Connect with us

Uncategorized

Erste Eindrücke vom TouchBook

Veröffentlicht am

Die ersten TouchBooks von Always Innovating treffen nun bei ihren neuen Besitzern ein und einige Bilder und Kommentare sind zu diesem etwas anderen Netvertible schon im Netz aufgetaucht. Das TouchBook ist ein Convertible Netbook, das aus einem Tablet und einer komplett entfernbaren Tastatur Sektion besteht.
Hier nun eine Zusammenfassung von Kommentaren und Anmerkungen zum TouchBook, die in Foren und bei Twitter aufgetaucht sind.

So wie es aussieht, funktioniert das TouchBook relativ gut, hat aber hin und wieder ein paar Macken. Man merkt deutlich, dass es sich noch um ein Produkt handelt, das in einer Beta Phase und noch in Entwicklung ist.

Da im Tablet die ganze Hardware steckt, ist es deutlich schwerer als die trennbare Tastatur und dadurch ist das TouchBook nicht ausbalanciert. Die Verarbeitung scheint relativ gut zu sein, jedoch merkt man wohl, dass es nicht das teuerste Gerät ist. An die internen USB Anschlüsse kommt man leicht heran, ein Kommentar dazu war, dass das TouchBook von innen aussieht wie „von einem Hacker zusammen geschraubt“ (ob das nun positiv oder negativ gemeint war…). Die Hardware kann im einzelnen wohl recht einfach ausgetauscht werden.

Der Touchscreen soll angenehm reaktionsfreudig sein und auch der eingebaute Accelerometer funktioniert einwandfrei. Die Tastatur ist für ein 9 Zoll Netvertible sehr groß, größer als die des Eee PC T91.

Es wurde kein Handbuch mitgeliefert, dafür aber ein paar Magneten, um das TouchBook an den Kühlschrank zu hängen. Wenn man die Magneten nicht richtig platziert, fängt das Tablet leicht an zu rutschen.

Die Software ist noch sehr Beta, aber mit Hilfe der Community soll man wohl alles schnell zum laufen kriegen. Auf dem TouchBook läuft eine eigene Linux Distribution, die auf der Gnome Desktop Umgebung aufbaut (wie z.B. Ubuntu). Ebooks und Videos kann man auf dem TouchBook wohl gut ansehen (über die Qualität der Videos wurde nichts gesagt). Wie man auf den Bildern (NetbookNews hat mehr Bilder von der Software) erkennen kann, sieht das Interface nicht besonders innovativ, sondern wie die meisten aus. Aber immerhin gibt es dieses Shortcut Interface:

Ein richtiger Testbericht ist im Netz noch nicht aufgetaucht, sobald dies der Fall ist, werde ich den hier verlinken. Aber eine Sache kann man wohl schon mal sagen: Wer gerne an seinem Netbook rumbastelt, neue Hardware einbauen oder austauschen möchte und sich mit Linux auskennt, für den ist das TouchBook ideal. Wenn man aber lieber ein fertiges System haben möchte, sollte besser auf das Endprodukt und das ende der Beta Phase warten.

Man darf auch nicht vergessen, dass das TouchBook nur 399$ kostet, wenn man nur das Tablet nimmt 299$.


TabletBlog Newsletter
5 Comments

Beliebt