Archos 8 Home Tablet bei einigen Märkten erhältlich + Hands On

Als ich gestern bei Saturn war um mich zu erkundigen, wann sie hier in Bremen das Archos 101 Internet Tablet haben werden, hab ich mich noch ein wenig umgeschaut. Tatsächlich gibt es dort eine kleine Ecke nur mit Archos Tablets, MIDs und MP3 Playern. Darunter ist neben dem Archos 5 Internet Tablet, Archos 7 Homte Tablet und dem Windows 7 Archos 9 Internet Tablet auch das Archos 8 Home Tablet, das wir bisher noch gar nicht so genau gesehen haben, aber schon länger erhältlich ist. Das Archos 8 Home Tablet ist technisch gesehen nicht gerade der Knaller, hat aber einen sehr interessanten Formfaktor und dürfte für eine bestimmte Zielgruppe interessant sein.

Das Archos 8 Home Tablet kommt mit einem 8 Zoll Display im 4:3 Format. Besonders bei diesem Tablet ist der sehr große Rahmen, der das Tablet eher zu einem digitalen Bilderrahmen macht. Ich kann mir vorstellen, dass man das Archos 8 gut in die Küche stellen kann. Zum einen kann es als digitalen Bilderrahmen dienen, wenn man aber gerade kocht kann man auf dem Tablet super Rezepte aufrufen oder dabei ein Video schauen, auch YouTube geht natürlich mit der entsprechenden App.

In dem Archos 8 Home Tablet steckt ein 600MHz Rockchip Prozessor, der zwar nicht schnell ist, aber trotzdem läuft Android 1.6 darauf recht flüssig und man kann sich sogar HD Videos in 720p anschauen. Der Touchscreen des 8 Zoll Displays ist natürlich resistiv, die Auflösung beträgt 800×600 Pixel. Es gibt einen USB Anschluss, sowie einen SD Kartenslot – man kann also einfach Bilder und Videos auf das Tablet ziehen. Es ist ein 4GB Flashspeicher verbaut. Der Akku soll bei Videowiedergabe gut 8 Stunden halten, wenn man nur Musik hört ganze 42 Stunden.

Das Archos 8 Home Tablet kostet 179 Euro. Zwar sind die neuen Archos Tablets deutlich besser, aber um ein ähnlich großes Tablet zu bekommen muss man schon 250 Euro hinlegen. Natürlich eignet sich das Archos 8 nicht als mobiler Begleiter, meiner Meinung nach auch nicht als Tablet fürs Sofa, aber in der Küche kann ich es mir gut vorstellen, um kurz im Netz zu surfen, Rezepte zu lesen und um Videos zu schauen. Für viel mehr aber auch nicht.