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Samsung Galaxy Tab Iris: Tablet mit Augen-Scanner vorgestellt

Das Samsung Galaxy Tab Iris ist ein neues Android-Tablet mit integriertem Augen-Scanner. Abgesehen von der Iris-Erkennung ist die Hardware eher schwach.

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Samsung Galaxy Tab Iris

Samsung Galaxy Tab Iris

Der koreanische Hersteller Samsung hat gestern ein neues Tablet mit einem Augen-Scanner vorgestellt. Dabei handelt es sich um das Samsung Galaxy Tab Iris, das mit einer Kamera zur Iris-Erkennung ausgestattet ist. Samsung baut das Tablet in Indien zusammen und zumindest vorerst ist es auch nur für den dortigen Markt bestimmt. Nicht unbedingt für Konsumenten, sondern hauptsächlich für Unternehmen und die Regierung.

Abgesehen von der Iris-Erkennung ist das Galaxy Tab Iris ein recht langweiliges Tablet. So bietet das 7 Zoll große Display nur eine Auflösung von 1024 x 600 Pixel, im Inneren sitzt ein 1,2GHz QuadCore-Prozessor und es gibt nur 1,5GB Arbeitsspeicher mit einem 8GB kleinen internen Speicher. Auch Android 5.0 Lollipop ist nicht gerade das neuste Betriebssystem.

Das Design sieht genauso überholt aus, wie es die Spezifikationen sind. Dazu gehören recht breite Rahmen und mit 9,7mm ist es ziemlich dick. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff und auf der Rückseite ist eine Ledertextur eingearbeitet. Echtes Leder ist das natürlich nicht.

Spannend ist das Galaxy Tab Iris dennoch, denn die gleiche Technologie zur Iris-Erkennung könnten wir in den nächsten Flaggschiffen sehen. Interessant wäre ein Galaxy Note 6, das nicht nur per Fingerabdruck, sondern auch per Auge entsperrt werden kann.

Das Tablet ist mit Indiens Aadhaar System kompatible und soll nicht nur von Unternehmen, sondern auch von der Regierung genutzt werden. Beispielsweise für Gesundheitsdaten. Vorstellbar ist die Technologie auch zusammen mit Banking-Apps und anderen Programmen, die eine sichere Verifizierung benötigen.

In Indien erscheint das Galaxy Tab Iris für umgerechnet 179 Euro. Für ein Tablet mit solch schwachen Spezifikationen ist das ziemlich viel, doch der Iris-Scanner dürfte für einige Unternehmen interessant sein.

Hier ein Hands On-Video von YouTube:


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