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Microsoft Surface Studio: Spannender All-in-One mit Stift für ab 2999$

Das Microsoft Surface Studio ist ein spannender All-in-One mit den gleichen Highlights der Surface Tablets. Dazu gehören ein Touchscreen und der Surface Pen.

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Microsoft Surface Studio

Microsoft Surface Studio

Microsoft hat soeben ein neues Gerät aus der Surface-Reihe vorgestellt. Dabei handelt es sich um das Microsoft Surface Studio, ein All-in-One PC, der direkt gegen Apples iMac antritt – und gleichzeitig einen Touchscreen bietet und Microsofts Surface Pen unterstützt. Sowohl das Design, als auch die verbaute Hardware scheinen sehr hochwertig zu sein. Klingt spannend? Schauen wir uns das Surface Studio genauer an.

Wie schon die Tablets, scheint auch das Surface Studio sehr hochwertig verarbeitet zu sein. Das Gehäuse besteht komplett aus Aluminium, der 28 Zoll große Monitor ist nur 12,5mm dünn und lässt sich in beliebigen Winkeln aufstellen. Das ist wichtig, denn das Display ist ein Touchscreen. Man kann mit dem All-in-One also wie mit einem normalen Desktop PC arbeiten – aber auch wie mit einem großen Tablet, das auf dem Tisch steht oder leicht angewinkelt liegt.

Microsoft Surface Studio Tablet Modus

Das 28 Zoll große Display ist sehr hochauflösend mit 13,5 Millionen Pixel – das ergibt eine Pixeldichte von 192ppi. Für ein Smartphone wäre das nicht viel, doch für einen so großen Bildschirm ist die Pixeldichte ungewöhnlich hoch. Microsoft hat hier ein TrueColor Panel verbaut, das Farben realistisch darstellt. Per Button kann man in den sRGB-Modus wechseln, um zu sehen, wie „normale Leute“ Farben sehen.

Auf dem großen Touchscreen kann man mit dem Surface Pen arbeiten, den wir bereits von den Tablets kennen. Das ist äußerst spannend und wird vor allem für Fotografen, Designer und andere kreative Berufe interessant sein. Der Stylus wird nämlich nicht nur gerne für Notizen oder zum Zeichnen genutzt, sondern auch um damit im Photoshop oder Lightroom zu arbeiten.

Microsoft Surface Dial

Ein weiteres Zubehör neben dem Surface Pen ist das sogenannte Surface Dial. Dabei handelt es sich um einen kleinen Zilinder mit einem drehbaren Rad. Mit dem Surface Dial kann man eine ganze Reihe an Funktionen bedienen, beispielsweise durch Dokumente scrollen. Außerdem kann man es auf den Touchscreen legen und zusammen mit dem Stylus nutzen – beispielsweise als Farbpalette.

Das dünne Display sitzt auf einer Basis, in dem die interne Hardware steckt. Aus der Basis geht ein Stromkabel aus der Rückseite hervor und es gibt eine Reihe an Anschlüssen. Dazu gehören Audioports, ein SD-Kartenleser, ein Mini DisplayPort, ein Ethernet LAN-Anschluss und vier USB 3.0 Ports.

Letztendlich ist das Surface Studio ein großes Tablet ohne Akku und mit leistungsstärkerer Hardware. Dementsprechend hat es auch solche Features. So sind Lautsprecher eingebaut, die sehr gut sein sollen, sowie eine Kamera und ein Mikrofon. Letzteres ist natürlich auch wegen Cortana eingebaut.

Microsoft Surface Studio

Im Inneren sitzt ein Intel Core i5 QuadCore-Prozessor der Skylake-Generation. Dazu gibt es einen 1T großen Speicher, 8GB RAM und eine Grafikkarte mit einem 2GB Speicher. Wer möchte kann auch einen Core i7 und 16GB RAM bekommen. Das Top-Modell ist mit einem Core i7, einer 2TB Hybrid-Festplatte, 32GB RAM und einer 4GB NVIDIA GeForce 980M Grafikkarte ausgestattet.

Am 15. Dezember soll es in den USA erscheinen, Vorbestellungen starten schon jetzt. Der Preis startet bei stolzen 2999 US Dollar – für das günstigste Modell. Wer die Top-Ausstattung haben möchte, muss satte 4199 US Dollar auf den Tisch legen. Wann und für wie viel es in Deutschland erscheint, ist aktuell noch nicht bekannt.

Hier ein Video, in dem das Surface Studio vorgestellt wird:

Was haltet ihr bisher vom Microsoft Surface Studio?


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