ASUS Transformer Pad TF303 mit Tastatur Dock im Kurztest-Video

In kürze wird hier in Taiwan das neue ASUS Transformer Pad TF303CL vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein 10,1 Zoll großes Android-Tablet, das mit einem Tastatur Dock ausgeliefert wird. Die Pressekonferenz hat noch nicht begonnen, doch bereits im Vorfeld konnten wir uns das neuste Transformer-Gerät von ASUS ein wenig genauer anschauen.

Das 10,1 Zoll große IPS-Display des Transformer Pad TF303CL besitzt eine FullHD-Auflösung mit 1920×1200 Pixel. Dies ist schön zu sehen, denn die Windows-Tablets von ASUS werden nur mit 720p-Displays ausgeliefert.

Anders als bei den Vorgängern steckt im TF303CL diesmal kein ARM-Prozessor, sondern einer von Intel. Dabei handelt es sich um den Intel Atom Z3745 QuadCore Chip der BayTrail-Generation, dessen vier Kerne bei bis zu 1,86GHz takten. Dies ist zwar ein 64 Bit Prozessor, aber dennoch verbaut ASUS hier nur 2GB Arbeitsspeicher. Der interne Speicher umfasst je nach Version 16GB bis 32GB.

Mit Android 4.4.2 KitKat ist das vorinstallierte Betriebssystem sehr aktuell. Die Oberfläche wurde von ASUS wieder etwas angepasst, jedoch nicht allzu stark. Dazu sind die typischen Apps des taiwanesischen Herstellers installiert.

Wir kennen leider noch keinen Preis, doch zu teuer dürfte das Transformer Pad TF303CL nicht werden. Das Gehäuse ist nämlich aus Kunststoff und nicht Metall. Anders als beim T100 gibt es hier jedoch keine Glossy-Oberfläche, sondern auf der Rückseite ist eine Struktur eingelassen. Dadurch sieht man Fingerabdrücke nicht so leicht.

Etwas schade ist, dass man das Tablet weiterhin über einen mechanischen Mechanismus an das Tastatur Dock anschließt. Acer schafft es beim Aspire Switch 10 immerhin auch nur mit Magneten. Dennoch scheint man auf der Tastatur des Docks recht gut schreiben zu können. Ein extra Akku ist hier jedoch offenbar nicht verbaut. Die Laufzeit des Tablets liegt laut ASUS bei bis zu 10 Stunden.

Sobald das Transformer Pad TF303CL offiziell vorgestellt wird, liefere ich den Preis und mögliche weitere Details nach. Insgesamt macht das Tablet aber schon einen recht guten Eindruck. Erfreulich ist auch, dass es eine 3G-Version geben wird.