hier gibt es keine Unterschiede im Vergleich zum Vorgänger. Einen riesigen Unterschied gibt es aber im Vergleich zum einfachen iPad 11. Dort ist das Display nämlich nicht laminiert und das unterstützt nicht den Pencil Pro.

Auf dem iPad Air kann man deutlich, deutlich besser handschriftlich schreiben und zeichnen als auf dem einfachen iPad. Zusammen mit dem iPad Pro gehört es zu den absolut besten Tablets mit Stift. Einfach weil der Stift so gut funktioniert, das Display vollständig laminiert ist, und weil es im App Store so viel gute Apps für den Stift gibt.

Aber wie gesagt, das ist nichts Neues, sondern war auch schon bei den Vorgänger Airs der Fall. Und der Stift funktioniert genauso auf dem iPad Pro.

Akkulaufzeit

Apple iPad Air M3 Akkulaufzeit

Wie alle LCD iPads, schneidet leider auch das Air in meinem Akku-Test sehr schlecht ab und erreicht nur 5,5 Stunden. Für diesen Test lasse ich immer ein HD-YouTube Video bei maximaler Helligkeit in einer Endlosschleife laufen.

iPad Air M3 Test: Mein Fazit

Perfekt ist das iPad Air also eindeutig nicht. Die Akkulaufzeit könnte länger sein und es wäre schön, wenn das Display 120Hz unterstützen würde. Diese beiden Punkte kann Apple echt noch verbessern, doch ich denke das werden sie nicht. Mit dem iPad Pro bekommt ihr nämlich 120Hz, eine längere Akkulaufzeit, und ein OLED noch mit oben drauf. Möchtet ihr diese Features haben, müsst ihr eben zum Pro greifen.

Apple iPad Air M3

Alle anderen Eigenschaften des Air sind aber großartig. Der M3 Chip gehört zu den leistungsstärksten Prozessoren auf dem Markt und eignet sich wunderbar für Spiele, aber auch um Videos zu bearbeiten. Das Display mag nur 60Hz unterstützen, ist dafür aber hell genug und gibt Farben wunderbar wieder. Klasse, wenn ihr damit Fotos bearbeiten möchtet. Dank guter Lautsprecher ist es auch ein gutes Medien-Tablet.

Der Apple Pencil Pro und das Magic Keyboard sind zwar sehr teure Zubehöre, funktionieren aber beide einwandfrei. Und ein großes Highlight bleibt die Software und das riesige Angebot an Apps, die für Tablets optimiert sind.

Ihr habt ja gesehen, dass man das iPad Air durchaus als Laptop-Ersatz benutzen kann. Und mit Magic Trackpad auch als Desktop-Ersatz, sofern ihr keine Power-User seid. Wenn ihr speziell ein Desktop-PC oder Laptop sucht, würde ich nicht zum iPad raten. Aber möchtet ihr ein Tablet haben, das ab und zu ein Laptop oder Desktop ersetzen kann, ist das möglich.


9

Apple iPad Air M3
Test: Das Apple iPad Air mit M3 Chip gehört zu den leistungsstärksten Tablets auf dem Markt. Es bietet eine hochwertige Verarbeitung, ein schickes Display, und natürlich aktuelle Software mit vielen für Tablets optimierten Apps. Auch der Apple Pencil Pro und das Tastatur Cover sind gute Zubehöre. Bedauerlich ist jedoch, dass es trotz des hohen Preises nur ein 60Hz Display hat. Auch die Akkulaufzeit ist vergleichsweise kurz.
Positiv

✅Hochwertiges Design
✅
Schickes Display
✅
Sehr leistungsstark
✅
Aktuelle Software
✅
Guter Apple Pencil Pro

Negativ

❌Nur 60Hz Display
❌
Kurze Akkulaufzeit
❌
Teuer


Click to comment

Beliebt