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LG G4: So schlägt sich das Flaggschiff in Kurztests und Vergleichen

Mit dem LG G4 erscheint ein neues Flaggschiff-Smartphone, das gegen Galaxy S6, iPhone 6 und Co. antreten muss. Die ersten Kurztest-Videos sind äußerst positiv.

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LG G4 Rückseiten
Gestern ist endlich das passiert, was wir alle erwartet haben: Es wurde das neue LG G4 vorgestellt, das nun gegen andere Flaggschiff-Smartphones wie das Samsung Galaxy S6, HTC One M9 und natürlich gegen das iPhone 6 antreten muss. Die ersten Journalisten und Blogger konnten sich das G4 bereits anschauen und die ersten Eindrücke scheinen größtenteils positiv zu sein. Hier im Artikel eingebunden findet ihr einige Kurztest-Videos und Vergleiche. Bei Amazon ist das LG G4 übrigens bereits ab 649 Euro vorbestellbar (Link zum Angebot).

Rein auf die Spezifikationen bezogen, gab es gestern keine allzu großen Überraschungen. Immerhin wurde vieles bereits geleakt, teilweise sogar von LG selbst. Schön ist, dass das G4 weiterhin einen austauschbaren Akku hat und es gibt Platz für eine MicroSD-Karte. Viele andere Smartphones, allen voran das Galaxy S6, können diese Features nicht mehr bieten.

LG G4 Leder

Da man den Akku austauschen kann, ist natürlich auch die Rückseite abnehmbar. Hier bietet LG gleich verschiedene Varianten an, so kann man das Gerät mit einer Rückseite aus Plastik, Keramik und Leder erhalten. Für letzteres muss man einen Aufpreis von 50 Euro zahlen – die schwarze Lederrückseite soll sich aber ziemlich wertig anfühlen.

Neu ist das Display, auch wenn es auf den ersten Blick nicht danach ausschaut. Dieses ist nämlich weiterhin 5,5 Zoll groß und hat mit 2560×1440 Pixel die gleiche hohe Auflösung wie der Vorgänger. Jedoch hat LG den Kontrast und die Helligkeit verbessert. Ersten Berichten zufolge soll es zu den besten Displays in aktuellen Smartphones gehören.

LG G4 Kurztest

Anders als beim LG G Flex 2, steckt unter der Haube kein Snapdragon 810, sondern ein Snapdragon 808, der ebenfalls von Qualcomm hergestellt wird. Dieser besteht aus vier Cortex-A53 Kernen, die bei 1,44GHz takten, sowie aus zwei Cortex-A57 Kernen mit einer Taktfrequenz von 1,8GHz. Dazu gibt es 3GB Arbeitsspeicher und einen 32GB großen internen Flash-Speicher. Dank eines MicroSD-Kartenslots ist dieser wie bereits erwähnt erweiterbar.

Wichtig ist bei LG auch immer die Kamera. Diese löst diesmal mit 16 Megapixel auf und schießt Bilder mit einer Auflösung von 5312×2988 Pixel. Es gibt weiterhin den Laser-Autofokus, der schnelles fokussieren ermöglicht. Der optische Bildstabilisator wurde im Vergleich zum G3 leicht verbessert und stabilisiert nun auf 3 Achsen.

Das G4 gehört zu den ersten paar Smartphones, bei denen man die Kameraeinstellungen komplett manuell bedienen kann. Laut LG ist die Kamera dadurch so gut wie bei einer professionellen DSLR. Aufgrund des bei Smartphones naturgegebenen sehr kleinen Sensors stimmt das natürlich nicht ganz – doch dank einer Blende von f/1.8 und aufgrund des optischen Bildstabilisators dürften auch in schwierigen Lichtverhältnissen sehr ordentliche Bilder gelingen. Außerdem kann man die Fotos im RAW-Format aufnehmen und somit Programme wie Adobes Lightroom zur Bildbearbeitung voll ausnutzen.

LG liefert das G4 bereits mit Android 5.1 Lollipop aus, auf das natürlich die eigene Oberfläche der Südkoreaner liegt. In Korea soll das G4 ab heute in den Regalen stehen, andere Länder folgen aber erst im Mai und Juni. Für Deutschland steht ein Verkaufsdatum noch nicht fest.

Hier eine Reihe von Vergleichen:


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