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Angry Birds Go erscheint am 11. Dezember – Autos kosten bis zu 125$

Am 11. Dezember erscheint Angry Birds Go weltweit. Dabei handelt es sich um einen neuen Fun Racer, der kostenlos ist. Erweiterungen kosten aber bis zu 125$.

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Angry Birds Go
Am 11. Dezember erscheint mit Angry Birds Go weltweit ein neuer Fun Racer aus dem Hause Rovio. Allein schon wegen der „Angry Birds“ Marke dürfte das Rennspiel zu einem der beliebtesten Spiele zu Weihnachten gehören – und es ist sogar kostenlos. Zumindest teilweise. Rovio setzt hier auf das Freemium-Modell, doch ohne zumindest etwas Geld zu investieren, soll das Game kaum spielbar sein. Autos kosten sogar bis zu 125 US Dollar!

Vor allem für Android, aber auch für iOS sind Freemium-Modelle bei Spielen sehr beliebt. Das Spiel selbst bekommt man kostenlos, um bessere Features oder neue Level schneller freischalten zu können, muss man aber Geld zahlen. So funktioniert beispielsweise Farmville, aber auch Programme wie Evernote oder Dropbox.

In Neuseeland ist Angry Birds Go schon jetzt verfügbar, Rovio testet dort den Launch des Games. Bei den meisten Freemium-Spielen ist es so, dass man sie auch ohne etwas zu zahlen ziemlich gut spielen kann. Laut ersten Berichten ist das bei Angry Birds Go etwas anders. Es gibt nämlich ein Energie-System, wodurch ihr ein Auto nur fünf Mal hintereinander fahren könnt. Dann gibt es eine Zwangspause – außer ihr zahlt.

Angry Birds Go

Es gibt einige Autos zur Auswahl, die ihr kostenlos nutzen könnt. An neue kommt ihr nicht, ohne echtes Geld in die Hand zu nehmen. Wie ihr auf dem Screenshot sehen könnt, kostet das teuerste und beste satte 149,99 US Dollar – das sind umgerechnet rund 90 Euro. Ganz schön viel Geld für ein Auto in einem Spiel. Wie gesagt, kostenlos gibt es keine Möglichkeit daran zu kommen.

Auch wenn ihr die kostenlosen Autos upgraden und schneller machen möchtet, geht das kaum ohne echtes Geld. Das ist nur mit Münzen möglich, die kann man zwar im Spiel sammeln, jedoch ist das bei weitem nicht so einfach wie beispielsweise bei Riptide GP2. Dafür müssen nämlich die gleichen Strecken immer und immer wieder gespielt werden, damit man genügend zusammen hat.

Abgesehen davon soll Angry Birds Go laut den ersten Erfahrungen aus Neuseeland ein sehr gutes Spiel sein, sowohl was die Grafik, als auch den Spielspaß betrifft. Natürlich nur, wenn man ein wenig echtes Geld einsetzt. An sich ist das ja auch nicht schlimm – von irgendetwas müssen Entwickler ja auch leben. Die Preise in Angry Birds Go sollen aber deutlich überzogen sein.

Übrigens: Es könnte sein, dass Rovio für den weltweiten Launch des Spiels noch einiges ändert. Nicht ohne Grund wurde Angry Birds Go erstmal nur in Neuseeland veröffentlicht – man möchte wohl erste Reaktionen abwarten.

Via: MobileGeeks ,PocketGamer
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