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ASUS Transformer Mini T103 mit eSIM: Mein erster Eindruck

Auf der Computex habe ich mir das neue ASUS Transformer Mini T103 angeschaut – ein Windows-Tablet mit Kickstand, Tastatur und erstmals eSIM-Unterstützung.

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ASUS Transformer Mini T103

Neben einer Neuauflage des Transformer Pro hat der Computerhersteller ASUS auch eine neue Generation des Transformer Mini vorgestellt. Im Vergleich zum Vorgänger bietet das ASUS Transformer Mini T103 eine spannende Neuheit: In dem Windows-Tablet ist nun eine eSIM integriert, mit der man sich quasi weltweit in jedes beliebige Mobilfunknetz einwählen kann.

Auf der Computex Elektronikmesse in Taipeh habe ich mir das neue Transformer Mini T103 etwas genauer angeschaut. Hier ist mein erster Eindruck.

Transformer Mini T103 Design

Das Design des Transformer Mini T103 hat sich im Vergleich zum im letzten Jahr erschienen T102 kaum verändert. Es ist weiterhin 10,1 Zoll groß und bietet ein „Surface-Design“ – es gibt auf der Rückseite also einen ausklappbaren Kickstand, wir bekommen ein Tastatur Cover und einen aktiven Stylus.

Es gibt nicht viele kleine Windows-Tablets, die ein solches Design bieten – ASUS ist in diesem Punkt ziemlich einzigartig. Auch sonst ist die Verarbeitung sehr hochwertig. So besteht das Gehäuse komplett aus Aluminium und fühlt sich wertig an. Nur der Kickstand lässt sich nicht ganz so flüssig ausfahren wie bei größeren, teureren Modellen – doch dürfte er stabil genug sein.

An den Seiten gibt es eine ganze Reihe an Anschlüssen. So bekommen wir einen großen USB-Port, einen MicroSD-Kartenslot und eine Frontkamera. Auf der Rückseite gibt es keine Kamera. Dort war beim Vorgänger stattdessen ein Fingerabdruckleser untergebracht. Der fehlt nun, stattdessen ist es möglich das Tablet dank spezieller Software über den Fingerabdruckleser des Smartphones zu entsperren.

ASUS Transformer Mini T103 Tastatur

Transformer Mini T103 Hardware

Die wichtigste Neuheit des ASUS Transformer Mini T103 ist die integrierte eSIM. Hierbei handelt es sich quasi um eine fest eingebaute SIM-Karte. Wenn man ins Internet möchte, kann man nun nicht nur WLAN-Netzwerke sehen, sondern auch die Netzwerke verschiedener Mobilfunkanbieter. Wer möchte kann dann im Windows-Store direkt ein Mobilfunkvertrag oder Prepaid-Tarif bei einem beliebigen, verfügbaren Anbieter erwerben.

Besonders praktisch ist dies, wenn man viel im Ausland ist – vor allem auch außerhalb der EU. Wenn man einigermaßen preiswert ins Internet wollte, musste man bisher zu einem lokalen Shop laufen, eine SIM kaufen und diese mit der aus dem Heimatland austauschen. Durch die eSIM fällt dieser Schritt weg. Ist man in einem anderen Land gelandet, kann man im Windows-Store einfach einen passenden Prepaid-Tarif suchen.

ASUS Transformer Mini T103 Design

Abgesehen davon hat sich bei der internen Hardware nichts geändert. Das 10,1 Zoll große IPS-Display hat weiterhin eine HD-Auflösung mit 1280 x 800 Pixel. Allzu viel ist das bei einem so großen Panel leider nicht. Abgesehen davon sind die Eigenschaften des Displays aber ziemlich gut. Es ist sehr hell, gibt Farben schön wieder und hat ausgezeichnete Blickwinkel.

Unter der Haube sitzt weiterhin der Intel Atom x5 Z8350, ein QuadCore-Chip, den wir nun schon seit gut einem Jahr in vielen preiswerten Windows-Tablets sehen. Dazu gibt es bis zu 4GB RAM und bis zu 128GB Speicher.

Für Office-Anwendungen und andere, einfachere Aufgaben ist die Performance des Z8350 ausreichend. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass ASUS auf einen Apollo Lake Chip setzt. Die Performance dieser ist im Vergleich zu einem Atom x5 nämlich merkbar besser.


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