Dell Venue 10 Pro + Venue 8 Pro mit Tastatur Dock vorgestellt

Der amerikanische Hersteller Dell hat soeben zwei neue Windows-Tablets vorgestellt. Dabei handelt es sich um Neuauflagen des 10 Zoll großen Dell Venue 10 Pro, sowie um das 8 Zoll große Dell Venue 8 Pro. Vor allem das 10 Zoll große Modell ist eine interessante Alternative zum Microsoft Surface 3. Auch dieses erscheint nämlich mit einem Tastatur Dock und kann mit einem Stylus bedient werden!

Schauen wir uns die Hardware der beiden Geräte mal ein wenig genauer an. Das Dell Venue 8 Pro hat ein 8 Zoll großes Display, das je nach Konfiguration eine Auflösung von 1280×800 oder 1920×1200 Pixel bietet. Dazu gibt es 2GB oder 4GB RAM, sowie einen 32GB oder 64GB großen internen Speicher. Spannend ist, dass Dell dem Gerät bereits einen USB Type C Anschluss spendiert hat. Damit soll man es ab nächstem Jahr an ein Desktop Dock anschließen können.

In dem 8 Zoll großen Display ist ein Digitizer von Wacom integriert, dank dem man auf dem Venue 8 Pro handschriftliche Notizen festhalten oder Zeichnungen anfertigen kann. Außerdem gehören zwei Kameras zur Ausstattung, die mit 5 und 2 Megapixel auflösen. Optional kann man sowohl LTE, als auch NFC bekommen.

Recht spannend finde ich auch das Venue 10 Pro, denn das gibt es scheinbar standardmäßig mit einem 4GB großen Arbeitsspeicher. Das ist klasse! Beim Prozessor setzt Dell auch hier auf den Intel Atom x5 Chipset und der interne Speicher kann 64GB und 128GB groß sein. Das 10,1 Zoll große Display hat standardmäßig eine FullHD-Auflösung – die 720p-Option des kleinen Bruders gibt es nicht.

An den Seiten des Venue 10 Pro ist ebenfalls ein USB Type C Anschluss verbaut, sowie ein klassischer USB-Port. Außerdem gibt es einen HDMI-Ausgang und auch hier einen Wacom Digitizer für den Input via Stylus.

Bisher hat Dell noch nicht verraten, wann und zu welchem Preis die beiden Tablets in Deutschland erscheinen. In den USA startet das Venue 8 Pro für ab 299 US Dollar und das Venue 10 Pro für ab 429 US Dollar. Letzteres ist damit also günstiger als das Surface 3 von Microsoft.

Via: WindowsCentral