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ASUS Transformer Pro T304: Eine schwächere Neuauflage

Das ASUS Transformer Pro T304 ist ein neues Windows-Tablet mit Intels Kaby Lake Chips, das jedoch schwerer, dicker und niedriger auflösend als das T303 ist.

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ASUS Transformer Pro T304

Das ASUS Transformer 3 Pro ist ein spannendes Windows-Tablet, das der taiwanesische Hersteller bereits zur Computex angekündigt hat und vom Design her sehr der Surface-Serie ähnelt – inklusive Kickstand und Tastatur Cover. Gestern Abend hat ASUS auf einem Presseevent das neue ASUS Transformer Pro T304 vorgestellt, das dem Transformer 3 Pro in vielen Punkten ähnelt. Aber nicht allen. Im Ursprünglichen Artikel, vor der offiziellen Enthüllung, ging ich davon aus, dass sich bis auf neue Kaby Lake Chips nicht viel ändert. Es gibt aber weitere Unterschiede zwischen dem T303 und T304.

Wie die erste Generation ist auch das ASUS Transformer Pro T304 komplett aus Aluminium gefertigt und sieht sehr schick aus. Mit 840 Gramm ist es aber etwas schwerer als das 3 Pro mit 790 Gramm und es ist mit 8,85 Millimeter sogar etwas dicker als die 8,35 Millimeter des Vorgängers. Warum das so ist? Keine Ahnung – hoffentlich sehen wir demnächst erste Hands On-Videos von Leuten vor Ort, denen diese Unterschiede auffallen und bei ASUS gezielt nachfragen können.

Auf der Rückseite sitzt weiterhin ein ausklappbarer Kickstand und es gibt ein Tastatur Cover, damit man das Tablet als Notebook verwenden kann. Ein solches Design finde ich immer wieder klasse, auch wenn wir es schon lange von Microsofts Surface-Serie kennen. Mit dem ASUS Pen, einem Stylus, kann man weiterhin auf dem Touchscreen schreiben.

Das Display ist beim Transformer Pro T304 wie gewohnt 12,6 Zoll groß. Anstatt der hohen 2880 x 1800er Auflösung bekommen wir jetzt aber nur noch 2160 x 1440 Pixel. Klar, das ist noch immer eine schön hohe Auflösung, doch frage ich mich, was ASUS bei dem T304 dazu bewegt hat auf ein niedriger auflösendes Display zu setzen.

ASUS Transformer Pro T304 Anschlüsse

Im Inneren sitzt weiterhin sehr hochwertige Hardware. Dazu gehören vor allem Intels neue Kaby Lake Chips, die bis auf einen Core i7 hochgehen. Dazu gibt es bis zu 16GB RAM und eine bis zu 1TB große SSD. Die Spezifikationen einzelner Modelle konnte ich noch nicht finden, jedoch wird ASUS sicherlich wieder Ausführungen mit einem Core i5, 4 – 8GB RAM und 128GB, 256GB und 512GB SSDs anbieten.

Zahlreiche Anschlüsse gibt es weiterhin. Dazu gehören neben einem USB Typ C Port auch ein USB 3.0 Anschluss, sowie ein HDMI-Ausgang und ein Audio-Port. Einen MicroSD-Kartenslot gibt es ebenfalls. Schön ist außerdem, dass ein Fingerabdruckleser integriert ist. Damit kann man das Tablet dank Windows Hello schnell entsperren.

Das ASUS Transformer Pro T304 soll im Mai für ab 999 US Dollar erscheinen – das war auch die unverbindliche Preisempfehlung für das Transformer 3 Pro. Schade, dass das T304 zum scheinbar gleichen Preis nicht nur schwerer und dicker ist, sondern das Display auch eine niedrigere Auflösung bietet. Bis es im Mai auf den Markt kommt ist die erste Generation natürlich weiterhin erhältlich, beispielsweise bei Amazon (Link zum Angebot).

Zu den Neuankündigungen von ASUS gehört übrigens auch das ASUS Chromebook Flip C302.


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