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Acer Iconia B1-710: Neuauflage im ausführlichen Kurztest

Das Acer Iconia B1-710 ist die Neuauflage des jetzigen B1. Im Vergleich zum Vorgänger hat sich einiges getan, empfehlen kann ich das 7 Zoll Tablet jedoch nicht.

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Acer Iconia B1-710 Test
Am vorletzten Tag der Computex hab ich endlich die Zeit gefunden mich ein wenig genauer mit dem Acer Iconia B1-710 zu beschäftigen, also mit der Neuauflage des schon seit Januar erhältlichen B1. Anfangs hatte ich recht hohe Erwartungen an das neue Iconia B1, da es vom Design her dem Iconia A1 ähnelt, das ich für ein ziemlich gutes 7,9 Zoll großes Tablet halte. Letztendlich kann ich das neue Iconia B1-710 jedoch nicht empfehlen.

Vom Design her hat Acer im Vergleich zum Vorgänger wirklich einiges gebessert. Die Rückseite ist jetzt nicht mehr so Anfällig für Kratzer und das Gehäuse fühlt sich hochwertiger an. Schön ist auch, dass das Iconia B1-710 nun 1GB Arbeitsspeicher hat. Beim Vorgänger waren nur 512MB RAM verbaut, was einfach zu wenig war, wenn man mehrere Apps offen hatte. Dadurch und durch den 1,2GHz DualCore Prozessor von MediaTek ist die Performance mit Android 4.2 Jelly Bean recht gut.

Das einzige, was mich richtig am Acer Iconia B1-710 stört und auch bei einem Tablet für 100 Euro nicht mehr der Fall sein darf, ist das fehlende IPS-Display. Wie beim Vorgänger sind die Blickwinkel des Iconia B1-710 ziemlich schlecht. Warum? Keine Ahnung, immerhin schafft es Acer auch beim Iconia A1 ein ordentliches Display zu verbauen.

Schon bald gibt es mit dem ASUS Memo Pad FHD 7 eine deutlich bessere Alternative zum Acer Iconia B1-710. Hier ist das Display ebenfalls 7 Zoll groß, hat aber eine 720p-Auflösung und das FHD 7 besitzt ein IPS-Panel! Außerdem steckt in dem Tablet ein QuadCore Prozessor und auch die Verarbeitung kann sich sehen lassen.

So gut das Acer Iconia A1 zu dem Preis auch ist, das Acer Iconia B1-710 kann ich keinem empfehlen – das gleiche gilt mittlerweile selbstverständlich für den Vorgänger.


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