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Amazon Kindle 2011 Unboxing und Kurztest [Video]

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Seit einer ganzen Weile kann man schon deutsche E-Books bei Amazon kaufen, doch während in den USA der dazugehörige Kindle E-Book Reader schon seit November 2007 erhältlich war, hatten wir hier in Deutschland bisher keinen. Wenn man hier einen wollte, musste man sich die internationale Version im US Amazon Shop holen. Vor zwei Wochen hatte Amazon neben dem Kindle Fire auch wieder einen neuen E-Book Reader mit E-Ink Display vorgestellt und dieser ist nun auch in Deutschland erhältlich, auch die Menüführung ist nun in deutscher Sprache. Der neue Amazon Kindle hat wie die alten ein 6 Zoll Display, wiegt aber nur noch 130 Gramm und ist durch die fehlende Tastatur deutlich kleiner und handlicher geworden. Für 99 Euro kann man sich den Kindle bei Amazon hier bestellen und er ist auch auf Lager. Ich hatte genau das gemacht und heute ist der E-Book Reader angekommen, hier das Unboxing und Hands On Video:

httpv://www.youtube.com/watch?v=wpcym3ZQ0zI

Wie erwartet ist auch der neue Amazon Kindle ein tolles Gerät, das perfekt zum lesen von E-Books geeignet ist. Dafür wurde der Kindle ja auch entwickelt. Mit nur 170 Gramm und durch das E-Ink Display kann man auf dem Kindle deutlich angenehmer Bücher lesen als auf einem Tablet, die meistens zwischen 400 und 700 Gramm wiegen. Das Display spiegelt natürlich nicht, man muss aber bedenken, dass man wie bei einem Buch immer ein Licht zum lesen braucht. Dafür ist das Display sehr viel angenehmer für die Augen, besonders wenn man sowieso schon den ganzen Tag vorm PC sitzt.

Anders als bei den bisherigen Kindles ist diesmal keine richtige Tastatur mehr vorhanden, sondern man muss eine OnScreen Tastatur nutzen. Diese bedient man über die Steuerungstasten wie bei einer PlayStation oder Xbox. Man braucht die Tastatur eigentlich nur um die Daten fürs Wlan einzugeben und dafür genügt diese auf jeden Fall. Auch um ab und zu mal etwas zu suchen ist die Tastatur in Ordnung, mehr macht man damit eh nicht.

Mit dem Kindle kann man theoretisch auch ein paar Dinge mehr machen, als nur Bücher lesen. So ist ein experimenteller Browser vorhanden, mit dem man auch fast jede Webseite ohne Probleme aufrufen kann. Allerdings eignet sich dieser nicht wirklich zum Surfen, höchstens um mal etwas bei Wikipedia nachzuschlagen. Das ist auch in Ordnung und mehr kann man nicht erwarten, denn der Kindle wurde ja speziell für nur einen Zweck entwickelt und nur deshalb sollte man sich den kaufen, nicht um damit zu Surfen, dafür ist ein richtiges Tablet natürlich viel besser geeignet.

In den USA wird mit dem Kindle Touch auch ein Reader mit einem Touchscreen erscheinen, der natürlich ein wenig teurer sein wird. Sollte man darauf warten? Meiner Meinung nach eher nicht, denn zum Bücher lesen braucht man keinen Touchscreen. Natürlich wird man die Tastatur damit ein wenig angenehmer bedienen können, aber das war’s auch schon.

Wenn man einen aktuellen E-Book Reader sucht, kann ich den Kindle auf jeden Fall empfehlen. Mit 99 Euro stimmt auch der Preis.


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