Windows
ASUS Transformer 3 Pro: Das ist mein erster Eindruck (Kurztest-Video)
Das ASUS Transformer 3 Pro ist ein neues 12,6 Zoll Windows-Tablet mit Tastatur, Stift und Grafik-Dock. Beim Design gibt es viele Ähnlichkeiten zum Surface.
Das ASUS Transformer 3 Pro ist ein neues HighEnd-Tablet mit Windows 10, das die Taiwaner gerade auf einer Pressekonferenz in Taipeh vorgestellt haben. Hierbei handelt es sich um einen weiteren Konkurrenten zum Microsoft Surface Pro 4 – ebenfalls mit Tastatur Cover, Stylus, aber auch einigen weiteren Highlights.
Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, ähnelt das Design sehr, wirklich sehr der Surface-Reihe. Auch hier gibt es auf der Rückseite einen sehr ähnlichen Kickstand und das Gehäuse ist komplett aus Metall gefertigt. Dadurch fühlt es sich sehr hochwertig an, das gleiche gilt für den Kickstand. Anders als beim Acer Switch Alpha 12 gibt es keine Flüssigkeitskühlung, sondern aktive Lüfter. Dementsprechend sind oben Luftschlitze untergebracht.
Beim Display wird auf ein 12,6 Zoll großes Panel gesetzt, das mit 2880 x 1920 eine sehr hohe Auflösung bietet. Tatsächlich ist die Pixeldichte mit 275ppi höher als bei den meisten Konkurrenten. Genaue Daten liegen uns noch nicht vor, doch die Geräte auf der Pressekonferenz erschienen mir sehr hell. Ob man damit ordentlich draußen arbeiten kann? Das werden wir erst später testen können.
Schauen wir uns die interne Hardware ein wenig genauer an. Wie üblich wird ASUS hier verschiedene Modelle anbieten, die noch nicht alle bekannt sind. Doch kann man das Transformer 3 Pro mit bis zu einem Intel Core i7 Prozessor der aktuellen Skylake-Generation bekommen, sowie mit bis zu 16GB Arbeitsspeicher und einer bis zu 1000GB großen SSD. Laut einem Mitarbeiter des Herstellers wird das Modell mit einem Core i5, 8GB RAM und einer 512GB großen SSD 999 US Dollar kosten. Preise in Euro stehen noch nicht fest.
Ziemlich klasse finde ich, dass an ein Fingerabdruckleser gedacht wurde. Diese möchte ich nirgends mehr missen. An Anschlüssen hat das Tablet ebenfalls einiges zu bieten. So sind nicht nur ein USB 3.0 Port und HDMI-Ausgang vorhanden, sondern auch ein Thunderbold 3 USB 3.1 Typ-C-Anschluss.
Wie bei den meisten Windows-Tablet ist eine Tastatur dabei. Dieses ähnelt recht stark dem Type Cover von Microsoft und kann sogar genauso über Magneten unter dem Display leicht angewinkelt werden. Die Tastatur hat auf mich einen sehr guten Eindruck gemach, das gleiche gilt für das Touchpad.
Wer zusätzlich gerne mit einem Stylus arbeitet, bekommt mit dem ASUS Pen einen aktiven Stift mit 1024 Druckpunkten.
Über den Typ-C-Port kann einiges an Zubehör angeschlossen werden. Dazu gehört vor allem ein Grafik-Dock, das ROG XG Station 2 heißt und dem Transformer 3 Pro GTX 1080 Performance spendiert. Dadurch wird man auf dem Gerät ziemlich gute HighEnd-Spiele zocken können.
Zum weiteren Zubehör gehört ein Universal Dock, das Anschlüsse wie HDMI, VGA, einen LAN-Port, aber auch einen 3-in-1 Kartenleser bietet. Wem die Lautsprecher nicht laut genug sind, wird außerdem ein sogenanntes Audio Pod dazu kaufen können – ein Bluetooth-Lautsprecher.
Wir wissen noch nicht genau, wann das ASUS Transformer 3 Pro auf den Markt kommt. Preislich wird es wie gesagt bei 999 US Dollar starten. Mein erster Eindruck ist sehr gut, doch einfach wird es ASUS nicht haben. Mit dem Huawei MateBook und Samsung Galaxy TabPro S gibt es noch weiterer Konkurrenten, zusätzlich zu Microsoft, Acer und Lenovo.
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