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TrekStor SurfTab theatre 13.3: Entertainment-Tablet im schnellen Test

Das TrekStor SurfTab theatre 13.3 ist ein neues Entertainment-Tablet mit einem 13,3 Zoll FullHD-Display, vier Lautsprechern und Android 6.0 Marshmallow.

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TrekStor SurfTab theatre

TrekStor SurfTab theatre

Das TrekStor SurfTab theatre 13.3 ist ein neues Entertainment-Tablet mit Android 6.0 Marshmallow, das im Rahmen der IFA 2016 in Berlin präsentiert wurde. Schon bald soll es zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 229 Euro in den Läden stehen. Zu den Highlights gehören ein 13,3 Zoll großes Display, gleich vier Lautsprecher und ein im Lieferumfang enthaltener Ständer.

Update: Mittlerweile ist das SurfTab theatre 13.3 bei Amazon auf Lager (Link zum Angebot).

Ich hatte bereits die Möglichkeit mir das SurfTab theatre 13.3 ein wenig genauer anzuschauen. Es gibt nicht viele 13,3 Zoll große Tablets mit Android, die Konkurrenz ist also nicht sehr stark. Doch taugt das theatre? Hier sind meine ersten Eindrücke aus meinem Schnell-Test auf der IFA.

Design und Verarbeitung

Das Gehäuse besteht bei dem Preis natürlich komplett aus Kunststoff, doch fühlt sich das SurfTab theatre 13.3 nicht schlecht an. Klar, die Verarbeitung ist mit einem iPad nicht vergleichbar, doch es scheint solide gebaut zu sein. Mit einem Gewicht von 957g ist es natürlich nicht das leichteste Tablet, doch das ist bei der Größe zu erwarten.

Vorne und hinten ist jeweils eine Kamera angebracht, die mit 0,3 und 2 Megapixel auflösen. Viel ist das nicht, doch mit einem 13,3 Zoll Gerät wird man kaum auf einem Konzert Fotos machen. Es gibt einen MicroUSB-Anschluss und einen extra Port für ein Netzteil – scheinbar kann es nicht per MicroUSB aufgeladen werden. An einen MicroSD-Kartenslot hat TrekStor ebenfalls gedacht und an den vier Ecken gibt es jeweils einen Lautsprecher – wie beim iPad Pro also gleich vier!

Display und Hardware

TrekStor SurfTab theatre Design

Das 13,3 Zoll große IPS-Display hat eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Bei der Displaygröße ist das sicherlich nicht die höchste Auflösung, doch finde ich FullHD noch vollkommen in Ordnung. Soweit ich auf der Messe sehen konnte, sind die Blickwinkel gut und es scheint relativ hell zu sein.

Unter dem großen Panel sitzt ein Intel Atom x3 QuadCore-Prozessor, dessen vier Kerne mit bis zu 1,1GHz takten. Ich habe bereits Tablets wie das ASUS ZenPad  C 7.0  mit dem x3 getestet und die schnellsten sind das in der Regel nicht. Klar, für YouTube und andere Video-Apps ist das ausreichend, und dafür ist das theatre hauptsächlich gedacht. Doch die neusten Spiele wird man damit vermutlich nicht flüssig spielen können.

Neben dem x3 sitzen 2GB RAM und ein 16GB großer interner Speicher. Falls ihr auf dem Tablet lokal Videos oder Musik speichern möchtet, könnt ihr den Speicher mit einer MicroSD-Speicherkarte um bis zu 32GB erweitern.

Der Akku hat mit 10.000mAh für ein Tablet eine ziemlich hohe Kapazität. Doch ist das Display sehr groß. Laut Herstellerangabe soll der Akku für eine Laufzeit von rund 6 Stunden bei durchgehender Videowiedergabe reichen. Vermutlich wurde die Akkulaufzeit bei einer lokalen Wiedergabe gemessen, wenn ihr Videos von Netflix oder YouTube streamt ist die Laufzeit möglicherweise kürzer. Doch das muss ein richtiger Test zeigen.

Android-Tablets mit der besten Akkulaufzeit findet ihr übrigens hier.

TrekStor SurfTab Theatre Technische Daten

Tablet TrekStor SurfTab Theatre
Betriebssystem Android 6.0 Marshmallow
Display 13,3 Zoll, IPS, 1920 x 1080 Pixel
Prozessor Intel Atom x3
Interner Speicher 16GB
Erweiterbar microSD
Arbeitsspeicher 2GB
Hauptkamera 2MP
Frontkamera 0,3MP
Konnektivität WLAN, Bluetooth
Anschlüsse microUSB, Audio
Akku 10.000mAh
Sicherheit Kein Fingerabdruckleser
Maße Unbekannt
Gewicht Unbekannt

Vorläufiges Fazit

Ich weiß nicht, ob ich ein 13,3 Zoll großes Android-Tablet tatsächlich nutzen würde. Doch wer ein preiswertes Entertainment-Gerät für die Küche oder für den Wohnzimmertisch sucht, könnte mit dem TrekStor SurfTab theatre 13.3 meinem ersten Eindruck nach glücklich werden. Die Verarbeitung ist solide, das Display ebenso und die Performance reicht für einfache Anwendungen aus. Es ist kein „iPad Killer“, doch für nur 229 Euro erwartet man das von einem 13,3 Zoll Tablet auch nicht.


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