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Die besten iPads für Kinder im Test | 2024 Edition

Welches sind die besten iPads für Kinder? Wir haben alle Tablets von Apple getestet und stellen euch hier unsere zwei Favoriten für junge Kinder vor.

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Apple iPad 9 Review

Auch im Vorschulalter kann es sinnvoll sein, die Kids bereits an moderne Technik heranzuführen.

Kinder haben auf iPads nicht nur die Möglichkeit, ihre Lieblingssendungen und Filme zu schauen, sondern können auch pädagogischen Nutzen aus speziell angepassten Spielen und Apps ziehen. So können bestimmte Apps beispielsweise logisches Denken fördern, motorische Fähigkeiten schulen oder die Kreativität und Fantasie eurer Kids anregen.

Insgesamt bieten iPads eine Fülle von Möglichkeiten, um die Kleinen perfekt auf die Schule und alltägliche Situationen des Lebens vorzubereiten. Natürlich dienen die Geräte manchmal auch schlicht und ergreifen als Entertainment-Maschine und das ist auch völlig okay. Denn wie bei so vielem im Leben gilt auch beim Medienkonsum: Die Menge macht das Gift. Die gelegentliche Nutzung von Tablets ist auch für Kinder völlig okay und – wie bereits angedeutet – sogar förderlich.

Wir schildern euch, welche iPads am besten geeignet sind, um Kinder an Tablets heranzuführen.

Die besten iPads für Kinder: Eine Übersicht

  • Günstiger Einstieg in den Apple-Kosmos: Apple iPad 10 (bei Amazon*). Mit dem iPad 10 bekommt euer Kind ein leistungsstarkes und zugleich relativ erschwingliches Tablet für den Einstieg in Apples digitale Welt. Das iPad 10 hat für ein Einsteigermodell den Vorteil, dass es einiges an Power mitbringt, womit es nicht nur zum Surfen und Streamen von Cartoons und Serien geeignet ist. Viele nicht ganz so grafikintensive Spiele und so ziemlich alle Apps, die euer Nachwuchs gebrauchen könnte, laufen darauf ohne Probleme. Blöd ist lediglich die Inkompatibilität mit dem Apple Pencil 2. Der Pencil 1 wird aber unterstützt, auch wenn ihr dafür zum Verbinden und Aufladen eine etwas nervige Kabellösung braucht.
  • Kompakter Spielkamerad für eure Kids: Apple iPad Mini (bei Amazon*). Für kleine Kinderhände bietet sich logischerweise ein kompaktes Tablet eher an, als ein riesiges 12″-Gerät. Das iPad Mini ist mit seinem 8,3-Zoll-Liquid Retina IPS LCD-Panel perfekt ausgestattet und bietet dazu dank Apple A17 Pro Prozessor, 8 GB RAM und bis zu 512 GB Speicherplatz einiges an Leistung und Komfort. Mit iPadOS 18 ist ein modernes Betriebssystem vorinstalliert, welches noch etliche Jahre OS- und Sicherheitsupdates bekommen wird. Dieses robuste Tablet wird euer Kind also eine ganze Weile begleiten und eignet sich dank Unterstützung des großartigen Apple Pencil Pro wunderbar als transportables iPad für die Schule.

Die besten Apple iPads für Kinder: Alle Details

Schauen wir uns die beiden iPads nun im Detail an.

Apple iPad 10: Günstiger Einstieg in den Apple-Kosmos

Wenn es ein funktionales iPad mit hoher Leistung zu einem vergleichsweise geringen Preis sein darf, dann empfehlen wir euren Kids das iPad 10. Es besitzt ein modernes Design im gewohnten Apple-Style, hat mit seinem Apple A14 Chipset in Kombination mit 4 GB RAM ausreichend Performance für die meisten Anwendungsbereiche unter der Haube und verfügt über zusätzliche Gimmicks wie einen Fingerabdruckleser. Kritikpunkte haben wir beim Stylus, für dessen Nutzung ein Adapter notwendig ist und beim Display. Dieses ist unlaminiert und neigt mit 60 Hz zu sichtbarem Jelly-Scrolling. Das wird kleinen Kindern aber kaum auffallen.

Starke Mittelklasse
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In vielen Punkten ähnelt das iPad 10 dem iPad Air, ist aber ein gutes Stück günstiger. Einen realen Leistungsunterschied wird kaum einer merken. Es ist hochwertig bearbeitet, hat ein schickes Display und ein gutes Tastatur Cover. Schade ist jedoch, dass das Display nicht laminiert ist und es nur mit dem Apple Pencil 1 funktioniert.

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02/15/2025 06:19 pm GMT

Der optionale Apple Pencil 1 und das Cover sind bestens verarbeitet und qualitativ spitze. Es ist jedoch nicht clever gelöst, dass man für das iPad 10 einen Adapter braucht. Denn das iPad 10 selbst besitzt einen USB-C-Anschluss, während der Apple Pencil 1 einen Lightning-Port hat. Eine elegantere Lösung wäre es gewesen,  wenn das iPad 10 direkt mit dem Apple Pencil 2 kompatibel wäre. Der Apple Pencil 2 besitzt nämlich ebenfalls einen USB-C Anschluss und so hätte man sich den nervigen Adapter ersparen können. Der Apple Pencil 2 ist allerdings nur mit den aktuellen Modellen von iPad Air, iPad mini und iPad Pro kompatibel. Abgesehen vom benötigen Adapter ist dies aber zu verkraften, denn die Erkennung von Druckstufen und Neigung klappt bei beiden Stiften genau so gut. Beim Apple Pencil 1 gibt es jedoch nicht die Tipp-Funktion und er kann nicht via Induktion geladen werden.

Bezüglich der Hardwareperformance spielt das iPad 10 in der obersten Tablet-Liga mit. Laut Geekbench 5 Testergebnissen schlägt das iPad 10 bezüglich der Performance sogar die Samsung Galaxy Tab S9 Serie. Wenn eure Kids beispielsweise anspruchsvolle Games zocken wollen, erhalten sie mit dem iPad 10 mehr als ausreichen Performance.

Das Design des iPad 10 ist okay, es gibt aber hübschere Tablets mit dünneren Display-Rändern auf dem Tablet-Markt. Außerdem ist der Bildschirm des iPad 10 nicht laminiert. Beim Schreiben und Zeichnen mit dem Apple Pencil entsteht dadurch der Eindruck, man würde das Display nicht direkt berühren. In der Praxis ist dies jedoch, wie schon erwähnt, halb so schlimm und dürfte den meisten Kids nicht auffallen.

Als Hülle empfehlen wir euren Kids die Ausführung von JETech (bei Amazon*). Dieses Cover ist mit einem kinderfreundlichen Griff mit Anti-Rutsch-Textur ausgestattet. Damit lässt sich das iPad leicht herumtragen und das iPad kann dank Kichstand auf dem Tisch platziert werden, um zum Beispiel eine Kinderserie zu genießen, ohne das Tablet festhalten zu müssen.

Das iPad 10 punktet neben der starken Hardware-Performance auch mit einer einwandfreien Verarbeitung und gute Kameras. Das iPad 10 ist in Versionen mit 64 GB und 256 GB internen Speicher sowie optional mit 5G erhältlich. Wenn eure Kids viele Apps downloaden möchten und das iPad täglich nutzen, empfehlen wir euch, die größere Speichervariante auszuwählen.

Apple iPad Mini: Kompakter Spielkamerad für eure Kids

Zwar ist das 8-Zoll-iPad Mini teurer als das größere iPad 10, könnte insgesamt aber die bessere Wahl für Kinder sein. Schließlich lässt sich ein kompaktes Tablet für Kids leichter bedienen und zum Malen oder Schreiben lernen genügt das Display auf jeden Fall. Weiterhin birgt das iPad Mini 7 den Vorteil, dass es leistungsstarke Hardware mitbringt und mit seinem modernen Betriebssystem über Jahre Updates erhalten wird. Das iPad Mini ist somit ein Tablet, das mit eurem Kind und dessen Anforderungen noch lange mitwachsen wird.

Apple iPad Mini 7

Das Apple iPad Mini 7 ist das derzeit beste 8 Zoll Tablet auf dem Markt. Im Vergleich zum Vorgänger gibt es allerdings nur wenig Neuerungen. Der A17 Pro Prozessor ist besser, der Jelly-Effekt des 8,3 Zoll Displays wurde verbessert, und es unterstützt nun den Apple Pencil Pro. Schade ist, dass es nur ein 60Hz Display hat, kein OLED, und keinen M-Chipset.

Pros:
  • Schickes Design
  • Leistungsstarke Hardware
  • Aktuellste Software
  • Klasse Stift
Cons:
  • Kurze Akkulaufzeit
  • Nur 60Hz
  • Jelly Effekt
  • Kein Stage Manager
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Als Chipsatz hat das iPad Mini leider nicht den M2 bekommen, sondern nutzt den A17 Pro, den wir als Prozessor bereits aus dem iPhone 15 Pro kennen. Dafür gibt es nun endlich 8 GB Arbeitsspeicher, womit sich mit dem kompakten Tablet wirklich so ziemlich alles anstellen lässt, was eurem Kind in den Sinn kommen könnte. Für Spiele und Apps wie Lern-Software reicht es allemal und im Benchmark-Test reiht sich das Mini nahtlos hinter dem iPad Air ein.

Auch Zeichen lässt es sich auf dem iPad Mini 7 dank Apple Pencil Pro Support wunderbar. Der Stift lässt sich per Induktion laden und bringt neben Druckempfindlichkeit und einigen Zusatz-Features alles mit, was ein guter Stylus können muss. Dafür kostet er stolze 149 Euro UVP. Wenn ihr für die ersten Kinderbilder eurer Sprößlinge nicht so viel ausgeben möchtet, bekommt ihr aber auch einen deutlich günstigeren USB-C-Pencil (89 Euro) für das iPad Mini.

Als Speicher reicht für den Einstieg zunächst sicherlich die Basis-Konfiguration mit 128 GB. Wir empfehlen allerdings mindestens 256 GB, da sich der Speicherplatz von iPads leider nicht per microSD-Karte erweitern lässt. Und es wäre sehr schade, wenn das iPad Mini in einigen Jahren noch wunderbar funktioniert, euer älter gewordenes Kind nun aber Apps und Spiele darauf nutzen möchte, für deren Installation und Ausführen der interne Speicher nicht reicht.

Insgesamt finden wir, ist das iPad Mini eine gute Investition in die Zukunft eures Kindes. Es ist klein, leicht und robust verarbeitet. Extra stoßfeste Kids-Cover bekommt ihr für das iPad Mini 7 ebenfalls. Mit Apples Sicherheitsfunktionen habt ihr das Nutzungsverhalten eures Kindes jederzeit im Blick und könnt bei Bedarf Websites oder Apps sperren, von denen ihr nicht möchtet, dass euer Kind sie benutzt.

Diese Einstellungen solltet ihr auf dem iPad vornehmen, bevor eure Kids mit der Nutzung beginnen

So stellt ihr das iPad sicher und kindgerecht ein

Um das iPad kindgerecht zu gestalten und eine sichere Umgebung für eure Kids zu schaffen, gibt es einige wichtige Einstellungen, die ihr vornehmen könnt. 

Hier ein paar wertvolle Tipps.

1. Aktiviert den Kinderschutz (Einschränkungen)

Geht in die „Einstellungen“ eures iPads, wählt „Bildschirmzeit“ und anschließend „Auszeit“ aus. Dort könnt ihr eine Kindersicherung einrichten, um den Zugriff auf bestimmte Apps, Inhalte oder Funktionen einzuschränken. Ihr könnt auch eine Beschränkung für die Nutzungsdauer festlegen. So stellt ihr sicher, dass eure Liebsten es mit dem Medienkonsum auf dem iPad nicht übertreiben.

2. Deaktiviert In-App-Käufe

Stellt sicher, dass In-App-Käufe deaktiviert sind, um ungewollte Kosten zu vermeiden. Geht dazu in die „Einstellungen“ und wählt „Bildschirmzeit“ und anschließend „Beschränkungen“ aus. Unter „Käufe im iTunes & App Store“ könnt ihr die In-App-Käufe ausschalten. So werden nicht aus Versehen kostspielige Abos abgeschlossen oder teure Apps gekauft.

3. Aktiviert den Kindermodus in Safari

Natürlich werden eure Kids auch das Internet nutzen wollen. Um die ganze Sache etwas sicherer zu gestalten, könnt ihr jugendgefährdende Inhalte in Safari deaktivieren. Geht zu „Einstellungen“, und tippt auf „Bildschirmzeit“. Tippt anschließend auf „Beschränkungen“ und danach auf „Inhaltsbeschränkungen“ > „Webinhalt“ > „Nicht jugendfreie Inhalte beschränken“.

Dadurch werden Inhalte gefiltert, die für Kinder ungeeignet sein könnten. Internetseiten, die zum Beispiel Gewalt oder pornografische Inhalte beinhalten, können so erst gar nicht aufgerufen werden.

4. Überprüft die Altersfreigaben für Apps und Spiele

Im App Store gibt es eine Altersfreigabe für Apps und Spiele. Überprüft diese, um sicherzustellen, dass die Inhalte altersgerecht sind.

5. Deaktiviert Werbetracking

Um unerwünschte Werbung zu minimieren, könnt ihr das Werbetracking in den „Einstellungen“ unter „Bildschirmzeit“ > „Beschränkungen“ > „Apps erlauben, Tracking anzufordern“ einschränken. So können Werbetreibende keine zielgerichtete Werbung mehr schalten.

6. Erstellt ein eigenes Benutzerkonto für euer Kinder

Durch das Erstellen eines separaten Benutzerkontos für euer Kind könnt ihr sicherstellen, dass die Einstellungen und Einschränkungen nur für dieses Konto gelten. So könnt ihr das iPad ohne Beschränkungen nutzen, während euer Kind die von euch zuvor eingestellten Einschränkungen beim Nutzen des iPads hat.

Indem ihr diese Einstellungen auf eurem iPad beherzigt, könnt ihr eine kindgerechte und sichere Umgebung für eure Kinder schaffen. So könnt ihr euch beruhigt zurücklehnen und gewiss sein, dass eure Kinder keinen Schabernack auf dem iPad anstellen können und sie bei der Nutzung des Tablets sicher sind.


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